Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Schleswig-Holsteins Umweltminister Habeck | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Tobias Dirr. | | | | | | Robert Habeck will Parteivorsitzender der Grünen werden. Dafür will Schleswig-Holsteins Umweltminister sogar sein Ministeramt aufgeben. Die Grünen wählen in sieben Wochen ihre Doppelspitze neu. Traditionell besteht die Parteiführung aus einem Mann und einer Frau, die je einen Flügel der Partei, Realos oder Linke, repräsentieren. Von Constanze von Bullion EXKLUSIV Union und SPD nähern sich beim Streitthema Familiennachzug an. Ein Kompromiss könnte Härtefallregelungen für besonders tragische Schicksale beinhalten. Denkbar sei auch ein zeitlich gestaffelter Nachzug, sagt Innenminister de Maizière. Flüchtlinge mit subsidiärem, also eingeschränktem Schutz, haben derzeit nicht das Recht, Angehörige nach Deutschland nachzuholen. Von Constanze von Bullion Erdoğan bezeichnet Israel als "terroristischen Staat". Bei einer Rede im zentraltürkischen Sivas sagte der türkische Präsident, er werde mit allen Mitteln gegen die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt durch die USA kämpfen. Seit der Entscheidung Trumps, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, protestieren Palästinenser und Muslime in aller Welt. Zu den Einzelheiten U-Boot-Unglück: zwei deutsche Firmen im Verdacht. Das U-Boot "San Juan" ist noch immer verschollen. Argentiniens Regierung vermutet die Schuldigen nun in Deutschland: Zwei deutsche Unternehmen sollen bei der Wartung 2011 geschlampt haben. Von Peter Burghardt und Kristiana Ludwig Panne im ICE nach Berlin verursacht erneut zweistündige Verspätung. Nach Problemen am Freitag muss der neue Sprinter auf der Strecke München-Berlin am Sonntag sogar ausgetauscht werden. Viele Fahrgäste steigen in den normalen Zug um. Von Anna Hoben Borussia Dortmund trennt sich von Trainer Peter Bosz. Nachfolger des Niederländers wird Peter Stöger, der vormalige Coach des sieglosen 1. FC Köln. Er bekommt einen Vertrag bis zum Saisonende. In den letzten acht Bundesligapartien konnte der BVB kein Spiel mehr gewinnen. Der Verein ist ein Patient mit vielen Krankheiten, kommentiert Martin Schneider. | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Bernd Kastner, Redakteur Innenpolitik | | | | | | Hochschule der Radikalisierung Viele Islamisten entwickeln sich ausgerechnet dort zu gewaltbereiten Extremisten, wo sie in Staatsgewahrsam sind: im Gefängnis. Ein Häftling in Berlin liefert nun beunruhigende Einblicke. "Er hetzt gegen 'Ungläubige', teilt auf Facebook Videos der Terrormiliz Islamischer Staat, und neulich postete er ein Foto - direkt aus seiner Zelle. Der Mann sitzt in der JVA Berlin-Tegel in Haft und nutzt ein hineingeschmuggeltes Handy für islamistische Propaganda. Das ist kein Einzelfall. Ronen Steinke hat in Berlin recherchiert und beschreibt, was die Gefängnisleiter tun wollen, um der Radikalisierung von Muslimen im Knast vorzubeugen." Zum Text | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | Eltern und Kinder gehören zusammen. Der Schutz der Familie ist kein Gnadenakt. Er ist ein Grundrecht, ein Menschenrecht - und hilft bei der Integration. Der Familiennachzug muss wieder möglich sein, kommentiert Bernd Kastner. Wenn Gestrauchelte regieren wollen. Die Parteichefs von Union und SPD sind angeschlagen, die Regierungsbildung wird kompliziert. Für die Sozialdemokraten ist die Ausgangslage mittlerweile jedoch besser als ihr Wahlergebnis, kommentiert Nico Fried. Ausgetauschte Völker und Kinderpornos in der Pizzeria. Was steckt hinter den einflussreichsten Verschwörungstheorien? Acht Beispiele aus aller Welt. Von SZ-Autoren | | | | | | | Familiennachzug: Sind Sie dafür oder dagegen? "Contra", meint Marco van Gansewinkel, denn: "Die syrischen Flüchtlinge haben die Pflicht, in ihre Heimat zurückzukehren zum Wiederaufbau des eigenen Landes, sobald dies real möglich ist. Eine Familienzusammenführung steht diesem entgegen." Neymon spricht sich "in besonderen Fällen, die geprüft werden müssen" dafür aus, sagt jedoch "Nein" zum "generellen Zuzug". Violetta.57 hingegen ist "ganz klar dafür": "Wenn man mit Migranten zu tun hat, weiß man, wie belastend diese Situation ist, zumal viele aus Kriegsgebieten kommen. Die Integration wäre um ein Vielfaches einfacher, wenn die Sorgen um Frau und Kinder wegfallen." Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |