Der Tag im Überblick: Explosionen in Chemiefabrik in Texas, Bombenentschärfung in Frankfurt, Protest beim NSU-Prozess

                                                           
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szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wassermassen umgeben die Petrochemie-Fabrik nahe der texanischen Hauptstadt Houston.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Zwei Explosionen nach Überschwemmungen in Chemiefabrik in Texas. In Folge des Hurrikans war die Stromversorgung in der Fabrik ausgefallen - und damit die Kühlung für die dort genutzten Chemikalien. Die Anwohner wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht, doch seit den Explosionen schwelt ein Feuer in der Fabrik, schwarzer Rauch tritt aus. Dieser sei "unglaublich gefährlich", warnen die Behörden. Zu den Details
  
In Frankfurt müssen 60 000 Menschen evakuiert werden. Am kommenden Sonntag soll im Frankfurter Westend eine 1,8 Tonnen schwere Weltkriegsbombe entschärft werden. Die Umgebung wird in einem Umkreis von 1,5 Kilometern abgesperrt. Warum sogar die die Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes nervös sind, lesen Sie hier.  

Aktivisten erzwingen Unterbrechung des NSU-Prozesses. Die Aktivisten warfen den Vertretern der Bundesanwaltschaft "institutionellen Rassismus" und "Missachtung der Betroffenen" vor. Die Bundesanwaltschaft verharmlose das "neonazistische Netzwerk, das hinter dem NSU steht". Es ist die erste Störung dieser Art in den viereinhalb Jahren, die der Prozess jetzt schon dauert. Zum Bericht von Wiebke Ramm
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Timm Klotzek, SZ-Magazin-Chefredakteur
 
 
 
 
 
 
 
 
Mit weicher Hand
Wie Berlin mit ungewöhnlicher Taktik versucht, den Kampf gegen Drogen und Gewalt im berüchtigten Görlitzer Park doch noch zu gewinnen.

"Im Sommer 2014 schrieb Patrick Bauer über das Columbiabad in Berlin-Neukölln, das berüchtigtste Freibad Deutschlands. Drei Jahre später hat er sich nun wieder seiner Heimatstadt angenommen. Zusammen mit dem Fotografen Jörg Brüggemann recherchierte er im 'Görli'. Das war oft gefährlich, komisch, deprimierend, rührend, lehrreich. Es gab Anlass zur Hoffnung, dass es gelingen kann, den Drogenhandel und die alltägliche Gewalt in den Griff zu kriegen. Und es gab Anzeichen dafür, dass es mit dem Park trotz aller Bemühungen doch kein gutes Ende nehmen wird." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Was für eine Katastrophe. Donald Trump ist von Hurrikan Harvey beeindruckt, von den Ausmaßen des Sturms und davon, wie gut er selbst die Lage im Griff hat. Und schafft es, in Texas kein einziges Opfer zu treffen. Von einer Reise ohne Empathie. Von Hubert Wetzel  

Die TV-Debatte als Wahlhölle. Alice Weidel sei unsympathisch, Christian Lindner eitel, Katrin Göring-Eckardt langweilig: Sat1 diskutiert Politik entlang persönlicher Angriffe und erleichtert keine Wahlentscheidungen. TV-Kritik von Hannah Beitzer  

Sorge um Polizisten bei Abschiebe-Flügen. Die Gefahr lauert überall in Afghanistan, sobald man den Flughafen in Kabul verlässt. Das weiß auch die Regierung. Von Bernd Kastner
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Wahl-O-Mat - eine Hilfe? "Eine grobe Hilfe für Menschen mit eher geringem politischen Interesse", findet Murgpirat. Die Fragen seien zu pauschal, abstimmen könne man nur schwarz/weiß. "Dennoch sollten sich die Wähler mit den Top 3 Parteien ihres Ergebnisses beschäftigen", findet er - "auch wenn es dem widerspricht, was sie sonst wählen". Ähnlich sieht Kilpikonna darin eine "nette Spielerei": "Man kann über Fragen nochmal intensiv nachdenken, die man vielleicht sonst längst wieder aus dem Gedächtnis gestrichen hätte." Maturin hingegen kritisiert den Wahl-O-Mat als "weiteren Baustein zur Simplifizierung, Schlagwortisierung und Kommerzialisierung von Politik". Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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