Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Casper. | | | | | | Radikalislamische Hamas ruft zum Aufstand gegen Israel auf. Die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt durch US-Präsident Trump komme einer "Kriegserklärung gegen die Palästinenser" gleich, sagt Hamas-Chef Ismail Hanija. Kurz darauf fallen die ersten Schüsse. Mehr dazu. Wie die arabische Welt auf Trumps Entscheidung reagiert, hat Paul-Anton Krüger zusammengefasst. Martin Schulz fordert Vereinigte Staaten von Europa bis 2025. Auf dem Parteitag zeigt der SPD-Chef wie noch nie, was ihn im Innersten antreibt. Bemerkenswert ist dabei nicht nur das klare Ziel, sondern auch die Konsequenz, mit der er es anstrebt, berichtet Stefan Braun. EXKLUSIV BND behindert Kontrollgremium bei der Arbeit. Seit dem Frühjahr sollen drei Karlsruher Spitzenjuristen den Bundesnachrichtendienst mit kontrollieren. Offenbar ohne Erfolg: In einem Geheimbericht protestieren sie gegen allerlei Behinderungen. Von Hans Leyendecker und Reiko Pinkert Deutsche beziehen fast 20 Jahre lang Rente. Das ist doppelt so lang wie im Jahr 1960 und setzt die Rentenkassen enorm unter Druck, schreibt Thomas Öchsner. Warum es keine schlechte Idee ist, wenn alle künftig länger arbeiten, kommentiert Marc Beise. EU verklagt Ungarn, Polen und Tschechien. Die drei Länder haben bis heute kaum oder gar keine Flüchtlinge aufgenommen, obwohl die EU 2015 einen Verteilungsschlüssel beschlossen hat. Zu den Details | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Michael Ebert, SZ-Magazin-Chefredakteur | | | | | | Am falschen Ort Direkt nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz im vergangenen Jahr wurde ein Unschuldiger vorübergehend festgenommen. Wir haben ihn getroffen. "Vor einem Jahr steuerte der Attentäter Anis Amri einen LKW in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin. Gleich nach der Tat wurde aber zunächst ein Unschuldiger festgenommen. Sein Name: Naveed Baloch. Sein Foto ging um die ganze Welt, bis heute leidet der 24-Jährige unter den Folgen der Festnahme. Die Autorin Lea Wagner erzählt in einer sehr bewegenden Reportage im SZ-Magazin von Balochs Schicksal." Zum Text | | | | | | | | | 3 aus 24 - Meistempfohlen heute | "Wer im Nahen Osten glaubt, spielen zu können, reitet auf einer Rasierklinge." Rudolf Dreßler, Deutschlands Ex-Botschafter in Israel, hält Trumps Entscheidung, die Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, für brandgefährlich. Interview von Lars Langenau Das Jura-Studium vermittelt ein Frauenbild von vorgestern. Viele Prüfungsaufgaben sind antiquiert und voller Klischees, zeigt eine neue Studie. Und das ohne jegliche statistische Grundlage in der Realität. Von Christoph Fuchs Die Mär vom "einfachen Leben". Aktuellen Frauenzeitschriften gelingt eine Umdeutung, wie sie nur der Kapitalismus ausbrüten kann: Der Weg zum Weniger führt über das Mehr. Von Silke Burmester | | | | | | SPD: Ist die Angst vor der Groko berechtigt? Ja, findet rallmans. "Die CDU ist unter Merkel völlig inhaltsleer geworden. Sie unterstützt fast alles, sagt aber nie, wie es gehen soll. Die Partner der CDU waren am Ende immer Verlierer." Er schlägt vor, dass sich die SPD von der CDU konkrete, mit Maßnahmen unterfütterte Pläne vorlegen lassen soll. Dickmann01 ist gegen eine Groko: "Wir brauchen wieder eine starke Opposition zu unserer wirtschaftsfreundlichen CDU/CSU, Missstände müssen wieder diskutiert und kontrovers ausgetragen werden." Brasso hingegen sieht keine Gefahr: "Verhandlungs-technisch ist die SPD in der Pole-Position." Auch Shengola sieht es positiv: "Wenn man Politik machen würde, die vielen etwas bringt, müsste man keine Angst haben." Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |