Immer mehr Obdachlose / Fahndung nach Achtjährigem / Pferd in der Isar

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
wohl jeder Münchner, jede Münchnerin hat schon selbst erlebt, wie kritisch die Situation am Wohnungsmarkt ist. Kurzfristig ein neues Apartment finden, in eine größere, vielleicht sogar kindergerechte Wohnung umziehen, günstig und schön zugleich wohnen – das ist hier viel schwieriger als anderswo. Bei den meisten geht es nur um eine bessere Art zu wohnen und zu leben. Doch für immer mehr Menschen in der Stadt stellt sich die Frage, ob sie überhaupt irgendwo ein Dach über dem Kopf finden. Es sind keineswegs mehr nur Menschen, die wegen persönlicher Schicksalsschläge, Krankheit oder Sucht aus der Bahn geworfen werden und deshalb auf der Straße landen und unter einer Isarbrücke leben müssen.

Nein, die Sorge um eine feste Bleibe treibt immer häufiger auch Familien mit mehreren Kindern, Alleinerziehende und Arbeitslose mit Mini-Jobs um. Die Zahl der Wohnungslosen in München hat sich seit 2008 verdreifacht. Lebten damals knapp 2500 Wohnungslose in Notunterkünften, Pensionen und Wohnheimen, so waren es Anfang dieses Jahres bereits mehr als 7500. Bis Ende des Jahres dürfte die Zahl auf mehr als 9000 steigen. Das Sozialreferat der Stadt muss deshalb handeln. Mein Kollege Sven Loerzer hat dessen Pläne einsehen können und berichtet, dass fast 20 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich investiert werden sollen.

Mit dem Geld sollen vor allem die Hilfsorganisationen ihre Angebote ausbauen, die sich seit Jahren um Wohnungslose kümmern. Zum Beispiel die "Teestube Komm". Für sie arbeitet Sozialpädagoge Christoph Rabas. Meine Kollegin Anna Hoben war mit dem Streetworker bei Obdachlosen an der Isar unterwegs. Ihre beeindruckende Reportage lesen Sie hier.

Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Christian Krügel


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