Der Tag im Überblick: EU-Sanktionen gegen Polen, Brüssels Brexit-Forderungen, Einigung auf Start der Sondierungen

                                                           
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Der Schritt der EU-Kommission gegen Polen wäre bislang einmalig.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EU-Kommission beantragt Sanktionsverfahren gegen Polen. Die Europäische Union sieht in den Justizreformen der polnischen nationalkonservativen Regierungspartei PiS eine Gefahr für die Rechtsstaatlichkeit der EU. Der Schritt gilt als schärfste Maßregelung gegen Mitgliedstaaten und kann zum Entzug von Stimmrechten führen, wenn alle anderen EU-Länder dafür stimmen. Die Details

Brüssel stellt Bedingungen für Brexit. Die EU-Kommission fordert von Großbritannien, dass es während der Übergangszeit die Pflichten einer EU-Mitgliedschaft weiter erfüllt. Die von Premierministerin May erwartete Übergangsfrist wird nach Ansicht der Europäischen Union kürzer ausfallen als von den Briten gefordert, berichten Cathrin Kahlweit und Alexander Mühlauer.

Union und SPD wollen Sondierungen bis 12. Januar beenden. Die Parteichefs haben sich geeinigt, am 7. Januar Sondierungsgespräche zur Bildung einer Bundesregierung aufzunehmen - und diese innerhalb von sechs Tagen abzuschließen. Die SPD will dann am 21. Januar auf einem Sonderparteitag die Ergebnisse bewerten und über den Einstieg in Koalitionsgespräche entscheiden. Zur Nachricht

Uber erleidet schweren Rückschlag. Das Geschäftsmodell des Taxi-Konkurrenten steht nach einem Gerichtsurteil auf der Kippe. Der EuGH hat entschieden, dass die Vermittlung privater Fahrer eine Verkehrsdienstleistung ist. Damit würde Uber den gleichen Regeln unterliegen wie herkömmliche Taxi-Anbieter. Diese müssen beispielsweise eine Fahrer-Lizenz vorweisen. Mehr Informationen

Amerikanerin bringt Baby zur Welt - Embryo war 24 Jahre lang eingefroren. Der Keimling stammt von einem anonymen Ehepaar und wurde für die In-vitro-Fertilisation angelegt, um ihn eines Tages einer Frau mit Kinderwunsch verpflanzen zu können. Die nun kürzlich geborene Emma Wren Gibson ist aus dem ältesten gefrorenen Embryo entstanden, der bisher zu einer erfolgreichen Geburt geführt wurde. Zu den Details
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christiane Schlötzer, stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Außer Kontrolle
Die eine verkauft sich auf dem Straßenstrich, die andere arbeitet als Domina im eigenen Studio. Ein Gesetz soll beide Frauen schützen und ihren Freiern Grenzen setzen. Tut es aber nicht.

"Ab 1. Januar drohen Prostituierten ohne 'Hurenpass' Bußgelder,
auch die Freier sollen Strafen zahlen, wenn sie kein Kondom benutzen. SZ-Reporterin Ann-Kathrin Eckardt hat nachgefragt, ob das Gesetz tatsächlich Frauen schützt. Angelika, die auf dem Straßenstrich in Berlin arbeitet, hat von den neuen Regeln noch nichts gehört. In München haben sich dagegen schon über 1000 Frauen offiziell angemeldet."
Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Die G-20-Ermittler hilfssheriffisieren die Öffentlichkeit. Der Fahndungsexzess nach dem G-20-Gipfel ist nicht nur rechtswidrig, sondern auch unverhältnismäßig und hilflos. Kommentar von Heribert Prantl

"Der Islam konfrontiert uns Christen mit längst überfälligen Debatten." Pater Tobias Zimmermann leitet eine katholische Schule in Berlin. Kürzlich hat er eine Lehrerin eingestellt, die Kopftuch trägt. Interview von Julia Ley

Wann ist ein Ja ein Ja? Schweden will Vergewaltigungen mit einem neuen Gesetz bekämpfen: Künftig muss jeder vor dem Sex die Zustimmung des anderen einholen. Das schafft aber eher Unsicherheit. Kommentar von Silke Bigalke
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Welche Rolle sollte Religion an Schulen spielen? "Gar keine, außer als konfessionsunabhängiges Lehrfach, in dem basierend auf Fakten über die Weltreligionen informiert wird", findet Christian Döß. Der Großteil der Kommentatoren sieht das ähnlich. Wach Sein schreibt: "Eine richtige Bildung im Fach Religion kann einen Menschen toleranter und sogar ein wenig weiser machen." Über religiöse Symbolik an Schulen schreibt Harry4Ever: "Freie Meinungsäußerung und das Recht auf Religionsausübung sollten gleichgewichtig behandelt werden." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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