|
|
| Liebe Leserin, lieber Leser, | wer in diesen Wochen mit dem Auto zur Arbeit fährt, merkt sofort: Es sind Ferien im Freistaat. Zu kaum einer anderen Jahreszeit ist es so leer auf Münchens Straßen. Selbst vor roten Ampeln steht man ausnahmsweise nur für eine Phase. Stau? Nicht in diesen Wochen. Von wegen. Denn während viele Münchner die Stadt in Richtung Sommerfrische verlassen haben, bringen Reisebusse zahlreiche Touristen in die Stadt, genauer gesagt: ans Isartor. Von den Halteverbotsschildern lassen sich die Fahrer meist nicht abschrecken. Zeitweise versuchen so viele Busse anzufahren, dass auch in zweiter Reihe gehalten wird. Und seit die Arbeiten für die neue Tiefgarage unter dem Thomas-Wimmer-Ring begonnen haben und die Bushaltestelle der Baustelle zum Opfer gefallen ist, scheint die Abbiegespur vor dem Isartor beinahe schon ein rechtsfreier Raum, schreibt mein Kollege Andreas Neukamm. Beim Münchner ist dann eben auch mal Schluss mit der bajuwarischen Gelassenheit. Von Chaos will das Kreisverwaltungsreferat zwar nicht sprechen, gehandelt wird nun aber doch - mit mehr Kontrollen. Denn eines glaub man zu wissen: Je öfter eine Politesse oder ein Politeur (ja, so lautet die männliche Bezeichnung) vor Ort ist, desto besser. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Birgit Kruse Das Wetter: Tagsüber scheint die Sonne bei maximal 31 Grad. Ab Nachmittag immer mehr Wolken, Regen und Gewitter sind möglich. | | | | |
|
|
| Das ist Münchens erste Start-up-Wohngemeinschaft Studentenwohnheim-Chic trifft Google-Office-Atmosphäre: 17 junge Menschen teilen Arbeits- und Privatleben. Und kriegen ersteinmal Besuch von der Lokalbaukommission. Zum Artikel | | | | | |
| MVV will niemanden bei Tarifreform benachteiligen Kritiker befürchten jedoch, dass die Reform zusätzliche Kosten für Pendler bedeuten könnte. Zum Artikel | | | | |
| Die Isar bleibt gefährlich Die Feuerwehr München warnt davor, mit dem Schlauchboot auf der Isar zu fahren. Zum Artikel | | | | |
| Obdachlosigkeit: "Das hat mit Deutschland nichts zu tun, das ist eine andere Welt" So beschreibt ein Obdachloser das Leben auf der Straße. Unterwegs mit zwei Streetworkern, die Wohnungslose an ihren Schlafplätzen in der Stadt besuchen. Zum Artikel | | | | | |
| "Mach irgendwas, Hauptsache, du bleibst möglichst lange auf der Bühne" Die Liedermacher-Karriere von Fredl Fesl begann in Garching-Hochbrück - durch einen Zufall. Sein Lied über den Glockenlärm im Viertel tat das Übrige. Zum Artikel | | | | | |
|
|
| Kostprobe: Italienische Küche wie sie sein soll | Das "Nuovo Mondo - Da Rosario" ist umgezogen an die Blutenburgstraße - und hat sein Niveau gehalten. Das wird die alten Stammgäste genauso freuen wie die neuen, die das Restaurant schnell gewinnen könnte. Zum Artikel | | | | |
| Reden wir über München: Vom Nahen Osten lernen | Der israelische Generalkonsul Dan Shaham und seine Frau Charmaine Hedding werden in wenigen Tagen München verlassen und nach Jerusalem zurückkehren. Was das Paar an der Stadt vermissen wird und wer das bessere Bier braut. Zum Artikel | | | | |
|
|
|
| Kino: The Party | 15.08. ABC Kino Berlinale-Liebling: Bruno Ganz und weitere Star-Besetzung glänzen als zerrissene Upper Class mit einzigartigen Charakteren und englischer Trockenheit. Zum Event | | | | | |
| Kunst: Mentales Gelb. Sonnenhöchststand | 15.08. Lenbachhaus Gegenwartskunst mit den ganz großen Namen: Gerhard Richter, Ólafur Eliasson, Katharina Grosse, Wolfgang Tillmans und viele mehr. Das sieht man nicht alle Tage. Zum Event | | | | | |
| Konzert: Tickets gewinnen: Daniel Lanois | 16.08. Ampere Ein musikalisches Wunderkind, das sich mühelos in fast allen Stilen und Genres bewegt. Sein neues Album beschwingt nun mit Folk-Einflüssen und Melodien, die einen in die 70er zurückversetzten. Zum Event | | | | | |
|
|
| Niederbayern: Täglich 170 Kilometer bis zur Arbeit - einfach Sein Wecker klingelt um 2.30 Uhr. Von der Bettkante bis zum Auto müssen zehn Minuten reichen, für einen Kaffee ist keine Zeit. Eine halbe Stunde fährt Johann Lenz zum Sammelparkplatz, dann geht es mit dem Bus weiter. Der 43-Jährige kommt aus einer der hintersten Ecken Niederbayerns und pendelt jeden Tag zur Arbeit ins BMW-Werk nach Dingolfing. Zusammengerechnet saß er bereits eineinhalb Jahre im Bus. Zum Artikel | | | | |
|
| Diesen Newsletter teilen: | | | | |
|
|