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| | | Liebe Leserin, lieber Leser, | im August gibt es nicht nur in Rimini oder Marbella den berüchtigten Bettenwechsel, sondern auch in München. Während die Städter am letzten Schultag Kind und Koffer packen und sich nach Italien, Bali oder Amrum aufmachen, kommen Touristen aus aller Welt an die Isar, um hier ihren Urlaub zu verbringen.
14 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr – das sind etwa eine Million mehr als in Hamburg, mehr als doppelt so viele wie in Köln. Im Durchschnitt bleiben alle Besucher um die zwei Tage. Für viele heißt das: 48 Stunden zwischen Hofbräuhaus, Glockenspiel und Eisbachwelle – beschwingt vom Bier, gefüllt mit Haxn, Brezn, Knödeln.
Aber natürlich ist das nur ein großes Klischee. In München gibt es viel mehr zu entdecken als die großen Sehenswürdigkeiten, und man sollte die Touristen nicht unterschätzen. Zumindest zeigt ein Blick auf Instagram und in diverse Kameras von Besuchern: Auch Menschen, die nur wenige Tage in der Stadt verbringen, verstehen, wie vielseitig und bunt München sein kann.
Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Christina Hertel
Das Wetter: wechselhaft, am Sonntag freundlicher, Temperaturen bis 21 Grad | | | | |
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Mit rund 360 Exponaten bietet die Ausstellung einen einzgiartigen Überblick über das Lebenswerk des Fotografen. Kaum einer hat die deutsche Nachkriegszeit so eingefangen wie Peter Keetman. Der Eintritt ist frei. Zum Event | | | | | |
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Beim schwulen Straßenfest gibt es dieses Jahr etwas weniger Schlager, Live-Acts und gutes Essen.
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| | Halblech: Tierische Fluchthelfer
In Freiheit lebende Hirsche haben im Landkreis Ostallgäu zehn Ponys zur Flucht verholfen. Wie die Polizei mitteilt, konnten diese aus ihrer Weide ausreißen, weil ein 15 Meter langes Stück Zaun nach unten getrampelt war – von Hirschen, wie sich herausstellte. Doch die Weite der Bergwelt, der Hof befindet sich nahe der Wälder rund ums Ammergebirge, wurde den Ponys wohl doch zu viel: Nach einigen Stunden in Freiheit kehrten sie von selbst zur Weide zurück. | | | | |
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