Der Tag im Überblick: Netanjahu in Brüssel, Parteivorsitz der Grünen, Anschlagsversuch in New York

                                                           
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Israels Premier Netanjahu und die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini. Foto: AFP
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Benjamin Netanjahu in Brüssel. Der israelische Premierminister erschien überraschend zum Außenministertreffen der EU – wohl um einige EU-Länder in der Jerusalem-Frage auf seine Seite zu ziehen, berichtet Daniel Brössler. Unterdessen hat der türkische Präsident Erdoğan die USA als „Komplizen beim Blutvergießen in Nahost" bezeichnet. Zum Text

Neue Kandidaten für den Parteivorsitz der Grünen. Mit Annalena Baerbock und Robert Habeck wollen zwei Realpolitiker die Partei führen. Dass der linke Flügel dabei nicht explizit vertreten wäre, muss nichts Schlechtes sein, kommentiert Stefan Braun. Gerade Baerbock gilt als furchtlos und unideologisch, schreibt Constanze von Bullion.

Explosion in New Yorker Innenstadt. In einem Tunnel zwischen zwei U-Bahnstationen in Manhattan ist am Nachmittag ein Sprengsatz explodiert. Die Feuerwehr meldet drei Verletzte, keiner schwebe in Lebensgefahr. Ein Tatverdächtiger, der die Bombe bei sich getragen haben soll, wurde festgenommen. Er wurde bei der Explosion ebenfalls verletzt und soll sich auf den IS berufen haben. Zum Text

Nikki Haley nimmt Frauen in Schutz. Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen sagte, man solle den Frauen zuhören, die Präsident Trump Missbrauch vorwerfen. Trumps Sprecherin Sanders hatte in diesem Zusammenhang erklärt, mit der Wahl Trumps hätte das Volk diese Vorwürfe zu den Akten gelegt. Mehr Details

Angela Merkel geht mit „gutem Mut" in die Gespräche mit der SPD.
Diese seien ergebnisoffen, könnten aber schnell gehen, da die Verhandler einander kennen würden. Am Mittwoch wollen die Spitzen von Union und SPD erstmals Gemeinsamkeiten ausloten. Zum Text



 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Sebastian Herrmann, Chef vom Dienst im Ressort Wissen
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Müllabfuhr der Meere
"Seegurken liegen wie seltsame, wabbelige Würste auf dem Meeresboden herum und sind aus menschlicher Perspektive allerhöchstens ziemlich unansehnlich. Doch die Tiere verfügen über bemerkenswerte Eigenschaften: Sie atmen durch ihren Anus, in ihrem Darm paaren sich Fische und - viel wichtiger noch - sie sind die Müllabfuhr der Meere. Deswegen ist es für das Ökosystem Ozean gravierend, dass Seegurken stark bedroht sind. Gabriele Kerber schildert im Ressort Wissen, wie die seltsamen Tiere nachgezüchtet und gerettet werden sollen. Das ist unbedingt lesenswert." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Israel-Flaggen verbrannt. Demonstranten haben anlässlich der Kehrtwende in der US-Nahostpolitik in Berlin israelische Flaggen verbrannt. Die Bundesregierung verurteilt die Vorfälle. Zum Text

Herkunft beeinflusst Jobaussichten. Menschen mit Migrationshintergrund finden schwerer einen Job als andere Deutsche, auch wenn sie ihr ganzes Leben hier verbracht haben. Für eine Industrienation wie Deutschland ist das beschämend, kommentiert Katharina Kutsche.

Kein Smartphone für Kinder. Der Psychologe Christian Montag findet, dass Smaprtphones für Kinder unter zehn Jahren keine Rolle spielen sollten. Die Eltern sieht er in einer Vorbildfunktion. Interview von Jasmin Siebert
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Grünen-Parteivorsitz: Wer soll Özdemir nachfolgen? VIMOB plädiert für Robert Habeck, er scheint ihm "ein vernünftiger Grüner des realpolitischen Flügels zu sein, der gut vertretbare Ansichten hat und ausgleichend wirkt". Einer ersten Einschätzung von Peter.1949 nach sind die Bewerber Annalena Baerbock und Robert Habeck beide "Realos und offen nach allen Seiten und auch neoliberaler Umverteilung nicht abgeneigt". Er folgert: "Passt also und eröffnet nach den nächsten Wahlen Regierungsperspektiven." Rallmans schreibt: "Jetzt braucht's eine Politik, die nicht nur die Umwelt, sondern auch das eigene Einkommen erhält, und das mit gutem Gewissen. Mit zwei Realos an der Spitze und in der Koalition mit der CDU sind die Bürgerkinder auch offiziell da angekommen, wo sie schon immer hingehört haben." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de.
 
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