Das Wochenende im Überblick: Aufmarsch von Rechten in den USA, Merkel-Rede im Wahlkampf, Ermittlungen gegen Schweizer Spione

                                                           
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Das Wochenende kompakt
 
Aufmarsch ultrarechter Gruppen in den USA eskaliert. In Charlottesville, Virginia, stirbt eine 32-jährige Frau, als ein Auto in eine Gruppe von Gegendemonstranten rast. Mindestens 33 Personen werden verletzt. Trump verurteilt die Gewalt von "beiden Seiten" - übt aber keine Kritik an den Rechtsextremen. Mit dieser Reaktion spaltet der US-Präsident die Gesellschaft, kommentiert Johannes Kuhn.

EXKLUSIV Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Schweizer Geheimdienst. Die Karlsruher Behörde nimmt drei Mitarbeiter des Schweizer Nachrichtendienstes ins Visier, weil diese deutsche Steuerfahnder ausgeforscht haben sollen. Die Einleitung von Ermittlungen gegen Mitarbeiter befreundeter westlicher Partnerdienste ist in Deutschland ein ungewöhnlicher Vorgang. Von Hans Leyendecker und Georg Mascolo

Merkel eröffnet CDU-Wahlkampf in Dortmund.
Auf Einladung des Sozialflügels ihrer Partei spricht die Kanzlerin bei einer Veranstaltung in der Westfalenhalle. Dort ermahnt sie die Parteimitglieder: Die Wahl sei noch nicht gewonnen. Die von SPD-Kanzlerkandidat Schulz geforderte E-Auto-Quote lehnt die CDU-Chefin ab. Von Hannah Beitzer

Dänischer U-Boot-Kapitän soll Journalistin getötet haben. Die 30-Jährige soll zumindest zeitweise auf dem U-Boot von Peter Madsen gewesen sein, das am Freitag vor der dänischen Küste sank. Madsen konnte gerettet werden, die Schwedin wird vermisst. Dänische Ermittler haben das U-Boot geborgen und durchsucht. Nach Polizeiangaben befand sich keine Person in dem Wrack. Von Silke Bigalke

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  ANZEIGE
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Jörg Häntzschel, Redakteur Feuilleton
 
 
 
 
 
 
 
 
Kies statt Paradies
Der Garten galt lange als Oase des kleinen Glücks. Doch wo früher Beete gepflegt wurden, stehen heute Outdoormöbel. Der Rest fällt städtischer Verdichtung und Immobilienwucher zum Opfer. Vom Niedergang eines Sehnsuchtsortes.

"Was ist eigentlich los in unseren Gärten?, fragt sich unser Autor Gerhard Matzig. Sie sind vollgestellt mit Pools, Trampolingehegen, Outdoorgrills und wetterfesten Sofas. Mähroboter sorgen für gleichmäßig kurzes Gras, aber oft gibt es gar keines mehr, weil man alles Wachstum mit Zierkies aus dem Baumarkt erstickt hat. Die Liebe der Deutschen zum Garten ist erkaltet." Zum Text
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
 
Prügel im Namen des Vaters. Schläge als zentrale Erziehungsmethode auch bei Kleinstkindern: Ein Buch gibt Tipps zu rechtswidriger Pädagogik und beruft sich dabei auf die Bibel. Von Ulrike Heidenreich

Party mit Baby-Strampler und Käsekuchen. Pink ist nach fünf Jahren zurück mit einer neuen Single und ein bisschen Anlaufschwierigkeiten. Aber am Ende wird klar, wohin sie gehört - auf die Bühne. Von Juliane Liebert

Seilbahnen können das Verkehrsproblem lösen. In Süd- und Mittelamerika setzen sich Seilbahnen als Transportmittel für die Bevölkerung immer mehr durch. Doch die Europäer sind noch skeptisch. Das hat vor allem emotionale Gründe.
Von Johanna Pfund
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Merkel startet in den Wahlkampf: Wie überzeugend sind ihre Themen? Die Leser begegnen der CDU-Taktik eher skeptisch, besonders BlackSun84: "All die Baustellen, die uns am Ende nach 16 Jahren unter Merkel bleiben, werden uns Anfang der 20er so richtig vor die Füße fallen. Wer meint, die Agenda 2010 war hart, wird sich im nächsten Jahrzehnt umschauen." Für VIMOB handelt es sich um einen reinen "Wohlfühlwahlkampf", bei dem die "wichtigen, viel Steuergeld kostenden Zukunftsaufgaben" wie Infrastruktur, Schulen oder die Sicherung des Rentenniveaus vernachlässigt werden. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Abend nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über
www.diz-muenchen.de