Der Tag im Überblick: Verfassungsgericht zu Medizinstudium, Gedenken am Breitscheidplatz, Hinweise nach G-20-Fahndung

                                                           
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Medizinstudium: Platzvergabe teils verfassungswidrig
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Studienplatzvergabe für Medizin ist teilweise verfassungswidrig. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Bis Ende 2019 müssen Bund und Länder deshalb die Auswahlkriterien neben der Abiturnote neu regeln. Die Richter machen den Hochschulen deshalb klare Vorgaben für deren Verfahren. Von Larissa Holzki

Steinmeier gedenkt der Opfer des Terroranschlags in Berlin.
Er sehe Versäumnisse im Umgang mit Opfern und Hinterbliebenen - viele hätten sich nach der Tat im Stich gelassen gefühlt, sagte der Bundespräsident. Während der Gedenkveranstaltung, an der auch Kanzlerin Merkel teilnahm, wurde eine Gedenkstätte für die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz eingeweiht. Zu den Einzelheiten

Huthi-Rebellen zielen mit Rakete auf Saudi-Arabiens Hauptstadt.
Das berichtet der arabische Nachrichtenkanal Al-Arabiya. Demnach soll eine ballistische Rakete südlich von Riad in der Luft zerstört worden sein. Huthi-Rebellen sollen sie in Jemen abgefeuert haben. Zur Meldung

Mehr als 50 Hinweise nach Öffentlichkeitsfahndung
zu G-20-Ausschreitungen. Fünf Monate nach dem Gipfel in Hamburg hat die Polizei die Fotos von 104 mutmaßlichen Straftätern veröffentlicht. Alleine zu den Vorwürfen der gefährlichen Körperverletzung, des schweren Landfriedensbruchs oder der Brandstiftung gingen bisher 30 Hinweise bei den Behörden ein. Mehr dazu


 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Nadeschda Scharfenberg, stellv. Ressortleiterin Panorama
 
 
 
 
 
 
 
 
Charlies Welt
Vor 40 Jahren starb Charlie Chaplin. An Weihnachten. Über einen genialen Komiker - und die Frau, die in Paris über sein Erbe wacht..

"Wenn unser Autor Martin Zips über Charlie Chaplin spricht, dann leuchten seine Augen, und mehrmals innerhalb weniger Sätze fällt das Adjektiv 'großartig'. Für einen Text über den großen Komiker nimmt Zips so einiges auf sich: Eine Grippe konnte ihn nicht daran hindern, nach Paris zu reisen und Kate Guyonvarch zu besuchen, jene Dame, die Chaplins künstlerisches Erbe verwaltet. Seine Reportage zeigt, wie begehrt die Marke Charlie Chaplin auch 40 Jahre nach seinem Tod noch ist." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
"Liebe Fahrgäste, wir haben uns verfahren." Die Weihnachtsreisen nahen, der Winter stört zuverlässig und die Malheur-Strecke München-Berlin macht nicht gerade Mut. Zur Aufmunterung hier besonders schöne Pannen, die unsere Leser in der Bahn erlebt haben.

Er hält sich selbst für einen schrägen Vogel. Die Vorlesung hat Professor Bonnet abgeschafft. Seither schreiben seine Studenten bessere Klausuren. Von Larissa Holzki

Die Künstlerin der Mitte hat keine Zukunft.
Merkel hat als Kanzlerin stets klare Bekenntnisse vermieden. In großen Krisen hat ihr das sehr geholfen, jetzt wird es zu einer schweren Belastung - für die CDU und für sie persönlich. Von Stefan Braun
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Studium: Wie sinnvoll ist der NC? "Da die Benotung von Bundesland zu Bundesland, von Schule zu Schule, ja selbst von Klasse zu Klasse unterschiedlich ausfällt, kann der Notendurchschnitt eines Schülers stets nur eine grobe Orientierung sein", schreibt Ossi. "Ein NC von 1,0 für das Medizinstudium halte ich für absoluten Irrsinn. Mein Arzt muss weder besonders sportlich sein, braucht keine 1 in Kunst und auch in Religion muss er erst bewandert sein, wenn er mit seinem medizinischen Fähigkeiten am Ende ist." Rallmans findet die Auswahl nach Schulnoten insofern gut, als "das Lernen von Fakten ein Hauptbestandteil des Medizinstudiums" sei. Allerdings erkennt er darin auch ein Problem: Beim Medizinstudium werde "zu wenig auf Empathie und Zuhörenkönnen und zu viel auf die Aufzählung von Handwurzelknochen geachtet". Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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