Kehrtwende bei dritter Startbahn / Weniger Gewalttaten / Zwei Tote bei Verkehrsunfall

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Liebe Leserin, lieber Leser,

bestimmt hatten Sie schon mal Angst, wie Ihre Freunde oder Kollegen auf unangenehme Neuigkeiten reagieren. Egal, ob Sie als Kind etwas kaputt gemacht haben, oder mit der Arbeit nicht hinterherkommen: Schweigen ist selten eine gute Lösung. Und früher oder später finden Ihre Eltern oder Kollegen ja doch heraus: Sie waren es, die die Teppichfransen mit der Bastelschere abgeschnitten haben. Und Sie waren es, die die dringende Nachricht vom Chef nicht weitergeleitet haben und deswegen sind jetzt alle sauer. Und wie peinlich ist es dann, wenn Sie nicht selbst offen zu denjenigen waren.

Mit der Offenheit hat auch Markus Söder so seine Probleme. Die Landtags-CSU hat heute beschlossen, die Pläne für die dritte Startbahn aufzuschieben. Die Entscheidung fiel nicht aus Überzeugung, sondern aus Feigheit, kommentiert mein Kollege Dominik Hutter: Söder will Zeit schinden. Er will das schwierige Thema aus dem Wahlkampf heraushalten und verhält sich wie ein Skifahrer beim Slalom.

Was für ein Wahlkampf das werden wird, wenn die CSU alle komplizierten Themen aufschieben will? Die Regierungserklärung von Markus Söder könnte dann so aussehen: „Bildung ist ein schwieriges Thema, das verschieben wir mal, und Sozialpolitik, das machen wir dann ab 2022.“ Auf kurze Sicht gesehen mag die CSU jetzt besser dastehen. Aber irgendwann muss sie ja doch mit der Wahrheit heraus.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend,
Theresa Hein

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