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| Liebe Leserin, lieber Leser, | es gibt Not im reichen München, die keiner sieht. Rentnerinnen etwa, die ihre Wohnung nicht heizen können oder im Klappbett auf dem Flur bei ihren Verwandten schlafen. Sie tauchen in keiner Statistik zur Altersarmut auf. "Es gibt eine verdeckte Obdachlosigkeit von Älteren in München", sagt die LMU-Ethologin Irene Götz (Lesen Sie das ganze Interview mit SZ Plus). Die Professorin untersucht, wie ältere Münchnerinnen ihren Alltag bewältigen, obwohl die Rente kaum zum Leben reicht. Vor allem Frauen über 65 Jahren seien gefährdet, sagt Götz – besonders dann, wenn sie Lücken in der Erwerbsbiografie haben und sich, anders als ihre Männer, um Kinder, die Eltern und Schwiegereltern gekümmert haben. Die Statistik zeigt: Der Unterschied bei der Rente zwischen Männern und Frauen ist immer noch erheblich. Im Schnitt bekommen Frauen nur halb so viel wie Männer. In München sind deshalb 15 000 alte Menschen auf staatliche Unterstützung angewiesen. Der SZ-Adventskalender will helfen. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus, Katharina Henning Das Wetter: Die graue Wolkendecke hält sich und es fällt zeitweise Schnee bei maximal zwei Grad. | | | | |
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| Gilchinger Jugendtrainer soll nackte Kinder gefilmt haben Ein 45-Jähriger ist angeklagt, in Duschen und Toiletten seines Sportvereines etwa 80 Mädchen, Buben und auch Erwachsene aufgenommen zu haben. Aufgeflogen ist er, weil seine damalige Freundin die Videos fand. Zum Artikel | | | | |
| Mit Armbrust geschossen: Mann muss zehn Jahre in Haft Der Pfeil hatte den neuen Partner seiner getrennt lebenden Ehefrau nur gestreift. Schon zuvor hatte der 41-Jährige zweimal versucht, die beiden zu töten. Zum Artikel | | | | |
| Überfallartige Zungenküsse, massive Grapschereien Eine Opernsängerin schildert, wie sie der ehemalige Rektor der Musikhochschule angegangen haben soll. Zum Artikel | | | | | |
| Das Geschäft mit den hippen Büros Büros teilen und Geld sparen, das war die Idee des Coworking. Jetzt aber vermieten Firmen einen Schreibtisch für 600 Euro - und sichern sich in der Stadt Tausende Quadratmeter. Zum Artikel | | | | | |
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| Weihnachtsstress im Januar | Shopping, Glühwein, Weihnachtsfeiern: Der Dezember verlangt einem alles ab. Wieso nicht den Advent ein wenig verlängern? Zur Kolumne | | | | |
| "Ich sehe steigende Preise" | Der Geschäftsführer der Bayerischen Hausbau über die Preispolitik am Nockherberg, die Entwicklung von Mieten und Grundstückskosten - und über die Gründe, warum der Markt in München noch überhitzter ist als anderswo. Zum Interview | | | | |
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| Everyday Collage - The Exhibition | 16.12. Ehemaliges Café Forum Seit einem Jahr bastelt der Münchner Künstler und DJ Dompteur Mooner täglich eine Collage und präsentiert sie auf seiner Instagram-Seite. Zeit für einen Jahresrückblick! Zum Event | | | | | |
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| Veitshöchheim: Herr oder Frau Pfarrer? „Stell dir vor, du musst dein ganzes Leben in einem Faschingskostüm herumlaufen und darfst es nicht ausziehen", sagt Silke Wolfrum. Ende Oktober verkündet die Gemeindepfarrerin nach dem Gottesdienst, dass sie von nun an als Mann leben wird. Den Namen Silke legt sie ab und heißt ab sofort Finn. Herr Wolfrum, nicht Frau Wolfrum. Sein Arbeitgeber, die evangelische Kirche, gibt sich tolerant. Man werde ihn unterstützen, so gut es geht. Zum Artikel | | | | |
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