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| Liebe Leserin, lieber Leser, | jedes Jahr im Spätherbst machen sich wieder Tausende Familien auf die Suche nach einem Betreuungsplatz für ihre Kinder, sei es in der Krippe, dem Kindergarten, einem Tagesheim oder einem Hort. Für viele beginnt eine nervenaufreibende Zeit mit viel Hoffen, viel Bangen und vor allem viel Warten, bis endlich die Zusage kommt. Immerhin: Das städtische Bildungsreferat hat den Bedarf erkannt und lässt Kita um Kita bauen. Mehr als 100 000 Plätze gibt es mittlerweile in der Stadt und viele weitere sind geplant, auch wenn der Platz langsam knapp wird und Anwohner protestieren. Alleine die Zahl der Krippenplätze hat sich seit der Jahrtausendwende verfünffacht. Doch alle neuen Häuser helfen nur wenig, wenn Personal fehlt. Die Stadt bildet mehr aus, wirbt auf Jobmessen und sogar bei der Bundeswehr um Erzieher. An diesem Wochenende waren Fachkräfte aus ganz Deutschland zu einem Schnupperwochenende eingeladen. Seit acht Jahren findet diese Veranstaltung immer am ersten Adventswochenende statt, weil München sich den Interessenten von außerhalb dann ganz besonders schön präsentiert. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Melanie Staudinger Das Wetter: Stark bewölkt mit Schnee und Schneeregen bei maximal zwei Grad. | | | | |
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| Soziales Engagement: Angriff auf das Ehrenamt Kommerzielle Anbieter entdecken das lukrative Geschäft mit der Nachbarschaftshilfe und versprechen denen, die dort bisher unentgeltlich tätig sind, einen Zuverdienst. Experten warnen jedoch vor einer rechtlichen Grauzone. Zum Artikel | | | | |
| Gewalt und Gesetz Verletzt, vergewaltigt und danach bewertet wie im Online-Shop: Warum sich Aktivisten für ein Verbot der Prostitution einsetzen. Zum Artikel | | | | |
| Betrunkene klauen Balkonmöbel - im achten Stock Der Besitzer des Tisches und der zwei Stühle entdeckt diese auf dem Nachbarbalkon, der aber durch eine massive Betonwand abgetrennt ist. Zum Artikel | | | | |
| Polizei nimmt bewaffneten Mann in Regionalzug fest Später randaliert der 34-Jährige in seiner Zelle so heftig, dass die Tür von der Feuerwehr aufgeflext werden muss. Zum Artikel | | | | |
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| Der Moment, in dem das Leben durcheinander geriet | Loredan lernt gerade den Umgang mit seinem Hund, das fordert und fördert ihn. Er ist entwicklungsgestört und leidet an Autismus. Auch bei Familie F. geriet alles durcheinander, als ihre Drillinge an Krebs erkrankten. Zum SZ-Adventskalender für gute Werke | | | | |
| Was früher in den Bergen als Apres-Ski-Scheune Schrecken verbreitete, ist nun in der Stadt angekommen. So ein Gaudi-Stadl passt nirgendwo hin, trotzdem hat er in der Adventszeit Hochkonjunktur. Zum Artikel | | | | |
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| Paradise Papers: Asozial? Egal! Nike, Apple, die Queen oder Bono – Großkonzerne und Superreiche befreien sich und ihr Vermögen von Verpflichtungen, die jeden Normalbürger treffen. In den „Paradise Papers" hat die Süddeutsche Zeitung gezeigt, mit welchen Modellen die Steuerpflicht weltweit umgangen wird. Darüber können Sie diesen Mittwoch mit SZ-Chefredakteur Wolfgang Krach sowie Vanessa Wormer und Bastian Obermayer aus dem Ressort Investigative Recherche diskutieren. Der Eintritt ist frei. Zur Veranstaltung | | | | |
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| Tickets gewinnen: Yello | 05.12. Olympiahalle Die Elektropioniere kommen nach München. Das kann nur eins bedeuten: Wahnsinns-Show, Wahnsinns-Bühnenbild und völliger Ausnahmezustand. Zum Event | | | | | |
| pretty boyz don't die + COUZ | 04.12. The Lovelace Seit zwei Jahren machen Jovana Reisinger und Maximilian Bungarten gemeinsam Filme. Ihre jüngsten Projekte werden am Montagabend bei freiem Eintritt gezeigt. Zum Event | | | | | |
| Eines langen Tages Reise in die Nacht | 04.12. Cuvilliéstheater Eine Abrechnung mit dem amerikanischen Traum: Literatur-Nobelpreisträger Eugene O'Neill verarbeitet in diesem Stück seine verkorkste Familiengeschichte. Zum Event | | | | | |
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| Laim: Auf sie mit Gebell Die Aufregung ist groß, seit das Schild verschwunden ist. Jahrelang hielt es Hunde und ihre Hinterlassenschaften von der Wiese an der Lautensackstraße fern. Doch dann entfernte ein Unbekannter die Tafel, Hunde und Herrchen ließen sich nicht lange bitten, und nun ist die Situation in einer Weise verfahren, dass sogar das "Allparteiliche Konfliktmanagement" des Sozialreferats zu Hilfe gerufen werden musste. Erst eine öffentliche Aussprache brachte Klarheit - allerdings gänzlich anders, als die Anwesenden erwartet hatten. Zum Artikel | | | | |
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