Heute wichtig: Ausbeuterei bei Paketdiensten, Einigkeit bei CDU und CSU, Regierungsbildung in Österreich

                                                           
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Viele Paketboten arbeiten für wenig Geld.
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Sara Peschke.
 
 
 
Was wichtig ist
 
Paketdienste beuten ihre Mitarbeiter aus. Jetzt in der Weihnachtszeit müssen sie besonders viel schuften - und werden dann auch noch schlecht bezahlt. Paketboten vieler Anbieter klagen über schlechte Löhne und viele Überstunden. Einer der Gründe: Viele von ihnen hängen in undurchsichtigen Beschäftigungsverhältnissen bei Subunternehmern der Lieferdienste, schreiben Michael Kläsgen und Thomas Öchsner.

Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern eskalieren.
Acht Tote und Hunderte Verletzte: Das ist die vorläufige Bilanz seit Trumps Ankündigung in der vergangenen Woche, die US-Botschaft in Israel nach Jerusalem zu verlegen. Insbesondere bei jungen Menschen schlage die Angst um ihre Zukunft in Gewalt um, berichtet Alexandra Föderl-Schmid. Der Zentralrat der Juden in Deutschland appelliert an die Moscheengemeinden, gegen antisemitische Tendenzen vorzugehen. Mehr dazu

Hilfe für Hartz-IV-Empfängerinnen bei Kauf von Verhütungsmitteln. 17 Euro für Shampoo, Klopapier und Familienplanung: Frauen mit wenig Geld verzichten immer häufiger auf Verhütungsmittel. Der Bundesrat hat deshalb eine Entschließung verabschiedet, in der er fordert, dass der Staat die Verhütung für bedürftige Frauen übernimmt. Zu den Hintergründen

Weg frei für Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD.
Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz hat angekündigt, dass seine Genossen mit der Union Gespräche zur Bildung einer Regierung aufnehmen wollen. Damit ist die große Koalition aber noch lange nicht beschlossene Sache, analysiert Christph Hickmann.

BER soll im Herbst 2020 eröffnet werden.
So ist es aus Kreisen der Gesellschafter des Berliner Flughafens zu hören. Der Termin wird nach den bisherigen Erfahrungen aber mit Vorsicht genannt – denn man befürchtet schon jetzt weitere Risiken. Die größten Probleme bereitet das Hauptterminal. Mehr Informationen
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Abschluss des CSU-Parteitags. Erwartet werden eine Rede von Parteichef Horst Seehofer und die Neuwahl des Parteivorstands. Außerdem soll Markus Söder als Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten nominiert werden.

Regierungsbildung in Österreich. Das Land wird künftig von einer rechten Regierung aus ÖVP und FPÖ regiert. ÖVP-Chef Sebastian Kurz wird damit mit 31 Jahren zum Kanzler, die rechtspopulistische FPÖ besetzt wohl wichtige Ministerien. Zu den Details

Treffen der europäischen Rechtspopulisten in Prag. Zu der Konferenz werden Vertreter von Parteien der rechten ENF-Fraktion ("Europa der Nationen und der Freiheit") aus dem EU-Parlament erwartet. Unter anderem mit dabei: Marine Le Pen und Geert Wilders.

Südafrika steht vor einer Richtungsentscheidung. Die Regierungspartei ANC wählt einen neuen Vorsitzenden. Der soll 2019 dann auch Präsident des Landes werden. Die beiden Kandidaten geben sich zurückhaltend - dabei sind die Herausforderungen gewaltig. Mehr dazu
 
 
 
 
  ANZEIGE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wir empfehlen aus der Zeitung  
 
 
 
 
 
Ein verstörendes Land
Die einen schlagen sich mit Gelegenheitsjobs durch, andere essen Shrimps und tanzen zu Techno, Baschar al-Assad sitzt bei all dem fest im Sattel. Eine Reise durch Syrien. Zum Artikel
 
 
 
 
 
Unser Leben mit Milch
Sie hat hat die Entwicklung des Menschen wie kein anderes Getränk geprägt und ihm sogar einen evolutionären Sprung ermöglicht. Warum die Welt ohne Milch eine andere wäre. Zum Artikel
 
 
 
 
 
Halt mich fest
Wenn ein Kind zu Welt kommt ist, ist immer öfter auch eine Kamera dabei. Dahinter steckt nicht der Wunsch nach Selbstdarstellung, sondern eine starke Sehnsucht. Zum Artikel
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
7 aus 7 - Meistempfohlen in dieser Woche
 
1. Deutschland ist so ungleich wie vor 100 Jahren. Im "Weltreport über Ungleichheit" wird die Verteilung der Einkommen analysiert. Forscher rund um den Ökonomen und Bestseller-Autor Thomas Piketty warnen vor politischen, wirtschaftlichen und sozialen Katastrophen. Von Alexander Hagelüken

2. 54 Sekunden zu spät? Eine Schande. Warum es in Japan schon ein Skandal ist, wenn der Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen ein paar Sekunden Verspätung hat. Von Christoph Neidhart

3. Pro Familiennachzug: Eltern und Kinder gehören zusammen. Der Schutz der Familie ist kein Gnadenakt. Er ist ein Grundrecht, ein Menschenrecht - und hilft bei der Integration. Der Familiennachzug muss wieder möglich sein. Ein Pro von Bernd Kastner

4. Kontra Familiennachzug: Der Integration hilft er kaum. Integration bedeutet nicht, sich im Gastland ein Abbild der Heimat aufzubauen. Beim Familiennachzug sind im schlimmsten Fall am Ende mehrere Menschen mangelhaft integriert. Nicht nur einer. Ein Kontra von Tomas Avenarius

5. Kein Smartphone unter zehn Jahren. Psychologe Christian Montag erklärt, warum Kinder am besten ohne Smartphone aufwachsen sollten und wie Eltern ein gutes Vorbild sein können. Interview von Jasmin Siebert

6. Warum das Gemecker über die Bahn nervt. Es ist das Gartenzwergigste überhaupt, auf Zugverspätungen zu schimpfen! Kommentar von Josef Wirnshofer

7. "Wir haben den Termin doch so extra so gelegt!" Kommen an Schnapszahl-Tagen mehr Kinder als sonst zur Welt, wird unsere Kolumnistin, die Hebamme, oft gefragt. Sie erzählt von Wunsch-Kaiserschnitten - und von nicht so erwünschten. Von Maja Böhler
 
 
 
 
Frühstücksflocke
 
Welcher Weihnachtsfilm ist der richtige? Die Schmonzette "A Christmas Prince" oder doch eher "Krampus", der die dysfunktionale Familie heimsucht? Mit diesem hilfreichen Kurztest können Sie sich - zumindest filmische - Enttäuschungen an Weihnachten ersparen. Zum Test
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter sara.peschke@sz.de.
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Morgen nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über
www.diz-muenchen.de