Der Tag im Überblick: Urteil zu Polizeieinsätzen in Stadien, Eskalation in Syrien, Olympia-Gold für Zweier-Bob

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Polizeieinsatz im Borussia-Park-Stadion
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Bundesliga-Klubs müssen sich an Polizeikosten beteiligen. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) muss für Mehrkosten von Polizeieinsätzen bei sogenannten Hochrisikospielen aufkommen, urteilt das Oberverwaltungsgericht Bremen.Wie teuer so ein Einsatz sein kann, lesen Sie hier. Für den Fußball bedeutet das, dass er sich nicht mehr alles erlauben kann, kommentiert Ralf Wiegand.
Syrische Regierung soll Fassbomben über Ost-Ghouta abgeworfen haben. Bei Luft- und Artillerieangriffen syrischer Regierungstruppen sterben im Umland von Damaskus innerhalb von 72 Stunden bis zu 300 Menschen, das meldet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London. Auch im Norden des Landes eskaliert die Gewalt. Dort bombardiert die türkische Armee die Region Afrîn. 
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"Titanic" behauptet, "Bild" reingelegt zu haben. Wollte Juso-Chef Kevin Kühnert mit russischen Hackern zusammenarbeiten? Das schrieb die Bild. Jetzt sagen Redakteure der Satirezeitschrift, sie hätten die angeblichen E-Mail-Belege dafür gefälscht, berichten Kathleen Hildebrand und Hakan Tanriverdi. 
Martin Selmayr wird überraschend Generalsekretär der EU-Kommission. Der Deutsche war zuvor Kabinettschef von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. In Zukunft ist er der höchste Beamte unterhalb der politischen Ebene, berichtet Daniel Brössler.
Deutsches Eishockey-Team steht im Halbfinale. Die deutschen Eishockey-Männer besiegen den Mitfavoriten Schweden mit 4:3. Erstmals seit 42 Jahren könnte das deutsche Team eine Medaille bei Olympia holen. Gegner im Halbfinale ist Kanada. Beim Zweier-Bob gewinnen Mariama Jamanka und Anschieberin Lisa Buckwitz überraschend Gold. Die beiden waren als B-Team gestartet.
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Meine Empfehlung
Von Christiane Schlötzer, stellv. Ressortleiterin Seite Drei

Hört ihr uns?
Seit 2011 wird gekämpft in Syrien, seit Montag werden die Menschen in Ghouta pausenlos bombardiert. In 48 Stunden gab es 250 Tote, Hunger und Durst verschärfen die Lage. Von einem Krieg, der bei vielen bereits in Vergessenheit geraten ist.

"'Die Welt hat uns vergessen und ich gebe mein Leben dafür sie aufzurütteln', sagt der syrische Fotograf Amer al-Mohibany am Telefon. Dann schildert er, wie sich das Geräusch der Raketen anhört, die ganz in der Nähe einschlagen, in Ghouta, in Syrien, wo der Krieg wieder eskaliert, ein Krieg, den keiner mehr versteht. Die SZ-Reporter Dunja Ramadan und Paul-Anton Krüger haben mit Menschen gesprochen, die man nur noch schwer erreichen kann in Syrien, und die sich von der ganzen Welt vergessen fühlen."
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
"Deutschland hatte Benzin im Blut". Diesel, Stickoxide, Tierversuche: Der Autoexperte Stefan Bratzel beklagt die Abgehobenheit der Branche, kritisiert das jahrzehntelange Nichtstun der Politik - und erklärt, warum Autos für jüngere Menschen immer unwichtiger werden. 
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Wie rechte Internet-Trolle versuchten, die Bundestagswahl zu beeinflussen. Ihr Ziel war es, die aus ihrer Sicht "schweigende Mehrheit" davon zu überzeugen, wählen zu gehen und ihr Kreuz bei der AfD zu setzen.
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Handys knacken mit Sekundenkleber und Kontaktlinsen. Seit 15 Jahren trickst Jan Krissler biometrische Verfahren aus, bei denen Teile des menschlichen Körpers als Passwort verwendet werden. Seine Hoffnung liegt in der Venenerkennung.
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SZ-Leser diskutieren
US-Waffengesetze: Kann der Schülerprotest etwas bewegen? "Man kann den Amerikanern nur wünschen, dass die Stimmung im Lande endlich gegen die Waffenlobby kippt", schreibt stedis. Doch für ihn wäre es ein "Treppenwitz der Geschichte, wenn ausgerechnet unter Trump die Waffengesetze verschärft würden". trevirensis resümiert resigniert: "Außer der NRA bewegt in dieser Frage niemand etwas." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de
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