Der Tag im Überblick: Vorwürfe gegen Leitung des Asyl-Bundesamts, Chaos-Phase in Italien, Roy Moore fordert Neuwahlen

                                                           
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Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) in Berlin
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Casper.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EXKLUSIV Schwere Vorwürfe gegen Leitung des Asyl-Bundesamts. "Dramatische" Überbelastung der Mitarbeiter, sexuelle Belästigung im Kollegenkreis: Gleichstellungsbeauftragte Biesen wirft der Behördenspitze "Desinteresse" am Wohlergehen der Mitarbeiter vor. Die Amtsleitung schweigt zu den Vorwürfen, berichten Reiko Pinkert und Bernd Kastner.

Italien steht eine politische Chaos-Phase bevor. Vor der Auflösung des italienischen Parlaments versucht Regierungschef Paolo Gentiloni, die Zukunftssorgen der Bürger und der EU-Partner zu zerstreuen. Dabei sieht es nicht so aus, als könnte nach der Neuwahl im März eine stabile Regierung entstehen. Von Oliver Meiler

Roy Moore fordert Neuwahlen. Der Republikaner hat bei der Wahl zum Senator im US-Bundesstaat Alabama knapp gegen den Demokraten Doug Jones verloren. Moore wird sexuelle Belästigung von Minderjährigen vorgeworfen. Mit einer Beschwerde wegen angeblichen Wahlbetrugs will er nun die Ernennung seines Konkurrenten verhindern. Mehr dazu

Wie der Westen im Netz trickst und täuscht. Russland manipuliert soziale Medien? Westliche Geheimdienste nutzen die gleichen Methoden. Ein IT-Sicherheitsexperte hat es selbst erlebt, als er Ziel einer britischen Undercover-Aktion wurde, berichtet Jannis Brühl.

15-Jähriger soll gleichaltrige Ex-Freundin erstochen haben. Die Tat ereignete sich in einem Drogeriemarkt in Rheinland-Pfalz. Der Jugendliche soll das spätere Opfer nach der Trennung immer wieder bedroht haben. Laut Staatsanwaltschaft lebt er seit April 2016 als unbegeleiteter minderjähriger Flüchtling in Deutschland. Zu den Details
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Timm Klotzek, Chefredakteur SZ-Magazin
 
 
 
 
 
 
 
 
Weinstein, MeToo und mein Treffen mit Ingrid Steeger
Auf dem Höhepunkt der Debatte um sexuelle Gewalt traf unser Autor die Schauspielerin Ingrid Steeger, die selbst mehrfach missbraucht und vergewaltigt wurde. Ein beklemmender Abend.

"Harvey Weinstein, Kevin Spacey und die MeToo-Debatte. 'Ich auch', das hat Ingrid Steeger schon gesagt, als die anderen noch schwiegen. Der öffentliche Aufschrei blieb aber aus, als Steeger schon vor Jahren schilderte, wie auch sie vergewaltigt wurde, wieder und wieder. Niemand solidarisierte sich mit dem Opfer, warum eigentlich? Und wie geht es Ingrid Steeger heute damit? Lars Reichardt hat die Schauspielerin besucht - sein Text ist einer von 27 sehr persönlichen Jahresrückblicken im SZ-Magazin." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
"Ich empfehle eine Atemschutzmaske." An Silvester ist wegen des Feuerwerks die Feinstaubbelastung so hoch wie sonst nie. Diplomchemiker Rudolf Schierl erklärt, was das bedeutet und wie man sich verhalten kann. Interview von Franziska Schwarz

"Die SPD muss aufhören, der Reparaturbetrieb des neoliberalen Kapitalismus zu sein." Die SPD-Linke Andrea Ypsilanti im Gespräch über das Scheitern der Sozialdemokratie, welche Option sie Parteichef Schulz empfiehlt und was der Partei in der Not helfen kann. Interview von Lars Langenau

Armin Laschet regiert nur mit halber Kraft. "NRW wieder zur Nummer eins machen" war sein Wahlversprechen. Doch der Ministerpräsident tummelt sich lieber anderswo, anstatt seine schwarz-gelbe Landesregierung zu lenken. Kommentar von Christian Wernicke
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Raus aus der Zwei-Klassen-Medizin mit einer Bürgerversicherung? Earthbird sieht eine Bürgerversicherung, wie sie die SPD fordert, als einen entscheidenden Schritt in die richtige Richtung: "Die gesetzlich Versicherten sind oft im Nachteil gegenüber Privatpatienten. Diese Benachteiligung zu beseitigen, muss eines der wichtigsten Ziele einer Reform sein." Die Benachteiligung sieht er vor allem in der unterschiedlichen Geschwindigkeit von Diagnostik und Therapie, der unterschiedlichen Vergütung der medizinischen Leistung sowie der Privatliquidation durch Chefärzte im Krankenhaus. Ossi hält eine Bürgerversicherung für unnötig: "Zwei Grundsatzentscheidungen reichen völlig aus: Ausnahmslos jeder muss in der GKV versichert sein und sich so in die Solidargemeinschaft einbringen. Und die PKV muss für jeden offen sein." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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