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| Liebe Leserin, lieber Leser, | das Gebäude, in dem einmal das „Haus des Humors" in München einziehen könnte, hat statische Mängel. Irgendwie ein unheilvolles Vorzeichen, aber natürlich auch: eine alberne Volte, die eines solchen Hauses würdig ist. Ein Haus, das die Kulturgeschichte des Humors (mit Schwerpunkt München und Bayern) abbilden will und das „der Besucher schlecht gelaunt betritt und gut gelaunt wieder verlässt", wie einer der Initiatoren sagt. Mein Kollege Wolfgang Görl hat sich vor Ort umgesehen und kam relativ gut gelaunt in die Redaktion zurück. Das ist schon einmal vielversprechend. „Bislang war es nur ein Luftschloss", schreibt er. Aber nun sehe es so aus, als könnte es reale Gestalt annehmen. Nun, einen Haken gibt es natürlich: das Geld. Obwohl ein Verein Spenden sammelt und sich um Förderung bemüht, wird es ganz ohne Hilfe der Stadt wohl nicht gehen. Geschätzt wird, dass München sich pro Jahr ungefähr mit einer Million Euro beteiligen müsste. Humor muss man sich halt auch leisten können. Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus, Bernhard Hiergeist Das Wetter: gebietsweise Nebel, allmählich Sonne und sanfter Föhn, bis 9 Grad | | | | |
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| München muss doch länger auf sein Konzerthaus warten Ministerpräsident Seehofer drängt auf einen schnellen Spatenstich. Doch Landtagsabgeordnete haben den Zeitplan deutlich ausgebremst. Zum Artikel | | | | |
| Stadtrat wird sich beim Thema Radl-Sicherheit nicht einig Einen Beschluss, um das Radfahren attraktiver zu machen, haben die Politiker auf das nächste Jahr vertagt. Dabei gibt es noch immer viele Gefahrenstellen. Zum Artikel | | | | | |
| Betrüger ködern Senioren mit Jackpot-Gewinnen - bis zu deren Pleite Die Täter sind vermutlich deshalb so erfolgreich, weil sie über jedes Telefongespräch penibel Buch führen. Zum Artikel | | | | |
| Hausbesitzer klagen gegen Münchner Mietspiegel - ohne Erfolg Ein Verein argwöhnt, dass die Mieten künstlich niedrig gerechnet werden und wollte von der Stadt Auskunft über die Grundlage. Zum Artikel | | | | |
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| Zusammenziehen ist in München ungefähr wie Heiraten | Was, wenn die Beziehung scheitert? Meist kann man sich bei den Preisen dann das Ausziehen nicht mehr leisten. Zur Kolumne | | | | |
| "In der Kindheit war ich Opfer, als Jugendliche Täter" | Heidi Benneckenstein nannte sich Nationalsozialistin, prügelte auch mal Linke und unterdrückte jedes Mitgefühl. Als junge Erwachsene begann sie, ihr Verhalten zu hinterfragen - und stieg aus der rechten Szene aus. Zum Porträt | | | | |
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| Die Sauna + Hadern im Sternenhagel | 07.12. Rote Sonne Zwei Bands und deutschsprachiger Indie-Rock - irgendetwas zwischen Isolation Berlin und Neufundland. Coole Vocals und deftiger Sound. Zum Event | | | | | |
| Dokumentarfilm "4" | 07.12. Neues Maxim Eine Independent-Doku über das französische Streichquartett Quatuor Ebène. Ein spannender Einblick in das Leben glorreicher Musiker im 21. Jahrhundert. Zum Event | | | | | |
| Tickets gewinnen: Flimmerkammer #1 | 08.12. Kammerspiele Das Orchester Jakobsplatz begleitet live den Stummfilm "Panzerkreuzer Potemkin". Der Film gilt als einer der berühmtesten des 20. Jahrhunderts. Zum Event | | | | | |
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| Augsburg: Verwaltungsgericht entscheidet Döner-Streit Eine Gesetzmäßigkeit des Nachtlebens: Wer feiern geht, den überfällt spätnachts der Heißhunger. Eine weitere: Wer feiern geht, ist spätnachts schon mal laut. Ergo: In und um Imbissläden kann es spätnachts schon mal laut werden. Darum hat das Verwaltungsgericht Augsburg nun einem Imbiss in Kempten verboten, in eben dieser späten Nacht, noch Döner zu verkaufen. Voran ging ein langer Streit über viele Instanzen. Der Inhaber des Ladens in Kempten verwies darauf, nur im Laden zu verkaufen. Wenn draußen Leute grölen, könne man dafür nichts. Die Richterin sagte, man müsse das Ruhebedürfnis der Anwohner ebenso beachten wie den Wunsch von Gastronomen, Essen zu verkaufen. Zum Artikel | | | | |
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