Der Tag im Überblick: Einigung bei Europapolitik, Finanzskandal in Erzdiözese, BDK-Forderung zu Cannabis

                                                           
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Martin Schulz spricht im Willy-Brandt-Haus vor Journalisten.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Martin Anetzberger.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Schulz meldet bei Koalitionsverhandlungen Einigung in der Europapolitik. Das sei ihm ein "Herzensanliegen", teilt der SPD-Chef mit. Zugleich appelliert er an seine Partei, "die Chance zu nutzen". Strittigere Punkte in der Arbeits- und Gesundheitspolitik wollen Union und SPD bis in die Nacht diskutieren. Mehr Infos. Was die Unterhändler bisher vereinbart haben, hat Cerstin Gammelin zusammengetragen.

EXKLUSIV Katholische Kirche verliert Millionen durch Immobilienprojekte in den USA. Ein Mitarbeiter der Diözese Eichstätt soll Dutzende Darlehen an US-Firmen vergeben haben, ohne diese abzusichern. Der Schaden könnte sich auf bis zu 60 Millionen Dollar belaufen. Die Diözese hat Anzeige gegen den Mitarbeiter gestellt. Er und ein weiterer Beschuldigter sitzen seit dem 29. Januar in Haft. Zum Bericht von Nicolas Richter und Katja Riedel

Bund Deutscher Kriminalbeamter fordert Legalisierung von Cannabis. Konsumenten sollen so vor Kriminalisierung geschützt werden. Durch das derzeitige Rechtssystem würden Menschen stigmatisiert und kriminelle Karrieren erst befördert, sagt BDK-Chef André Schulz. Für Autofahrer soll das Kiffen allerdings weiterhin tabu bleiben. Mehr Infos. Kristiana Ludwig fordert in ihrem Kommentar, dass für Cannabis und Alkohol ähnliche Gesetze gelten müssen.

Bundesliga startet die Grundsatzdebatte über 50+1. Martin Kind, Präsident von Hannover 96, lässt seinen Antrag zur Übernahme des Klubs überraschend ruhen. Die Bundesliga will aber nun über die Zukunft der Regel debattieren, die die Macht von Investoren im Fußball beschränkt. Zum Bericht von Jörg Marwedel

Vier Menschen sterben in Esslingen wohl an Gasvergiftung. Bei den Toten handelt es sich um zwei Erwachsene und zwei Kinder. Die Ermittler vermuten ein Unglück als Ursache, in der Wohnung wurde eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration festgestellt. Zur Nachricht
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Michael Neudecker, Ressortleiter Panorama
 
 
 
 
 
 
 
 
"Der Lugner is' a Wurschtel"
Lotte Tobisch hat 15 Jahre lang den Wiener Opernball organisiert. Ein Gespräch über das Verschwinden der Brillanz, echten Stolz und weibliche Emanzipation.

"Von 1981 bis 1996 leitete sie den Wiener Opernball. Mit Panorama-Redakteur Martin Zips hat die 91-Jährige darüber gesprochen, was aus dieser Veranstaltung geworden ist, die trotz - oder dank? - "Mörtel" Lugner und seiner weiblichen Begleitungen in Österreich das Gesellschaftsevent des Jahres ist. Tobisch wohnt gegenüber der Staatsoper - und geht trotzdem nicht mehr hin." Zum Interview
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
So kann die Distel das Glyphosat ersetzen. Kompostierbaren Kunststoff hat eine preisgekrönte Chemikerin bereits entwickelt. Nun forscht sie an einer Alternative zum umstrittenen Pflanzengift. Von Ulrike Sauer

30 Schüsse verändern den italienischen Wahlkampf. Der Rechtsextreme Luca Traini schießt auf afrikanische Migranten, sechs Menschen werden verletzt. Seine Tat hat gewaltige politische Sprengkraft. Von Oliver Meiler

3000 bis 3200 Euro brutto für den Notfallsanitäter. Abderrahmane, 24, hat sich seinen Kindheitstraum erfüllt und rettet Leben - kennt aber auch die Probleme mit Pöblern und Gaffern, die ihm seinen Job erschweren. Von Nadine Kellner
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Sollte Cannabis legalisiert werden? Die meisten Leser sprechen sich für ein klares "Ja" aus. "Die Drogenpolitik ist krachend gescheitert, Drogenkartelle machen Riesengewinne. Polizei und Justiz sollten sich auf die Vertriebswege "harter Drogen" konzentrieren dürfen", meint Capgras. Raffael stimmt zu: Der Staat habe nicht das Recht, "eine Handlung zu verbieten, welche nur der handelnden Person potentiellen Schaden zufügt." Earthbird spricht sich dagegen aus: "Es ist gelebte Verantwortungslosigkeit, wenn statt Prävention nach Legalisierung gerufen wird." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sueddeutsche.de.
 
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