Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Die Terroristen in Katalonien hatten offenbar einen noch größeren Anschlag geplant. | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Eva Steinlein. | | | | | | Attentäter in Katalonien hatten 120 Gasflaschen gehortet. Die Ermittlungen nach dem Anschlag in Barcelona zeigen, dass die Attentäter offenbar eine Tat viel größeren Ausmaßes geplant hatten: In dem Wohnhaus in Alcanar, das am Vortag des Angriffs bei einer Explosion zerstört worden war, fand die Polizei 120 Gasflaschen von enormer Sprengkraft. Details lesen Sie hier. Hinter dem Anschlag steht den Ermittlern zufolge eine Terrorzelle von zwölf jungen Männern, die im Ort Ripoll aufwuchs - und sich dort radikalisierte. Einzelheiten von Thomas Urban und Sebastian Schoepp Haftbefehl für Schriftsteller Doğan Akhanlı empört Berlin. Der Kölner Autor war im Urlaub in Spanien festgenommen worden, nachdem die Türkei einen internationalen Haftbefehl gegen ihn erwirkt hatte. Außenminister Gabriel setzte sich in Madrid dafür ein, dass die spanischen Behörden Akhanlı nicht an die Türkei ausliefern. Nun ist der Autor vorläufig auf freiem Fuß, darf aber Spanien nicht verlassen. Kanzlerin Merkel warnt davor, die Polizeibehörde Interpol für politische Zwecke zu missbrauchen. Mehr Informationen Seehofer beharrt auf Obergrenze für Flüchtlinge. Der CSU-Chef hält an einer Aufnahmebeschränkung auf 200 000 Menschen pro Jahr fest. "Wir garantieren, dass dieser Dreiklang kommt: Humanität, Integration, Begrenzung", sagte Seehofer der ARD in einem Interview. "Wenn ich das sage, gilt das." Zur Koalitionsbedingung machen will er die Obergrenze aber nicht. Weitere Details Bundesliga-Saison beginnt mit Pannen. Wegen technischer Probleme stand der Video-Assistent am ersten Spielwochenende bei mehreren Partien zunächst nicht zur Verfügung. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) übte heftige Kritik am Dienstleister und kündigte an, die Störungsursachen offenzulegen. Warum es falsch ist, über den Videobeweis zu schimpfen, kommentiert Sebastian Fischer. Wrack der USS Indianapolis entdeckt. Das Kriegsschiff wurde im Zweiten Weltkrieg von japanischen Torpedos versenkt. Es war der schwerste Verlust in der Geschichte der US-Navy: Fast 900 Menschen starben - viele durch Haie. Ein Forschungsteam fand das Wrack nun im Nordpazifik - in mehr als fünf Kilometern Tiefe. Zur Geschichte in Bildern | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Barbara Vorsamer, Redakteurin SZ Familie | | | | | | "Die Kinder der Camorra" Ein Mafia-Clan, bei dem Achtjährige Kokain verpacken und 13-Jährige Waffen ausliefern: Der ehemalige Staatsanwaltschaft von Neapel, Giovanni Colangelo, spricht im Interview mit Oliver Meiler über die letzte Ermittlung seiner Karriere. "Für diese Kinder ist das leider ganz normal, fast banal. Sie wachsen in einer Umgebung auf, in der Kriminalität zum Alltag gehört. Sie sind von Geburt an automatisch Teil davon. Verstecken wird ihnen antrainiert, es wird zum Reflex. Und diese Lebenswelt, an die sie sich gewöhnen, bestimmt ihre Zukunft." Zum Interview | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | "Für mich ist entscheidend, ob ich Musikern glaube oder nicht". Der Rapper und Erfolgsproduzent Moses Pelham verrät seine Lieblingssongs - und nennt dabei auch eine Band, die man bei ihm am allerwenigsten erwartet hätte. Protokoll von Johannes Waechter Stopfen statt kaufen. Seit einigen Jahren näht unsere Autorin ihre Kleidung selbst. Das hat ihr gezeigt, wie kaputt die Modeindustrie wirklich ist. Von Christina Waechter I bims, die Bibel. Der Internet-Künstler Shahak Shapira hat die Bibel in die Vong-Sprache übersetzt. Das ist 1 großartige Sache. Von Dirk von Gehlen | | | | | | | Braucht jedes Unternehmen Geisteswissenschaftler? Banken oder IT-Firmen öffnen sich mittlerweile auch für fachfremde Bewerber. Für Violett sind "Spezialkenntnisse egal welchen Inhalts heute wenig wert, weil es viel mehr auf Phantasie, Menschenempathie, geistige Beweglichkeit, soziales Verhalten und Ähnliches ankommt." Autocrator hingegen blickt skeptisch in die Zukunft: "Aber geht's den Leuten besser? Können junge Geisteswissenschaftler Familien gründen? Gibt es echte Karrierechancen?" Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |