Richterin verhängt ausgefallene Strafe / Hubschrauber muss Schlauchbootfahrer von der Isar retten

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
wenn Sie schon einmal in Verona waren, haben Sie vielleicht auch einen Abend in der Arena miterlebt. Seit mehr als hundert Jahren werden in dem römischen Amphitheater Opern aufgeführt. Es ist das größte Freilufttheater Italiens und liegt ganz in der Nähe des Gardasees, also praktisch im Münchner Umland, wie man jeden Sommer wieder an den Nummernschildern draußen und den Wortfetzen im Publikum erkennen kann. Wenn das Licht ausgeht und der Maestro sein Pult betritt, zünden die Zuschauer auf den oberen Stufen Kerzen an. Manche hört man leise mitsingen. Es ist diese Atmosphäre, die einen Abend in der Arena besonders macht.

Das wollten auch die miterleben, die auf arena-verona.de hereinfielen. Auf der Website wurden Opernkarten verkauft, die nie zugestellt wurden, die es womöglich nie gab. Das Geld war bezahlt, zurück bekamen die Kunden es nie. Der Betreiber der Seite, Rainer K., muss sich nun wegen Betrugs vor dem Münchner Amtsgericht verantworten. In Verona kannten sie K. bereits. Schon 2009 wurde er wegen unlauteren Wettbewerbs verurteilt. Die Strafverfolgung gestaltete sich schwierig, heißt es aus Italien, unter anderem, weil K. einen Wohnsitz in München und einen in Verona hatte.

Wenn Sie nach Verona fahren und einen Abend in der Arena erleben wollen, nutzen Sie am besten den offiziellen Vorverkauf. Aber gehen Sie hin! Es lohnt sich.

Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Elisa Britzelmeier


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