Der Tag im Überblick: Sondierungsgespräche von SPD und Union, CSU-Parteitag, Insolvenz bei Beate Uhse

                                                           
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SPD-Vorsitzender Martin Schulz auf der Pressekonferenz in Berlin
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
SPD will Sondierungen mit der Union aufnehmen. Das gab der Parteivorsitzende Martin Schulz bekannt und beendet damit 80 Tage, in denen die Partei zwischen Opposition und Regierung schwankte. Die SPD möchte für die Gespräche mit Vertretern von CDU und CSU für ihre Seite eine zwölfköpfige Kommission ernennen. Wer dem Gremium angehören soll. Wie gut die Programme von Union und SPD inhaltlich zusammenpassen und wo es schwierig wird, erklären Markus C. Schulte von Drach und Cerstin Gammelin.

Inszenierte Harmonie beim CSU-Parteitag. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer und sein designierter Nachfolger Markus Söder geben sich auf dem Parteitag in Nürnberg als CSU-Doppelspitze. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, mit der sich die CSU-Führung vor zwei Jahren in der Flüchtlingspolitik entzweit hatte, erhält einen betont warmen Empfang. Selbst ein Machtkampf um die fünf Vizeposten kann abgewendet werden. Ingrid Fuchs berichtet aus Nürnberg.

Flughafen BER soll 2020 eröffnet werden. Die Betreibergesellschaft des im Bau befindlichen Flughafens in Berlin verkündet: Im Herbst 2020 soll er nun endlich in Betrieb genommen werden - die Verspätung betrüge zu diesem Zeitpunkt neun Jahre. Doch auch dieser Termin wird mit Vorsicht genannt: Nötige Sanierungsarbeiten im Bestand könnten die Fertigstellung schwieriger als einen Neubau machen. Mehr dazu von Jens Schneider

Beate Uhse stellt Insolvenzantrag. Das Unternehmen für Erotikartikel hatte die Vorlage seines Jahresberichts wiederholt verschoben und Umsatz- und Gewinnprognosen nach unten korrigiert. Nun will es sich in Eigenregie sanieren. Betroffen sind vor allem Aktionäre und die Besitzer von Anleihen. Zu den Einzelheiten
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Marten Rolff, Redakteur Gesellschaft & Wochenende
 
 
 
 
 
 
 
 
Wie ich lernte, die Bahn zu lieben
Bei Pannen scheint die Wut der Gäste auf die Bahn maßlos. Unser Autor pendelt seit Jahren zwischen München und Berlin. Er beschreibt, woher der Zorn kommt - und wie man die Bahn wieder schätzen lernt.

"Der mit viel Trara eingeweihte 'Sprinter' zwischen München und Berlin erweist sich bislang eher als Bummelzug. Für meinen Kollegen Matthias Drobinski ist das nicht weiter verwunderlich. Er hat mit der Deutschen Bahn so gut wie alles erlebt: Verspätungen, Zugausfälle, Streiks, stundenlange Zwischenstopps oder Schaffner mit der Menschenliebe eines Folterknechts. Seine nicht ganz pannenfreie Reise durch die vergangenen drei Jahrzehnte beschreibt er in seinem Essay." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Deutschland ist so ungleich wie vor 100 Jahren. Im "Weltreport über Ungleichheit" wird die Verteilung der Einkommen analysiert. Forscher rund um den Ökonomen und Bestseller-Autor Thomas Piketty warnen vor politischen, wirtschaftlichen und sozialen Katastrophen. Von Alexander Hagelüken

Neun Dinge, die du als Mann beim Sex nicht bringen solltest. Auch 2017 gibt es offensichtlich noch Nachhilfebedarf. Von Katja Lewina

Handys an, Klassenarbeit! In Frankreich sollen Smartphones aus der Schule verbannt werden. Ein Fehler, denn ein sinnvoller Umgang mit den Geräten muss im Unterricht vorgelebt werden. Kommentar von Dirk von Gehlen
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Netzneutralität: Wie bewerten Sie die Entscheidung in den USA? "Wenn einmal die Netzneutralität in den USA aufgehoben ist, wird es nicht mehr lange dauern, bis andere die Vorteile entdecken", glaubt Violetta.57. "Wer genug Geld hat, kann dann die öffentliche Meinung sehr stark beeinflussen, da seine Informationen schneller sind. Ich kann mir vorstellen, dass es genug Staaten gibt, die daran Interesse haben." VIMOB zufolge wird in den USA damit eine "unsoziale Zwei-Klassen-Gesellschaft" geschaffen. Zu hoffen sei, dass diese "nicht so schnell auf Europa übergreift". Walter Wiese glaubt, dass das Internet für den Normalbürger in den nächsten zehn bis 15 Jahren "zu Ende" sei. "Speziell für Informationen wird das Internet für den Normalbürger nicht mehr von Nutzen sein, es sei denn, er zahlt Geld." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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