Der Tag im Überblick: Air-Berlin-Zerschlagung, Ermittlungen gegen Frauke Petry, Schröder verteidigt Rosneft-Job

                                                           
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Lufthansa hat sich hinter den Kulissen bereits seit etwa einem Jahr auf eine Air-Berlin-Pleite vorbereitet.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EXKLUSIV Air-Berlin-Zerschlagung kommt wohl schneller als erwartet. Die Verhandlungen zwischen Lufthansa und Air Berlin sollen offenbar bereits am Freitag beginnen und im Idealfall bereits in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Geht alles glatt, könnte Air Berlin bereits im September zerlegt sein, glauben Insider. Allerdings zeichnet sich bereits ein Streit um die österreichische Tochtergesellschaft Niki ab. Die Hintergründe von Jens Flottau

Schulz kritisiert Schröders Engagement bei Rosneft. Der SPD-Kanzlerkandidat hat die Bereitschaft des ehemaligen Kanzlers, in den Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns zu gehen, im persönlichen Gespräch mit diesem als falsch bezeichnet. Schröder hingegen bestreitet, damit die Chancen seiner Partei bei der Bundestagswahl zu schmälern. Wie sehr die Debatte über Schröders Tätigkeiten nun auch den Wahlkampf der SPD belastet, erklärt Nico Fried.

Frauke Petrys Immunität soll aufgehoben werden. Das hat ein Ausschuss im Sächsischen Landtag empfohlen. Gegen die AfD-Politikerin wird seit mehr als einem Jahr ermittelt. Sie soll unter Eid falsch ausgesagt haben, dass sie nicht darüber informiert war, dass Kandidaten im Vorfeld der sächsischen Landtagswahl 2014 Geld vorstrecken mussten, um für die AfD antreten zu dürfen. Alle Details zu den Vorwürfen

Erste Gentherapie gegen Krebs steht kurz vor der Zulassung. Ein Expertenteam der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA hat die Zulassung einer Gentherapie gegen Blutkrebs empfohlen. Mit dem Verfahren soll das körpereigene Abwehrsystem mobilisiert und der Patient in die Lage versetzt werden, seinen Krebs eigenständig zu bekämpfen. Welche Hoffnungen Onkologen in die neue Behandlung setzen, lesen Sie hier.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Nakissa Salavati, Redakteurin Wirtschaft
 
 
 
 
 
 
 
 
"Ums Baby wird ein irrer Konsumterror veranstaltet"
Livia Görner hat als Hebamme mehr als 4000 Babys auf die Welt geholfen. Ein Gespräch über hilflose Erwachsene und einen Beruf in der Krise.

"In der Interviewreihe 'Reden wir über Geld' kommt diesmal die Hebamme Livia Görner zu Wort. Nach drei Jahrzehnten im Beruf wurde ihr die Versicherung zu teuer. Unterstützung, wie es sie in anderen Ländern gibt, sei in Deutschland politisch nicht gewollt - 'dafür geben wir Unsummen für die Osteopathie-Behandlung bei Neugeborenen aus, obwohl die kein Mensch braucht'. Görner erzählt sehr unterhaltsam, warum für Babys so viel Zeug gekauft wird, weshalb teure Kinderwägen oft schlechter sind und manche Eltern wirklich einen Knall haben." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Kein Netz für Neonazis. Während Donald Trump mit den Ultrarechten flirtet, verbannen Tech-Konzerne Rassisten von ihren Plattformen. In den USA entbrennt ein Streit über die Grenzen der Meinungsfreiheit. Von Bernd Graff

Post wird zum führenden Anbieter für E-Transporter. Etablierte Hersteller hatten nichts im Angebot. Also baut die Deutsche Post ein eigenes Modell, nun zusammen mit dem Autokonzern Ford. Von Benedikt Müller
  
Nett sein beim Dönermann zahlt sich aus. Wer den Verkäufer lobt oder ihm Trinkgeld gibt, bekommt größere Portionen, zeigt eine Studie. Wird das zum Standard, entsteht allerdings ein neues Problem. Von Catherine Hoffmann  
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Posten bei russischem Ölkonzern: Schadet Schröder der SPD? "Schröder schadet nicht nur der SPD, sondern dem ganzen Land und auch der EU", schreibt FreieGedanken. Ähnlich findet Kayef, dass der frühere Bundeskanzler keine Moral habe - und fragt: "Hat denn alles, was wir an Russland kritisieren, für ehemalige Kanzler keinen Stellenwert mehr?" NetFiddler wendet ein, dass Schröder nur einer von vielen Politikern sei, die aus ihren Kontakten "wirtschaftliches Kapital" schlagen – "na und?" Diskutieren Sie mit uns
 
 
 
 
 
 
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