Der Tag im Überblick: Katalonien nach der Wahl, Deutscher aus türkischer Haft entlassen, Mario Gomez wechselt nach Stuttgart

                                                           
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Carles Puigdemont bei einer Pressekonferenz in Brüssel
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Puigdemont bietet Rajoy nach Katalonien-Wahl Gespräch an. Stärkste Kraft wurde jedoch nicht die Partei des abgesetzten katalanischen Regierungschefs, sondern die liberalen "Ciutadans". Mit ihnen will Spaniens Ministerpräsident Rajoy stattdessen sprechen. Die Einzelheiten. Geführt werden die "Ciutadans" von Inés Arrimadas. Sie könnte dem spanischen Premier gefährlich werden, analysiert Thomas Urban in seinem Porträt. Wie es in Katalonien jetzt weitergehen könnte, erklärt Barbara Galaktionow.  

Lebenslange Haft für Mörder einer Joggerin in Endingen bei Freiburg. Der Mann hatte die Tat bereits zu Prozessbegin gestanden. Sein Anwalt hatte auf Totschlag plädiert. Dem 40-Jährigen wird ein weiterer Mord in Kufstein in Österreich vorgeworfen. Die Details

Deutscher Pilger aus türkischer Haft entlassen. Der Schweriner war auf seiner Pilgerreise im Februar 2017 in der osttürkischen Stadt Antakya festgenommen worden. Seitdem saß er in Abschiebehaft, ohne dass strafrechtliche Vorwürfe bekannt gewesen wären. Es ist die zweite Freilassung eines deutschen Staatsbürgers aus türkischer Haft innerhalb einer Woche. Zu den Details
  
Mario Gomez wechselt zum VfB Stuttgart. Die Ablöse soll drei Millionen Euro betragen. Dafür kehrt Leihspieler Josip Brekalo früher zum VfL Wolfsburg zurück. Gomez sagt, es sei sein Wunsch gewesen, wieder in die Heimat zu gehen. Mehr dazu
 
 
 
 
  ANZEIGE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christian Mayer, Gesellschaft & Wochenende
 
 
 
 
 
 
 
 
Weißt du noch?
An Weihnachten erinnern sich viele Familien daran, wie es früher war. Das ist schön, aber auch gefährlich: Warum uns das Gedächtnis so gerne Streiche spielt.

"An Weihnachten werden Erinnerungen wach, stundenlang erzählen wir uns alte Familiengeschichten, schauen verblichene Fotos an – für mich ist das, neben dem guten Essen, das eigentliche Erlebnis. Doch was ist damals wirklich passiert? Oft sind wir uns am Tisch nicht ganz einig, was zum Beispiel meine Großmutter in den späten Achtzigern geritten hat, als sie die Tüte mit den Weihnachtsgeschenken frohen Mutes in die Mülltonne warf. Evelyn Roll beschreibt in ihrem Essay, warum Erinnerungen oft trügerisch sind, warum wir uns die Vergangenheit gerne zurechtbiegen, wie manipulativ das Gedächtnis ist – und was die moderne Hirnforschung dazu weiß. Ein schöner Text, wenn man an den Feiertagen kurz mal innehalten will." Zum Essay
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Der Welt ist Trumps Gepolter egal. Der Versuch des US-Präsidenten, mit Drohungen gegen andere Länder deren Stimmverhalten zu beeinflussen, ist nach hinten losgegangen. Jetzt weiß er, was die anderen Staaten von seiner Politik halten. Kommentar von Hubert Wetzel

Igel werden zur bedrohten Art. Fast die Hälfte der heimischen Säugetier- und Libellenarten sind gefährdet. Nun taucht plötzlich auch ein Allerweltstier auf der Roten Liste auf. Zum Artikel  

Die Methode Barbie. Die G-20-Ermittler stellen eine Minderjährige an den Pranger. Das zeigt das Problem einer Fahndung, die vor lauter Eifer das Augenmaß verliert. Kommentar von Thomas Hahn
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Begrüßen Sie den Wahlsieg der Separatisten in Katalonien? Nein, sagt die Mehrheit der Leser in einer SZ-Umfrage. Franz begründet seine Wahl damit, dass "wir an einem geeinten Europa arbeiten sollten und nicht an Kleinstaaterei". Violetta.57 stimmt auch für Nein, "weil es nicht zur Einheit Spaniens und der EU beiträgt". Stattdessen "sollte vielmehr an einer Aufarbeitung der Geschichte gearbeitet werden". Christian Ruch hingegen begrüßt das Ergebnis, "weil das die angemessene Antwort auf Rajoys Brachialpolitik ist". Mr.jonkel sieht das ähnlich: "Jetzt ist klar: Es muss verhandelt werden." Stimmen Sie ab.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter julia.ley@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Abend nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über
www.diz-muenchen.de