Jeder elfte Münchner ist bankrott / Kindesentziehung verhindert / Liam Gallagher ist sauer auf Polizei

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wer schon mal im oberpfälzischen Dorfgasthof und in Schwabing ein Bier bestellt hat, weiß: Das Leben ist nicht überall gleich teuer. Vor allem die steigenden Preise innerhalb Münchens führen zu Problemen. Während in der Stadt die einen von der boomenden Wirtschaft profitieren, bleiben andere auf der Strecke.

Immer weniger Münchner kommen mit ihrem Geld aus, jeder Elfte ist bankrott – vor allem wegen der hohen Lebenshaltungskosten. Der neue Schuldneratlas zeigt, dass sich inzwischen sogar die Mittelschicht die Preise in der Landeshauptstadt nicht mehr leisten kann.

"Allein eine Mieterhöhung kann mittlerweile ein knappes Haushaltsbudget sprengen", sagt Erika Schilz, die Leiterin der Schuldner- und Insolvenzberatung der Stadt. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird also größer und am Ende geht es um deutlich mehr als nur um den Bierpreis.

Katharina Henning

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