Der Tag im Überblick: Hoffnung für Deniz Yücel, Politischer Aschermittwoch, Missbrauch in Staufen

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Kundgebung für Deniz Yücel in Berlin
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
Der Tag kompakt
Hoffnung für Deniz Yücel. Kurz vor einem Besuch bei Kanzlerin Merkel äußert sich der türkische Ministerpräsident Yıldırım zu dem Fall des inhaftierten Welt-Korrespondenten. Seit genau einem Jahr sitzt Yücel ohne Anklage in türkischer Haft. Dennoch ist es ihm gelungen, ein Buch zu schreiben, berichtet Christiane Schlötzer.
Leise Töne der CSU beim politischen Aschermittwoch. Markus Söder demonstriert in Passau, dass er schon jetzt fit ist für den Posten des bayerischen Ministerpräsidenten. Seine krawalligen Schimpfereien bleiben fast aus, berichtet Ingrid Fuchs. "Alle elf Minuten verliebt sich ein Söder in eine neue Idee von Herrn Söder": Die besten Zitate zum Tag, an dem in der deutschen Politik traditionell miteinander abgerechnet wird, lesen Sie hier.
EXKLUSIV
Schwere Behördenpanne bei Missbrauchsfall in Staufen. Das Märtyrium des neunjährigen Jungen, den die eigene Mutter zum Missbrauch im Internet anbot, hätte verkürzt werden können. Doch die Informationen der staatlichen Stellen liefen nicht richtig zusammen. Mehr Informationen
FBI-Chef widerspricht dem Weißen Haus. Das FBI habe das Weiße Haus bereits früh umfassend über die Misshandlungsvorwürfe gegen Stabssekretär Rob Porter informiert, sagt der Chef der Behörde - und zieht das Team von Trump noch tiefer in einen heiklen Skandal. Von Thorsten Denkler
Juncker will bürgernähere EU. In einer mit Spannung erwarteten Rede skizziert der Kommissionspräsident, wie er sich die Zukunft der EU vorstellt. So hätte er gern ein Zwei-Kammer-System im EU-Parlament, einen europäischen "Superstaat" lehne er allerdings ab. Zum Text
Deutsche Rodler holen Gold und Bronze. Im spannenden Doppelsitzer-Finale verteidigen Tobias Wendl und Tobias Arlt ihren Olympiatitel aus Sotschi. Ihre Konkurrenten Eggert/Beneken feiern mit. Die Einzelheiten
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Von Andrea Bachstein, Redakteurin Außenpolitik

"Zucker ist heute gefährlicher als Schießpulver"

Der israelische Star-Historiker Yuval Noah Harari sagt im Interview mit der SZ, dass Kämpfe im 21. Jahrhundert sich um die Kontrolle der Daten drehen werden: Zwischen einer kleinen Elite im Besitz von Algorithmen und Datenbanken und der Mehrheit, die wirtschaftlich wertlos und politisch machtlos werden könnte. Hariri  glaubt aber auch, dass die Menschen gelernt haben, Krieg und Gewalt unter Kontrolle zu bringen - wenn sie es wollen.
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Groko will Dschihadisten ausbürgern. Deutsche IS-Kämpfer sollen laut des Koalitionspapiers von Union und SPD ihren Pass verlieren, wenn sie dadurch nicht staatenlos werden. Auch "gegen den Willen des Betroffenen". Von Georg Mascolo und Ronen Steinke
Kostenloser Öffentlicher Nahverkehr - eine gute Idee? Die Bundesregierung überlegt, die Bürger gratis Bus und Bahn fahren zu lassen, um das Klima zu schonen. Das wäre eine überfällige Revolution, findet Michael Bauchmüller in seinem Pro-Kommentar. Jan Schmidbauer hält dagegen. Die Abschaffung würde seiner Meinung nach Milliarden kosten und sende ein falsches Signal. Lesen Sie hier sein Contra.
Wer nicht widerspricht, wird Organspender. In den Niederlanden soll künftig jeder bei Volljährigkeit Organspender werden - wenn er nicht Einspruch einlegt. Ein solches Gesetz wird auch in Deutschland diskutiert. Denn hier ist der Mangel an Spender-Organen noch extremer. Mehr dazu
SZ-Leser diskutieren
Was ist los bei der SPD? "Der Teufel ist los in der SPD", empört sich earthbird: "Die SPD leidet unter ihrer Selbstidealisierung, die sie wie eine Monstranz vor sich herträgt. Sie betet ein Geschichtsbild ihrer selbst an, an dem sie trotz aller Widersprüche zäh und unbeirrbar festhält." Vimob stellt fest, dass in der Partei das "Kritisieren gar nicht mehr aufhört" und täglich übertrieben und öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt werde. Autocrator sieht die Sozialdemokratie weltweit am Ende, da sie "mit Rezepten aus dem 19. Jahrhundert" moderne Probleme zu lösen versucht. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de
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