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| Liebe Leserin, lieber Leser, | wenn ein Eigentümer ein Haus modernisiert, darf er elf Prozent der Kosten auf die Mieter umlegen – und zwar jedes Jahr. Er erhöht also kräftig die Mieten, und so bezahlen die Mieter die neuen Fenster ab, den Aufzug, die energetisch sanierte Fassade. Nach neun Jahren hat der Eigentümer auf diese Weise 99 Prozent seiner Kosten wieder drin. Natürlich wird er nun kaum die Mieten wieder senken; die Mieter zahlen weiterhin mehr. Solche Fälle haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, haben die Experten vom Mieterverein beobachtet – und einige heftige Beispiele zusammengestellt. In einem extremen Fall in Schwabing kündigte die Eigentümerin eine Erhöhung der vorher zugegebenermaßen sehr niedrigen Miete um 273 Prozent an. Die Miete soll nach der Modernisierung also fast viermal so hoch sein. Das dürfen Sie jetzt ruhig mal sacken lassen. Eine "rigorose Entmietung auf legalem Weg" nennt der Mieterverein solche Fälle. Doch nun tut sich etwas in der Politik. Bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin haben Union und SPD sich darauf geeinigt, die Modernisierungsumlage zu senken. Alles gut also für Münchens Mieter, wenn denn die Große Koalition zustande kommt? Nein, findet Beatrix Zurek. Die Vorsitzende des Mietervereins fordert: "Die Modernisierungsumlage sollte komplett gestrichen werden." Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Anna Hoben Das Wetter: Der Tag beginnt mit vielen Wolken und die Temperaturen erreichen bis zu drei Grad. | | | | |
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| Pfleger des Klinikums rechts der Isar soll Patientin vergewaltigt haben Der Mann soll der 53-Jährigen zuvor starke Beruhigungsmittel verabreicht und sie unter einem Vorwand auf eine Toilette gebracht haben. Zum Artikel | | | | |
| Plädoyer für die autofreie Innenstadt In einem Projektseminar ziehen Schüler des Oskar-von-Miller-Gymnasiums ein ernüchterndes Fazit zur Mobilität. Fahrräder und öffentliche Verkehrsmittel sollten mehr, Autos weniger Raum erhalten, um die Situation zu verbessern. Zum Artikel | | | | |
| Obdachlose wegen Mord an Frau vor Gericht Die Täter hatten die Leiche auf dem ehemaligen Gelände des Holzkontors in Haidhausen versteckt. Beim Prozessauftakt schweigen sie - bis auf einen. Zum Artikel | | | | | |
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| Der Traum vom ehrlichen Wirtshaus | Florian Lechner eröffnet zusammen mit Christian Schottenhamel an diesem Mittwoch den neuen Nockherberg. Der soll eine bayerische Küche bieten und wieder ein Ausflugsziel für Münchner werden. Zum Artikel | | | | |
| "Man muss sich nicht wundern, wenn die Leute sich über die Radlhauptstadt lustig machen" | Als ehemaliger "Radlbürgermeister" übt der Grünen-Politiker Hep Monatzeder Kritik am schwarz-roten Bündnis im Rathaus. Zum Interview | | | | |
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| Tickets gewinnen: Grieves | 07.02. Ampere Mit reflektierten Lyrics, einem ausdrucksstarkem Flow und melodischen Beats ist Grieves nach Macklemoore das nächste Rap-Aushängeschild seiner Heimatstadt Seattle. Zum Konzert | | | | | |
| Woyzeck | 06.02. Volkstheater Der Klassiker von Georg Büchner in einer fesselnden Inszenierung vom jungen Regisseur Abdullah Kenan Karacas aus Garmisch-Partenkirchen. Es geht um Erniedrigung und Qual, um Zärtlichkeit und Zerbrechlichkeit. Zum Stück | | | | | |
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| Günzburg: Müll-Sheriffs kontrollieren den Bio-Abfall Der Bürger neigt gemeinhin zu Fehlwürfen. Das bedeutet: Störstoffe landen im Müll. Im Biomüll. Weil immer mehr nicht kompostierbare Stoffe wie Plastiktüten in die Biotonne geworfen werden, hat das Landratsamt Günzburg jetzt Konsequenzen angedroht. Müll-Sünder bekommen es dann mit den Abfallmanagern des schwäbischen Landkreises zu tun. Die sehen sich den Inhalt der Tonnen ganz genau an: finden sie Plastik, dann wird es teuer. Zum Artikel | | | | |
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