Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Bundeskanzlerin Angela Merkel | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein. | | | | | | Merkel spricht sich erneut für große Koalition aus. Für die Kanzlerin (CDU) kommt nur eine stabile Zusammenarbeit mit der SPD infrage. Kooperationskoalition und Minderheitsregierung hält sie für nicht erfolgversprechend. Mehr dazu. Weiterregieren wie bisher kann die Kanzlerin aber nicht: Ihre Strategie des Austarierens zur Mitte gerät an ihre Grenzen, analysiert Stefan Braun. Polizei fahndet öffentlich nach G-20-Gegnern. Die Soko "Schwarzer Block" hat Tausende Fotos und Videos ausgewertet, die jetzt für die Öffentlichkeitsfahndung genutzt werden. Auf diese Weise will sie Demonstranten aufspüren, die während der Proteste in Hamburg Straftaten begangen haben. Die Details. Warum dieser Internet-Pranger gesetzeswidrig ist, erläutert Heribert Prantl in seinem Kommentar. Amtseinführung von Österreichs neuer Regierung. Bundespräsident Alexander van der Bellen mahnte die rechtskonservative Koalition von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zu einer verantwortungsvollen Politik gegenüber Minderheiten im Land. Mehrere Schlüsselpositionen im Kabinett sind mit europakritischen und islamfeindlichen FPÖ-Politikern besetzt. Zu den Einzelheiten Meşale Tolu kommt unter Auflagen frei. Die deutsche Journalistin und Übersetzerin war Ende April in der Türkei festgenommen und später unter anderem wegen "Terrorpropaganda" angeklagt worden. Sie wird unter Auflagen aus der Haft entlassen: Tolu darf nicht aus der Türkei ausreisen und muss sich täglich bei den Behörden melden. Mindestens neun weitere Deutsche, darunter der Journalist Deniz Yücel, sitzen weiterhin aus politischen Gründen in Haft. Mehr Informationen EU-Kommission untersucht Steuerabsprachen von Ikea. Über Abgaben an eine Partnerfirma in den Niederlanden soll das schwedische Möbelhaus Steuerzahlungen in Millionenhöhe umgangen haben. Auf Island, Zypern und in Luxemburg entwickelte der Konzern offenbar ähnliche Konstrukte. Ikea selbst weist die Vorwürfe zurück. Mehr dazu | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Meredith Haaf, Redakteurin SZ Familie | | | | | | Erziehen wir unsere Kinder zu Egoisten? Vielen Eltern ist nichts wichtiger als ihre Kinder. Damit tun sie denen allerdings nichts Gutes. Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Juli Zeh über Emphatie, Erziehung und die richtige Haltung in der Leistungsgesellschaft. "Juli Zeh ist eine der politisch engagiertesten Autorinnen der Gegenwart. Im Interview kritisiert sie den heutigen Erziehungsstil: 'Ich beobachte, dass viele Eltern Entscheidungen nur noch danach treffen, wie es dem Kind damit geht.' Aufgabe jedes Menschen sei aber, eine eigene Haltung zu haben. Damit Kinder das lernen, ist unabhängiges Denken wichtig: 'Wir müssen uns und unsere Kinder gegen den Leistungsdruck wappnen, dem wir überall ausgesetzt sind. Wenn man es nicht schafft, sich davon zu distanzieren, wird es schwer, ein starker Mensch mit Prinzipien zu werden.'" Zum Text | | | | | | | | | 3 aus 24 - Meistempfohlen heute | Der Spend-O-Mat. In der Weihnachtszeit sind die Menschen spendabler. Nur: Wohin mit dem Geld? Inzwischen gibt es eine Entscheidungshilfe. Ein Selbstversuch. Von Eva Hoffmann Aufregung um sächsischen Polizeiwagen. Das neue Fahrzeug des SEK sorgt für Diskussionen. Grund dafür ist eine Stickerei auf den Sitzen, die viele an Nazi-Symbole erinnert. Mehr dazu Sagen Sie jetzt nichts, Stefanie Sargnagel. Die Autorin im Interview ohne Worte über ihre Altersvorsorge, ihre Meinung zu Sebastian Kurz und die Rolle der Männer im künftigen Matriarchat. Fotos von Tibor Bozi | | | | | | Welche Erwartungen haben Sie an einen Bundeskanzler oder eine Kanzlerin? Merkel soll "ihre Aussitzposition verlassen und sich der Dynamik und den neuen Ideen Macrons anschließen", fordert poetnix, glaubt aber: "Da sie in zwölf Jahren kaum Visionen hatte, wird sie auch in den nächsten Jahren nicht aktiv regieren, sondern weiter abwarten, wie sich die Dinge entwickeln und dann aufspringen." Dickmann01 schreibt: "Richtlinien-kompetenz ist unter Merkel verkümmert, von Visionen wollen wir gar nicht reden. Egal wer nach ihr kommt, ich möchte gerne jemanden, dem man glauben kann, was er sagt." Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |