Das Wochenende im Überblick: Wiens Bekenntnis zu Europa, Seehofer-Nachfolger Söder, Kampf gegen Gefährder

                                                           
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szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Österreichs neuer Kanzler Sebastian Kurz (l.) und sein Vize Heinz-Christian Strache.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
Das Wochenende kompakt
 
Österreichs neue Regierung bekennt sich zu Europa. An der Mitgliedschaft des Landes in der Europäischen Union und in anderen internationalen Organisationen dürfe nicht gerüttelt werden. Das hat das neue Bündnis aus Konservativen und Rechtspopulisten in seinem Regierungsprogramm festgelegt. Zu den Details. Eigentlich wäre das Land ein idealer Brückenbauer in der EU - doch mit der neuen Regierung dürfte es für diese Rolle ausfallen, kommentiert Peter Münch.

Markus Söder fast einstimmig zum CSU-Spitzenkandidaten gewählt. Der bayerische Finanzminister soll Horst Seehofer nächstes Jahr als Ministerpräsident beerben. Auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg war Seehofer mit 83,7 Prozent der Stimmen auch als Parteichef wiedergewählt worden - sein bislang schlechtestes Ergebnis bei der Wahl zum Parteivorsitz. Mehr Informationen. Die CSU bemüht sich, geschlossen zu wirken - egal wie glaubwürdig das ist, kommentiert Robert Roßmann.

EXKLUSIV Kampf gegen Gefährder wird zielgenauer. Ein neues Analyse-System, entwickelt vom BKA und Schweizer Wissenschaftlern, schätzt das Risiko durch potenzielle islamistische Gewalttäter neu ein. Ermittler können sich so auf die Überwachung von besonders gefährlichen Radikalen konzentrieren. Derzeit sind etwa 720 Gefährder von den Behörden erfasst, berichtet Georg Mascolo.

Audi-Aufklärer im Zwielicht. Die vom VW-Konzern mit einer internen Untersuchung der Abgasaffäre beauftragte Kanzlei Jones Day soll wesentliche Vorgänge ausgelassen haben. Dabei geht es auch um die Rolle von Audi-Vorstandschef Rupert Stadler, berichtet Klaus Ott.

Skirennfahrer Luitz erleidet Kreuzbandriss. Der 25-Jährige verletzt sich beim Riesenslalom in Alta Badia, Südtirol, am linken Knie. Luitz wird damit nicht im Februar bei den Olympischen Winterspielen dabei sein können. Nach Felix Neureuther verliert der Deutsche Skiverband damit eine weitere Medaillenhoffnung für Olympia. Die Einzelheiten

Hannover bremst Leverkusen. Beim 4:4 (2:3) bleiben die Leverkusener zwar im zwölften Spiel in der Fußball-Bundesliga nacheinander ungeschlagen, verpassen aber zum Hinrunden-Abschluss den möglichen Sprung auf Tabellenrang zwei. Hannover beendet die erste Saisonhälfte im Tabellenmittelfeld. Zur Nachricht

 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christiane Schlötzer, stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Meistersinger
Der Parteitag der CSU in Nürnberg war ein Festival der Autosuggestion. Fragt sich nur, wann die Partei wieder aus ihrer Hypnose aufwacht.

"Als es besinnlich wurde, auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg, am Samstagmorgen - da ist gewöhnlich Andachtszeit -, da griff
Markus Söder nach einem Energydrink. Und die SZ-Reporter Roman Deininger und Wolfgang Wittl fragten sich: Noch mehr Energie, ist das wirklich eine gute Idee? Beobachtungen der beiden Reporter vom Harmonie-Parteitag der CSU, abseits der stets auf Söder und Horst Seehofer gerichteten Kameras, lesen Sie auf der Seite Drei."
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SZ-Leser diskutieren
 
Was erwarten Sie von der Regierungskoalition in Österreich? Todde 1962 warnt vor einer "Dämonisierung" und erwartet eine "proeuropäische Politik, die sich angenehm von den politischen Vorstellungen à la Merkel, Juncker und Co abhebt". Violetta.57 ist da skeptischer und fragt sich, "wie diese rechte Koalition den proeuropäischen Kurs umsetzt, der im Koalitionsprogramm steht". Für Leser utzscre hätte es überhaupt nicht zu einer Koalition kommen dürfen. Er würde "einem ehemaligen Neo-Nazi wie Strache" nicht die Hand reichen. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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