Der Tag im Überblick: Trump droht Nordkorea mit Militärschlag, Drogenkrise in den USA, milde Strafen für Schleuser

                                                           
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US-Präsident Donald Trump.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Esther Widmann.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Trump droht Nordkorea mit Militärschlag. Für den Fall, dass Nordkorea unklug agiere, hätten die USA "die militärischen Lösungen nun vollständig vorbereitet", schreibt der US-Präsident auf Twitter. Die amerikanischen Waffen seien "geladen und entsichert"- er hoffe aber noch auf einen anderen Weg. Weitere Einzelheiten. Wie es um das US-Atomwaffenarsenal bestellt ist, fasst Jana Anzlinger zusammen. Die Frage ist, ob Trump absichtlich möglichst verrückt erscheinen will, um Nordkorea zu verunsichern, kommentiert Hubert Wetzel.

USA rufen in Drogenkrise "nationalen Notstand" aus. Präsident Trump weist die Behörden an, mit allen Mitteln auf die Epidemie zu reagieren. Die Todesrate im Land liegt teilweise bei mehr als 20 Drogentoten je 100 000 Einwohner - in Deutschland sind es 1,5. Die hohe Zahl von Drogenabhängigen ist auch Ausdruck einer sozialen Krise. Zu den Details

Schleuser kommen trotz 13 Toten mit milden Strafen davon. Im Mittelmeer stößt ein Schlauchboot nachts mit einem Frachter zusammen, 13 Menschen sterben. Das Landgericht Traunstein verurteilt drei Schleuser zu Haft- beziehungsweise Bewährungsstrafen. Sie fallen niedriger aus als von der Staatsanwaltschaft gefordert. Mehr dazu

Google sagt Betriebsversammlung wegen rechter Drohungen ab. Das Treffen zur Diskussion über Frauenförderung fällt aus, weil Namen und Fotos von Mitarbeitern auf rechten Blogs aufgetaucht sind. Anlass für die Veranstaltung war ein umstrittenes antifeministisches "Manifest", das ein inzwischen gefeuerter Google-Mitarbeiter veröffentlicht hat. Sie soll aber in sicherem Rahmen nachgeholt werden, berichtet Valentin Dornis.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Astrid Viciano, Redaktion Wissen
 
 
 
 
 
 
 
 
Wenn die Hände reden

Ob beim Staatsbesuch oder bei den Affen im Zoo: Oft verraten Gesten, worum es gerade wirklich geht. Je nachdem, in welchem Land man ist, können sie aber auch zu saftigen Missverständnissen führen. Eine Zeichenkunde.

"Das menschliche Gehirn verarbeitet gesprochene Sprache und Gesten auf ähnliche Art und Weise, überhaupt haben beide Formen der Kommunikation erstaunlich viele Gemeinsamkeiten, ergänzen sich wunderbar. Selbst Bonobo-Babys verstehen mühelos, was ihre Mutter meint, wenn sie ihnen den Arm entgegen streckt: 'Komm zu mir, wir gehen zusammen'. Den aktuellen Stand der Forschung zum Thema hat SZ-Autorin Katrin Blawat zusammengetragen, inklusive einer bunten Auswahl von Gesten aus aller Welt." Zum Artikel
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Deutschland droht zu zerfallen. Hier Boomstädte mit überhitzten Mieten, dort verödende Orte in der Provinz: Der Bund muss dringend gegensteuern. Kommentar von Harald Freiberger

Die Psyche des US-Präsidenten und das Dilemma der Experten. Ferndiagnosen verstoßen gegen die ethischen Standards von Psychiatern und Psychologen. Doch immer mehr Experten sehen sich sogar in der Pflicht, vor dem geistigen Zustand des US-Präsidenten zu warnen. Von Markus C. Schulte von Drach

"Schulz verspielt eine Trumpfkarte der SPD". Die Schwäche von Merkels Herausforderer zeigt sich nirgends so deutlich wie bei seinem Vorstoß zur Flüchtlingspolitik, sagt Sprachwissenschaftlerin Elisabeth Wehling in der Reihe Wahl-Watcher. Interview von Karin Janker
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Brauchen wir eine Quote für E-Autos? Ja, findet FreieGedanken, da die Autobauer so "endlich gezwungen werden, sich ihrer Verantwortung den Kunden sowie Umwelt und Klima gegenüber, zu stellen". Fmraaynk hingegen hält eine Quote für eine "Symptom-Behandlung, keine Lösung", stattdessen müsse allgemein dem "motorisierten Blech-Verkehr das Leben schwer gemacht werden". Se lehnt eine Quote ab, da diese ein "übermäßiger Eingriff der Politik in freie Unternehmen" sei. Auch MBerger3 ist gegen eine Quote – und gegen E-Autos allgemein, da deren Produktion umweltschädlich und die steigende Strom-Nachfrage schwer zu bewältigen sei. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter esther.widmann@sz.de.
 
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