Heute wichtig: Drohende Flugausfälle bei Air Berlin, Rückschlag bei Autobahn-Privatisierung, schlechteste Apfelernte seit 1991

                                                           
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Viele Reisende trauen sich nicht mehr, Air Berlin zu buchen. Das verschärft die Geldsorgen.
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Julia Ley.
 
 
 
Was wichtig ist
 
EXKLUSIV Insider befürchten bei Air Berlin schon bald erste Flugausfälle. Schon an diesem Mittwoch soll der Gläubigerausschuss von Air Berlin die Aufspaltung des Unternehmens beschließen. Die Zeit drängt, denn Insider befürchten, dass schon bald erste Flüge ausfallen könnten. Sollte es soweit kommen, wären auch die Flug-Slots für die Interessenten Lufthansa und Easyjet in Gefahr. Die Details von Jens Flottau

EXKLUSIV Autobahn-Privatisierung erleidet herben Rückschlag. Das größte Projekt öffentlich-rechtlicher Partnerschaften, die Betreibergesellschaft A1 Mobil, steht vor der Pleite. Schießt der Bund kein Geld nach, könnte in wenigen Monaten das Aus folgen. Warum es dem ehemaligen Vorzeigeprojekt so schlecht geht, erfahren Sie hier.

Bauern klagen über schlechteste Apfelernte seit 1991. Die Apfelbauern werden in diesem Jahr nur etwa 555 000 Tonnen Äpfel ernten, statt mehr als einer Million wie im Vorjahr. Verantwortlich machen sie dafür den Klimawandel und fordern finanzielle Hilfe vom Staat. Nötig seien neue Sorten, die besser mit Hitze oder Trockenheit zurechtkommen. Außerdem schwebt ihnen eine zusätzliche Versicherung vor. Mehr dazu

Barcelona-Attentäter sollen Anschläge auf Sehenswürdigkeiten geplant haben. Knapp eine Woche nach dem Terroranschlag in Barcelona hat ein Richter am Staatsgerichtshof in Spanien die vier festgenommenen Tatverdächtigen befragt. Mindestens einer soll detailliert ausgesagt haben: Die Terrorzelle habe Anschläge auf mehrere Sehenswürdigkeiten geplant, darunter auch auf Kirchen. Zu den Einzelheiten

Frauenleiche in Kopenhagen ist vermisste Journalistin Kim Wall. Bei der an der Küste vor Kopenhagen gefundenen Frauenleiche handelt es sich um die vermisste schwedische Journalistin Kim Wall. Das bestätigte die Kopenhagener Polizei. Ein DNA-Test habe Gewissheit gebracht. Taucher hatten am Montag den Torso ohne Kopf, Beine und Arme aus dem Wasser geborgen. Wall hatte Anfang August den dänischen Ingenieur Peter Madsen für eine Recherche auf eine U-Boot-Ausfahrt begleitet. Mehr dazu
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
BGH verhandelt über Widerrufsrecht beim Matratzen-Kauf im Internet. Der Kläger wollte eine Matratze nach ein paar Tagen wieder zurückgeben. Da er die Schutzfolie bereits entfernt hatte, verweigerte der Online-Shop dem Mann jedoch den Widerruf. Die Richter müssen nun klären, ob eine Matratze in Schutzfolie ein versiegelter Hygieneartikel ist. Für den Kauf solcher Waren räumt das Gesetz Verbrauchern nämlich ausdrücklich kein Widerrufsrecht ein.

Gamescom öffnet für alle Besucher. Nach einem ersten Tag für das Fachpublikum öffnet die Computer- und Videospielmesse Gamescom in Köln am Mittwoch für alle Besucher. Im Wahljahr 2017 spielt aber auch die Politik eine große Rolle. Am Dienstag war die Messe erstmals von Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet worden. Mehr dazu von Caspar von Au

Umstrittene Auktion von Nashorn-Hörnern in Südafrika beginnt. Mit zwei Tagen Verspätung beginnt um 14 Uhr die international umstrittene Online-Auktion von 264 Nashorn-Hörnern in Südafrika. Sie gehören einem dortigen Züchter. Er will mit dem Erlös die Kosten für Hege und Pflege der ihm gehörenden 1500 Tiere decken. Tierschützer befürchten, dass der Handel die Nachfrage befeuert und noch mehr Nashörner von Wilderern getötet werden.
 
 
 
 
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Martine Rothblatt ist Erfinderin, Visionärin, Gründerin - ihr Vermögen wird auf 340 Millionen Dollar geschätzt. Dass die Managerin als Transfrau eine Vorreiterrolle hat, wirkt da fast nebensächlich. Zum Porträt
 
 
 
 
 
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Fast tausend deutsche Soldaten sind noch immer in Afghanistan - sie kämpfen nicht, sie beraten. Besuch in Kundus bei Brigadegeneral André Bodemann. Zur Seite Drei
 
 
 
 
 
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Waffen statt Blumen: Vor 50 Jahren platzte der Film "Bonnie und Clyde" in den "Summer of Love" und etablierte die Gewalt als neue Ästhetik in der Kunst. Zum Artikel
 
 
 
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Frühstücksflocke
 
Warum in Berlin jetzt Krebse über die Straße wandern. Seit Wochen häufen sich beim Berliner Naturschutzbund groteske Meldungen über "Skorpione", "Garnelen" oder "Krebstiere", die auf den gepflasterten Wegen der Stadt herumirren. Ein schlechter Scherz? Nein. Der "Rote Amerikanische Sumpfkrebs" ist eigentlich in den USA und Mexiko heimisch, aber auch bei deutschen Aquariumsbesitzern beliebt. Nur: In Gefangenschaft leben die Tiere so lange, dass es manchem Besitzer zu viel wird. Sie setzen die Krebse aus - und die haben sich dank des milden Wetters prächtig vermehrt. Mehr dazu von Kathrin Zinkant
 
 
 
 
 
 
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