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| Liebe Leserin, lieber Leser, | Die TU München ist eine Uni, die gut kann mit der deutschen Wirtschaft – und die das gern nach außen trägt. Präsident Wolfgang Herrmann hat ihr den Claim „Die unternehmerische Universität" verpasst. Auf der Website sind 20 Unternehmen als „Partners in Excellence" genannt. Im Hochschulrat, einer Art Uni-Aufsichtsrat, sitzen die Chefs von Siemens und BMW. Mehr als die Hälfte des Etats stammt nicht vom Staat, sondern aus eigenen Einnahmen oder von Externen. Ein Grund zur Skepsis von wegen Unabhängigkeit? Papperlapapp, Herrmann findet, dass man auf ein solches Fundraising stolz sein kann. Was die TU aber jetzt plant, ist selbst für diese Uni exorbitant: Sie lässt sich 20 neue Professuren für BWL schenken – und zwar von der Stiftung des Lidl-Gründers Dieter Schwarz. Das dürfte über die nächsten Jahrzehnte einen dreistelligen Millionenbetrag ausmachen. Die Wirtschafts-Fakultät wächst damit von 34 auf 54 Professoren. Und der Witz: 13 der 20 Stiftungsprofessuren werden in Heilbronn angesiedelt, der Heimatstadt von Dieter Schwarz. Die TU expandiert also auch noch in ein anderes Bundesland. Mein Kollege Jakob Wetzel geht in seiner Geschichte auch der Frage nach, ob die TU mit diesem Geschenk ihren exzellenten Ruf in der Wissenschaft gefährdet. Für die 1000 TU-Studenten, die einmal auf dem neuen Campus lernen sollen, hat Heilbronn aber einen Riesenvorteil gegenüber München: die Mietpreise. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Sebastian Krass Das Wetter: Wolken, Schnee und Regen bei maximal drei Grad. | | | | |
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| 550 Kilo Marihuana im Heizkraftwerk verbrannt Die beschlagnahmten Drogen stammen aus Albanien. Nun kommen sie per Strom und Fernwärme bei den Menschen in der Region an. Zum Artikel | | | | | |
| Utopia Island Festival für 2018 abgesagt Weil die Veranstalter noch keine Genehmigungen für geplante Bauten erhalten haben, haben sie das Utopia Island Festival im Moosburger Aquapark abgesagt. Zum Artikel | | | | | |
| Unfallflucht: Auto schleift Fußgänger mit Nach einem Zusammenprall in Riem mit einem Fußgänger setzt der Fahrer einfach zurück, zieht den Mann mit - und türmt. Zum Artikel | | | | |
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| Der ganz normale Wohnwahnsinn in München | Cecil Beehler muss sich vor dem Hinsetzen entscheiden, ob er die Tür öffnet oder nicht. Fünf Quadratmeter misst sein Zimmer, für jeden einzelnen zahlt er 46 Euro. Zum Artikel | | | | |
| Diplomatin für gute Nachrichten | Sandra Simovich leitet das israelische Generalkonsulat in München. Proteste ist sie gewohnt, sie will ihr Land als weltoffen und modern zeigen. Zum Artikel | | | | |
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| Tickets gewinnen: Trommeln in der Nacht (von Bertolt Brecht) | 20.12. Kammerspiele Vor 95 Jahren in den Kammerspielen uraufgeführt und jetzt wieder auf der Bühne. Zum Event | | | | | |
| Lieber Leben | 20.12. Monopol Kino Ben hat einen Unfall und sitzt plötzlich im Rollstuhl. Im Reha-Zentrum trifft er Menschen mit gleichem Schicksal. Nach einer wahren Geschichte. Zum Event | | | | | |
| Konzert: Los Poppos | 20.12. Polka Bar Polka, Männer in Frauentracht und ganz viel Glitzer - das sind die berüchtigten Münchner Los Poppos. Zum Event | | | | | |
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| Würzburg: Polizei rettet Plastikpuppe vorm Erfrieren Eine Plastikpuppe hat in Unterfranken eine Rettungsaktion ausgelöst. Bei der Kontrolle eines Autos in einem Industriegebiet glaubt ein Polizist, ein Kleinkind zu entdecken. Weil er das kleine Mädchen vor dem Erfrieren retten will, schlägt er die Autoscheibe ein. Erst als er das Kind vorsichtig auf den Arm nehmen möchte, merkt er, dass er es mit einer Puppe zu tun hat. Die Besitzerin der lebensecht aussehenden Puppe berichtet später, dass das nicht die erste Rettungsaktion war, die die Puppe ausgelöst hat. Bereits die Autoscheibe der Puppen-Vorbesitzerin war von der Polizei eingeschlagen worden. Zum Artikel | | | | |
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