Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Esther Widmann. | | | | | | Neuwahl in Niedersachsen soll am 15. Oktober stattfinden. Nach dem Verlust der rot-grünen Regierungsmehrheit in Hannover stimmen die Niedersachsen erst nach der Bundestagswahl über ein neues Landesparlament ab. Die Details. Ministerpräsident Weil steht wegen der angeblichen Einflussnahme von VW auf eine Regierungserklärung in der Kritik. Außenminister Gabriel nennt die Vorwürfe "abenteuerlich". Mehr dazu EXKLUSIV Nitratwerte im Trinkwasser kritischer als bisher bekannt. Offiziell gilt das Wasser an einem Drittel der Messstellen in Deutschland als zu hoch belastet, tatsächlich sind es jedoch deutlich mehr. Besonders prekär ist die Lage in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, aber auch in einigen Kreisen in Bayern. Das könnte das Wasser langfristig viel teurer machen, schreibt Silvia Liebrich. Verbraucherschützer werfen O2 Trickserei beim Roaming vor. Seit dem 15. Juni zahlen Mobilfunk-Kunden im EU-Ausland keine Roaming-Gebühren mehr für Telefonate, SMS oder Datennutzung. Einige O2-Kunden profitieren davon allerdings nicht automatisch: Sie müssen den Wegfall der Gebühren erst per SMS beantragen.Verbraucherschützer sehen darin einen Verstoß gegen die Regeln und wollen klagen, berichtet meine Kollegin Vivien Timmler. "Filterblase", "Selfie" und "Hygge" kommen in den Duden. Die Redaktion des Nachschlagewerkes hat 5000 neue Wörter in die neue Auflage aufgenommen. Viele neue Wörter sind englischen Ursprungs, darunter "Selfie" und "Tablet". In anderen Neuzugängen schlagen sich die politischen Debatten der vergangenen Jahre deutlich nieder. Lesen Sie hier mehr. Das wichtigste Wörterbuch der deutschen Sprache muss relevant bleiben, kommentiert Julian Dörr. | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Karin Steinberger, Redaktion Seite Drei | | | | | | Das ganze Leben Ein Richter an einem bayerischen Amtsgericht entscheidet über Dinge wie den Diebstahl von drei Packungen Wurst aus dem Supermarkt - und für einen Moment blickt er in das ganze Leben der Angeklagten hinein. "Wolfratshausen, Sitzungssaal eins, das ist die Bühne, die Helmut Berger seit vielen Jahren bespielt. Es treten hier auf: weinende Zimmermänner, beißende Anwälte, Reuige und Trotzige und manchmal auch Verlorene. Pia Ratzesberger beschreibt auf der Seite Drei einen Amtsrichter, der tut, was er tun muss." Zur Seite Drei | | | | | | | | | 3 aus 24 - Meistempfohlen heute | Wie sich der größte Schreck der deutschen Autoindustrie finanziert. Die Deutsche Umwelthilfe führt einen lauten Kampf gegen allerlei Umweltsünden. Aber woher hat der mitgliederschwache Verein eigentlich sein Geld? Jetzt zeigt sich: Auch von der Telekom und der Regierung. Von Max Hägler und Klaus Ott Glaube und Evolution, passt das zusammen? Dass Menschen und Affen gemeinsame Vorfahren haben, lehnen die meisten Muslime und auch viele Christen kategorisch ab. Doch es gibt in beiden Glaubensrichtungen Theologen und Naturwissenschaftler, die das für sich vereinbaren. Essay von Markus C. Schulte von Drach Die Menschen grillen, die Giraffen leiden. Das viele Grillen und Feiern an der Isar macht die Tiere im Münchner Zoo verrückt: Sie wittern Gefahr, können aber nicht wegrennen. Von Anna Hoben | | | | | | Sollte Leistungssport in Deutschland stärker gefördert werden? Autocrator schreibt: "Leistungssport ist inzwischen nur noch Big-Business, Geldmacherei und dopingverseucht." Stattdessen sollte Breitensport gefördert werden. BlackSun84 vertritt eine ähnliche Meinung: "Auch beim Fußball landet zu viel Geld ganz oben und viel zu wenig weiter unten." FreieGedanken schreibt: "Wenn ein TSV 1860 München finanziell angeschlagen durch die Gegend torkelt, geht ein Aufschrei durch die Menge, wenn für einen kleinen Bolzplatz kein Geld da ist, interessiert das kaum jemanden." Postit sieht das Problem in der "muffigen deutschen Mentalität": "Raus aus der Mittelmäßigkeit wird in Deutschland mehrheitlich nicht so gern gesehen. Und gefördert natürlich noch weniger gern." Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |