Der Tag im Überblick: Explosion in Gaswerk, Schummelsoftware im VW Touareg, Streik bei Ryanair

                                                           
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Die Flammen nach der Explosion waren von Wien aus zu sehen.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Sara Peschke.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Ein Toter und viele Verletzte bei Explosion in Gaswerk in Österreich. Der Unfall in einer der größten Gasverteilerstationen des Landes ereignete sich am Morgen in Baumgarten, knapp 40 Kilometer nordöstlich von Wien an der slowakischen Grenze. Die Behörden gehen von etwa 20 Verletzten aus, die Ursache war ersten Erkenntnissen zufolge ein technischer Defekt. Die italienische Regierung ist wegen der ausfallenden Gaslieferung besorgt, Deutschland ist davon nicht betroffen. Mehr Informationen

Schummelsoftware im VW Touareg entdeckt. Nachdem Porsche im Juli 22 000 Cayenne-Modelle zurückrufen musste, trifft es diesmal die Kernmarke: Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat gleich zwei unerlaubte Abschalteinrichtungen im VW Touareg nachgewiesen. Es handelt sich um Fahrzeuge mit einem von Audi entwickelten 3.0-TDI-Motor. Das KBA hat einen Rückruf von weltweit 57 600 Autos angeordnet. Zu den Details

Deutsche Ryanair-Piloten wollen ab sofort streiken. Passagiere der irischen Billigairline müssen in den kommenden Wochen mit Behinderungen rechnen. Die Flugkapitäne wehren sich mit den Streiks gegen unterdurchschnittliche Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen. Die Weihnachtstage sollen aber nicht bestreikt werden. Zum Text

Anklage gegen Bundeswehroffizier Franco A. erhoben. Die Bundesanwaltschaft erklärt, der Mann habe "aus einer völkisch-nationalistischen Gesinnung heraus" einen Anschlag auf das Leben hochrangiger Politiker und anderer Personen geplant. Damit beurteilt die Anwaltschaft den Fall offenbar anders als der Bundesgerichtshof. Um den Anschlagsverdacht auf Flüchtlinge zu lenken, hatte Franco A. sich selbst als Asylsuchender aus Syrien registrieren lassen. Zu den Hintergründen

Das Eigenheim wird zum unerfüllbaren Traum. Die Immobilienpreise in Deutschland steigen und steigen: Um fast ein Viertel sind Wohnungen und Häuser seit 2014 teurer geworden, in gefragten Lagen wie München ist es sogar noch mehr. Das zeigt der neueste Immobilienmarktbericht. Das Problem: Die Einkommen steigen längst nicht so schnell, analysiert Kristiana Ludwig.




 
 
 
 
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von Christiane Schlötzer, Stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Partei bin ich
Frauke Petry ist zwar aus der AfD ausgetreten, aber aufgegeben hat sie nicht. Begegnung mit einer, die von einem blauen Wunder träumt.

"Schell, intelligent, verblüffend offen und unverschämt widersprüchlich. So beschreibt SZ-Reporterin Evelyn Roll die AfD-Aussteigerin Frauke Petry. Zur Not stellt Petry einfach eine Gegenfrage, wenn sie nicht antworten will. Oder sie holt ihr Baby. Roll beschreibt eine Politikerin, die sich noch längst nicht aufgegeben hat. Auch wenn ihr im Moment kaum einer zuhört." Zum Text
 
 
 
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54 Sekunden zu spät? Eine Schande! Warum es in Japan schon ein Skandal ist, wenn der Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen ein paar Sekunden Verspätung hat. Von Christoph Neidhart

Amnesty gibt EU Mitschuld an Menschenrechtsverletzungen in Libyen. Bis zu 20 000 Menschen sind einem Bericht zufolge Haft, Folter und Tötungen ausgesetzt, nachdem die EU und Libyen die Mittelmeerroute dichtgemacht haben. Das dadurch entstandene Leid würde kaum beachtet. Zum Text

Darf eine Frau sich hübsch anziehen, um etwas zu bekommen? Eine Frau kriegt den Zuschlag für ein Zimmer – wohl auch deshalb, weil sie sich aufgebrezelt hat und persönlich vorstellig wurde. Moralexperte Dr. Dr. Rainer Erlinger hat dazu eine klare Meinung. Zum Text
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Ein Leben ohne Auto - für Sie eine Option? Für Alexander Glatzeder schon, der von drei eigenen Autos auf eine Kombination aus Fahrrad, Roller, Mietauto und öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen ist. Grund dafür waren die "Verkehrsdichte und die zunehmende Aggression im Straßenverkehr". Nach einem Jahr Autoverzicht zieht er eine positive Bilanz: "Es klappt überraschend gut und sieht nicht so aus, dass wir uns nochmal Blech in die Garage stellen." Für Monikamm207 kommt es ganz auf die Umstände an: "Überall dort, wo es ein engmaschiges und gut getaktetes ÖPNV-Netz gibt, ja. Ansonsten, vor allem auf dem Land, definitiv nein." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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