Der Tag im Überblick: Jameda-Urteil, Gefechte um Afrîn, Vernichtender Wehrbericht

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Im Fall Jameda hat der Bundesgerichtshof geurteilt. Foto: dpa
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
Der Tag kompakt
Bundesgerichtshof fällt Jameda-Urteil. Darin verpflichtet das Gericht das Bewertungsportal für Ärzte, das Profil einer Kölner Hautärztin zu löschen. Sie hatte gegen Jameda geklagt, auch andere Ärzte sehen das Portal kritisch. Jan Schwenkenbecher und Felix Hütten haben mit einigen von ihnen gesprochen. Jameda selbst hat nach dem Urteil angekündigt, keine Profile löschen zu wollen. Zur Begründung. Gegen den Unfug der Ärzte-Benotung sind noch weitere Schritte nötig, kommentiert Werner Bartens.
Türkische Armee greift Berichten zufolge syrische Truppen in Afrîn an. Zuvor hatte die Kurdenmiliz YPG, die die Stadt kontrolliert, verkündet, einen Deal mit der syrischen Armee geschlossen zu haben. Der türkische Präsident Erdoğan hatte angekündigt, durch eine Belagerung die Hilfe von außen blockieren zu wollen. Die Details
Wehrbericht fällt vernichtendes Urteil. In seinem aktuellen Bericht erhebt der Wehrbeauftragte des Bundestages Hans-Peter Bartels schwere Vorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Die Versorgungsengpässe seien noch schlimmer geworden, die Truppe frustriert. Zur Zusammenfassung
Drei Medaillen für deutsche Kombinierer. In der Nordischen Kombination haben die deutschen Olympioniken bei den Winterspielen in Pyeongchang alle Plätze auf dem Treppchen erobert. Johannes Rydzek gewinnt Gold, Fabian Rießle Silber, Eric Frenzel holt Bronze. Drei Deutsche auf dem Podium gab es in der Olympia-Geschichte zuvor nur 1976 einmal. Zum Text
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Lange haben sie über die große Koalition diskutiert, jetzt stimmen die Mitglieder darüber ab. Bei ihren Debatten zeigt sich, dass die deutsche Sozialdemokratie lebt. Aber es zerreißt sie die Frage: Was treiben die da im Willy-Brandt-Haus?

"Neugenossen lernen erst mal, dass man bei der SPD „Du“ sagt: Im Moment größter Not hat die SPD erstaunlichen Zulauf - und zeichnet sich durch eine aufregende Debattenkultur aus. SZ-ReporterJosef Kelnberger hat dies an der Parteibasis miterlebt, zum Beispiel in Meßstetten, Baden-Württemberg, wo viele die GroKo-Entscheidung als Wahl zwischen 'Pescht und Cholera' empfinden."

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SZ-Leser diskutieren
Übertrieben oder notwendig: Was halten Sie von geschlechtergerechter Sprache? Die meisten Leser nicht viel: „Mir als Frau ist es egal, ob da jetzt nur Kunde oder Kundin steht. Ich bin auch noch nie auf die Idee gekommen, dass mich das herabsetzen würde, wenn da nur 'Kunde' steht,“ schreibt Holyowly. Frank Mögling spricht sich dafür aus – geschlechtergerechte Sprache sei ein „Mosaiksteinchen zur Weiterentwicklung unseres demokratischen Grundverständnisses“. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
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