Der Tag im Überblick: Yücel aus Haft entlassen, Sicherheitskonferenz in München, Merkel trifft drei Premierminister

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Deniz Yücel mit Ehefrau Dilek
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
Der Tag kompakt
Deniz Yücel hat das Gefängnis verlassen. Nach mehr als einem Jahr ist der Journalist frei. Auch die Türkei darf Yücel verlassen. Der Freilassung gingen geheime Verhandlungen zwischen Gabriel und Präsident Erdoğan voraus. Von Georg Mascolo, Christianze Schlötzer und Mike Szymanski. Was seit Yücels Verhaftung passierte, fasst Markus C. Schulte von Drach zusammen. Dass er nun frei ist, ist hocherfreulich für den Menschen Yücel; es ist bitter nötig für bessere Beziehungen zur Türkei. Und es ist ein kleiner Triumph für Gabriel, den Noch-Außenminister, kommentiert Stefan Braun.
Von der Leyen fordert von Europa mehr Entschlossenheit beim Einsatz seines Militärs. Die Verteidigungsministerin eröffnet die Münchner Sicherheitskonferenz, wählt dabei deutliche Worte - und zielt vor allem in Richtung US-Präsident Trump. Zur Nachricht. Die Schwerpunkte der Veranstaltung sind die Zukunft und Handlungsfähigkeit der Europäischen Union, die Beziehungen zwischen Russland und den USA sowie die zahlreichen Konflikte in Nahost. Hier können Sie die Sicherheitskonferenz im Livestream verfolgen.
Merkel veranstaltet ihre eigene kleine Sicherheitskonferenz. An diesem Freitag empfängt die Bundeskanzlerin in Berlin nacheinander die Regierungschefs aus Polen, Italien und Großbritannien. Zum Bericht von Nico Fried. Italiens sozialdemokratischer Regierungschef Gentiloni appelliert im SZ-Interview an seine deutschen Parteifreunde, eine Regierung mit der Union zu bilden. Von Oliver Meiler
Gladbecker Geiselnehmer aus der Haft entlassen. Ein gescheiterter Bankraub in Gladbeck und eine anschließende Geiselnahme hielten Deutschland 1988 tagelang in Atem. Dieter Degowski, einer der beiden Täter ist jetzt wieder frei. Zum Bericht
Pechstein verpasst Medaille über 5000 Meter. Die 45-Jährige wird von der Konkurrenz abgehängt - doch ihre letzte Teilnahme bei olympischen Spielen soll es nicht gewesen sein. Zur Meldung.
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Meine Empfehlung
Von Katharina Riehl, Ressortleitung Gesellschaft und Wochenende

Die Besser-Esser

Essen soll heute leicht, frisch, gesund und schön anzusehen sein. Ob das überhaupt schmeckt, scheint keine Rolle zu spielen.
"Bio und vegan zu essen, reicht heute nicht mehr. Clean Eating ist der neue Mega-Trend. Zwar weiß keiner so genau, was "reines Essen" eigentlich sein soll. Marten Rolff versucht trotzdem, es zu erklären – und in einer Sache ist er sicher: Der Mensch ist auf sehr gutem Weg, an seiner Ernährung irre zu werden."
Zum Artikel
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Oettinger erwartet von Deutschland 3,5 Milliarden mehr für die EU. Der Austritt Großbritanniens belastet den EU-Haushalt. Um die Folgen abzumildern und um neue Aufgaben bewältigen zu können, fordert der Haushaltskommissar mehr Geld von Deutschland. Zum Artikel
Lieber erstmal den Täter für verrückt erklären. US-Präsident Trump folgt nach der Schul-Schießerei in Florida exakt der Linie der mächtigen US-Waffenlobby. Die aber ist inkonsequent. Zur Analyse von Thorsten Denkler
Innen bio, außen Plastik. Bio-Lebensmittel boomen, doch ihre Verpackung verursacht oft so viel Müll wie die von herkömmlichem Essen. Von Jasmin Siebert
SZ-Leser diskutieren
Wie glaubwürdig ist die Bio-Branche noch? "Es mag ja sein, dass diverse Bioprodukte nicht ökologisch verpackt sind, doch der Inhalt ist es erwiesenermaßen wert", findet WerWieWo. "'Bio' ist längst im Massenmarkt und Großkonzernen angekommen", kommentiert hingegen H.P.Schreck: "Es war schon immer Skepsis angebracht, ob man sich mit 'EU-Bio' zufrieden gibt oder nach anspruchsvolleren Labels sucht." Ähnlich sieht es User Gracco: "Längst wurde aus ‚Bio‘ eine Marke, die von der Industrie gekapert wurde." Diskutieren Sie mit uns
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Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de
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