Der Tag im Überblick: Tusk zu EU-Migrationspolitik, Niki-Übernahme gescheitert, mehr Unterstützung für Terror-Opfer

                                                           
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EU-Ratspräsident Tusk
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Donald Tusk kritisiert die europäische Migrationspolitik. Der EU-Ratspräsident befeuert bestehende Spannungen in der EU. In einem Papier bezeichnet er die verpflichtenden Quoten zur Aufnahme von Flüchtlingen als "hochgradig entzweiend" und "ineffektiv". Von Daniel Brössler und Alexander Mühlauer

Debatte über Abgeordneten-Diäten.
Dass diese im Bundestag Thema sind, bevor eine neue Regierung im Amt ist, erregt viel Missgunst - obwohl es derzeit gar nicht um eine Erhöhung geht. AfD und Linke befeuern die Diskussion. Von Robert Roßmann

Islamische Staaten erkennen Ost-Jerusalem als Hauptstadt Palästinas an.
Das erklären 20 Staats- und Regierungschefs im Abschlussdokument eines Sondergipfels der Organisation für Islamische Kooperation (OIC) in Istanbul. Der türkische Präsident Erdoğan hatte das Krisentreffen einberufen, nachdem US-Präsident Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt hatte. Zu den Einzelheiten

Niki-Übernahme durch Lufthansa gescheitert. Die EU-Kommission hat die Übernahme der Air-Berlin-Tochter vorerst nicht genehmigt. Die Lufthansa will nicht weiter warten und zieht ihr Kaufangebot zurück. Wenn sich nicht schnell ein neuer Käufer findet, droht Niki die Insolvenz. Etwa 1000 Mitarbeiter verlieren dann ihren Job, Hunderttausende Tickets ihre Gültigkeit. Von Jens Flottau

Terror-Opfer sollen mehr Geld bekommen. Ein Jahr nach dem Anschlag am Breitscheidplatz in Berlin plant die Bundesregierung, Terror-Opfer besser zu unterstützen. So sollen die Angehörigen unmittelbar nach einem Unglück zukünftig besser informiert werden. Zudem soll eine neue Anlaufstelle die Kommunikation mit Behörden erleichtern. Mehr dazu
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Jochen Temsch, stellv. Ressortleiter Reise, Mobilität, Sonderthemen
 
 
 
 
 
 
 
 
Fluch der schönen Wale
Weiße Strände, Walhaie und Hängematten: Die mexikanische Karibikinsel Holbox ist ein entspannter Ort. Nur wissen das inzwischen zu viele Menschen.

"Unser Autor Florian Sanktjohanser war beruhigt: So überlaufen ist die Insel Holbox dann doch noch nicht - jedenfalls nachts ist nicht viel geboten rund um die Holzhütten am Strand. Das Aufregendste war für Sanktjohanser, aufs Meer hinaus zu fahren und inmitten leuchtender Algen zu schnorcheln. Seine Reportage stellt einen besonderen Sehnsuchtsort vor und zeigt exemplarisch, wie schwer es ist, einen solchen zu erhalten, wenn ihn die Touristen einmal entdeckt haben." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Warum die Koko Kokolores ist. Die Debatte über eine Kooperationskoalition zeigt erneut, dass die SPD derzeit nicht regierungsfähig ist. Solch ein Bündnis mit Fremdgeh-Klausel kann nicht lange halten. Kommentar von Robert Roßmann

Die neue ICE-Schnellstrecke ist eine Blamage.
Ein privates Unternehmen könnte sich solche Pannen nicht leisten. Der Imageschaden für die Bahn ist schon jetzt immens - und auch für den Ingenieur-Standort Deutschland. Kommentar von Caspar Busse

"Was gerade passiert, raubt uns unsere Identität."
Seit US-Präsident Trump angekündigt hat, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, kommt es in Berlin zu Protesten. Die Demonstranten unweit vom Hauptbahnhof wollen zeigen: Palästina ist da. Von Anna Dreher
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Haben Sie Verständnis für die Pannen der Deutschen Bahn? Bischofsbrot nicht: "Allein von der Dienstleistungseinstellung ist man in Deutschland noch Lichtjahre von Japan entfernt, obwohl gerade die Schiene das Transportmittel der Zukunft ist." Kraus23sz schreibt: "Die Deutsche Bahn und deren Kunden bezahlen hier den Preis der Privatisierung. Das verstehe ich schon. Was ich nicht verstehe, ist, dass man aus solchen Fehlern nicht lernen kann und die Bahn wieder verstaatlicht." Sebastian_1980 hingegen plädiert für mehr Realismus: "Manche Leute haben ein Anspruchshaltung an Bahnfahrten, die sie beim Auto oder Flugzeug niemals haben." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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