Der Tag im Überblick: Katalanische Polizei erschießt Verdächtigen, EU-Kommissar zu Türkei, Niedersachsens Landtag

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Katalanische Polizei erschießt Verdächtigen. Unklar ist, ob es sich um den gesuchten 22-jährigen Younes Abouyaaqoub handelt. Dieser soll am Donnerstag das Tatfahrzeug in Barcelona auf der Flaniermeile Las Ramblas gesteuert haben. Nach dem Attentat wird sich die offene Haltung gegenüber Muslimen im Land aber kaum ändern, kommentiert Thomas Urban.

Niedersächsischer Landtag beschließt Selbstauflösung. Nach dem Verlust der rot-grünen Regierungsmehrheit ist damit der Weg für Landtagswahlen im Oktober frei. Die Neuwahl wurde notwendig, weil die grüne Abgeordnete Elke Twesten Anfang August überraschend ihren Wechsel zur CDU angekündigt hatte. Zum Text

Mann lenkt Auto in zwei Bushaltestellen in Marseille.
Dabei wird ein Mensch getötet, ein weiterer schwer verletzt. Die Polizei nimmt einen Tatverdächtigen fest. Die Staatsanwaltschaft hält den Vorfall nicht für einen Terroranschlag. Zu den Einzelheiten

Dänischer U-Boot-Eigentümer sagt aus: Journalistin ist tot. Peter Madsen hatte zunächst behauptet, Kim Wall im Kopenhagener Hafen abgesetzt zu haben. Von der Journalistin fehlt seitdem jede Spur. Nun sagt Madsen, er habe sie bestattet. Mehr dazu


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Sonja Zekri, Ressortleiterin Feuilleton
 
 
 
 
 
 
 
 
"Der Rassismus ist außerordentlich lebendig"
John Grisham ist Schriftsteller, Anwalt und Bürger von Charlottesville. Warum in seiner Heimatstadt die Rechten auflaufen? Seine Antwort: Weil die Nazis glauben, sie hätten "im Weißen Haus einen Freund".

"Vor fast 30 Jahren hat John Grisham 'Die Jury' geschrieben - über Rassismus in den Südstaaten. Heute erlebt er rassistische Ausschreitungen in seiner eigenen Heimatstadt - Charlottesville. Willi Winkler interviewt den Bestseller-Autor und ehemaligen demokratischen Abgeordneten, um den Lügen des Südens auf den Grund zu gehen und der Frage, wie viele Konföderierten-Denkmäler in ein paar Jahren noch stehen werden." Zum Interview
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Trump zum Präsidenten zu machen war nur der erste Schritt. Die steinreiche Familie Mercer will die öffentliche Meinung in den USA ändern. Dabei vertraut sie auf Bannon, Breitbart - und ihr Geld. Von Thorsten Denkler

Der Pranger als politische Waffe.
Die Welt wird besser, wenn Leute öffentlich bloßgestellt werden, sagt die Wissenschaftlerin Jennifer Jacquet. Ein Interview über das politisch unterschätzte Gefühl der Scham - und warum es bei Donald Trump nicht wirkt. Von Jakob Biazza

München ist trunken vor Münchenliebe - oder schon besoffen?
Wer stolz auf seine Heimat ist, ist heute kein Bierdimpfl mehr, sondern durchaus ein Hipster. Das ist gut so, solange das Bekenntnis niemanden ausgrenzt. Von Laura Kaufmann


 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Haben Sie Verständnis für Nichtwähler? Nein, schreibt Autocrator, wer bei all den Parteien nicht fündig werde, könne immer noch etwas Eigenes aufziehen und sich selbst zur Wahl zu stellen: "Demokratie und die Res Publica ist eine Gestaltungsaufgabe. Wir können dankbar sein, dass sie uns gestellt ist." Igor Korolewitsch sieht das ähnlich und ergänzt: Nichtwählen sei "mitnichten Protest, sondern pure Ignoranz". Eroland hingegen findet es nachvollziehbar, "da sich aus Sicht vieler nichts zum Positiven verändert". Cyberkrank gehört selbst zu den Nichtwählern und schreibt: "Ich gehe erst wieder wählen, wenn Koalitionsregierungen und Fraktionen im Bundestag abgeschafft werden." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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