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| Liebe Leserin, lieber Leser, | "wenn die staade Zeit vorbei ist, wird es auch wieder ruhiger", hat Karl Valentin einmal gesagt. Die Zeit von Karl Valentin ist nun seit 70 Jahren vorbei. Am Rosenmontag 1948 starb der Künstler an einer verschleppten Lungenentzündung. Die Ruhe, die er sich im Moment des Zitates gewünscht hat, wird zumindest im Jahr 2019 posthum noch ein wenig erschüttert werden. 70 Jahre nach dem Tod eines Künstlers erlischt nämlich das Urheberrecht an dessen Werken. Valentin hat fast 500 Szenen, Couplets oder Prosaskizzen geschrieben – und der allergrößte Teil ist ab dem nächsten Jahr frei benutzbar. Meine Kollegin Sabine Reithmaier hat sich mit dem Nachlassverwalter der Valentin-Erben, sozusagen dem Hüter des Valentin-Humors, über den Schutz der Werke unterhalten. Bei den Werken "Der Firmling", "Die Orchesterprobe", "Die Raubritter von München" und anderen ist übrigens Liesl Karlstadt als Mitarbeiterin aufgeführt. Und weil diese erst 1960 gestorben ist, sind ihre Werke noch bis 2030 geschützt. Erst danach dürfen sie von Dritten weiterverwendet werden. Ein wenig Ruhe ist den beliebtesten Werken von Karl Valentin also doch noch gegönnt. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Theresa Hein Das Wetter: Dichte Wolken, nur manchmal kommt die Sonne durch, dabei ist es meist trocken bei bis zu vier Grad. Es weht ein schwacher Ostwind. | | | | |
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| Professor der Hochschule München wegen Nähe zu Reichsbürger-Szene entlassen Er wolle sich "in das Königreich Bayern" abmelden, schrieb der Mann an verschiedene Behörden. Jetzt ist er seinen Beamtenstatus los, entschied das Verwaltungsgericht München. Zum Artikel | | | | | |
| Frau stirbt in der U-Bahn-Toilette am Goetheplatz Neben ihr lagen Utensilien für den Konsum von Rauschgift. Bei Wohnungsdurchsuchungen verhaftete die Polizei zudem zwei mutmaßliche Drogendealer. Zum Artikel | | | | |
| Diebstahl von Krypto-Währung: Münchner verlieren mehr als 180 000 Euro Die Betrüger knackten digitale Geldbörsen und erschlichen sich so die hohen Geldbeträge. Vermutlich gibt es weitere Geschädigte in München. Zum Artikel | | | | |
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| Mit Schneeschuhen auf den Seeberg | Mit Schneeschuhen wird der bekannte Sommerwanderweg im Winter zum Abenteuer. Von München aus sind die Touren oft nur eine kurze Bahnfahrt entfernt. Zum Artikel | | | | |
| Cowboyfilme, ein Blick ins Jahr 1968 und Einschlaftipps für Siebenschläfer | Faschingsmuffel müssen an diesem Wochenende nicht zu Hause bleiben. Unsere Empfehlungen für Freitag, Samstag und Sonntag. Zum Artikel | | | | |
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| Miss Kittin | 09.02. Rote Sonne Techno mit Punk-Attitüde: Seit 20 Jahren ist die Französin ein fester Teil der elektronischen Musikszene und längst nicht mehr wegzudenken. Ein Abend mit dem gewissen Etwas! Zum Event | | | | | |
| Tickets gewinnen: Milky Chance | 25.02. Zenith Die zwei Jungs aus Kassel begeistern nicht nur mit der rauen Stimme des Leadsängers, sondern auch mit ihren mitreißend treibenden Beats. Große Hits für große Bühnen! Zum Event | | | | | |
| Yesterday's Tomorrow | 09.-11.02. Mehrere Orte Beam us up: Von Science-Fiction-Klassikern bis Dokumentarkino werden hier Zukunftsszenarien in unterschiedlichsten Ausprägungen thematisiert und Blicke hinter die Filmkulissen geworfen. Zum Event | | | | | |
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| Eichstätt: Brauereichef entschuldigt sich für Bierwerbung "Nicht sexistisch gemeint" habe der Chef der Brauerei Hofmühl in Eichstätt das Foto, das die Brauerei auf Facebook zu Werbezwecken veröffentlichte. Das Foto zeigt eine Frau, die einen Bierkasten trägt. Sie ist aus der Vogelperspektive fotografiert, so dass die Betrachter als erstes nicht das Biertragerl inspizieren sondern das üppige Dekolletee der Trägerin. Dazu der Spruch "Auf den Inhalt kommt es an". Jetzt hat sich der Brauereichef dafür entschuldigt, mit der Begründung, er habe vergessen, dass die Menschen im Zuge der #Me Too-Debatte wohl empfindlicher geworden seien. Zur Kolumne | | | | |
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