Der Tag im Überblick: Koalitionsverhandlungen abgeschlossen, Martin Schulz als Außenminister, EU-Parlamentsvize abgewählt

                                                           
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Spitzen von Union und SPD bei der Pressekonferenz zum Verhandlungsende. (Foto: Reuters)
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Union und SPD haben die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen. Die Verhandler haben sich auf einen Vertrag geeinigt, dem jetzt noch die SPD-Mitglieder zustimmen müssen. Unter anderem sieht der Koalitionsvertrag vor, dass der Bundeshaushalt ausgeglichen bleiben und 46 Milliarden Euro investiert werden sollen. Die Vereinbarungen im Überblick. Opposition, Wirtschaft und gesellschaftliche Gruppen äußerten sich größenteils kritisch. Zum Text. Der Koalitionsvertrag ist ein akzeptabler Versuch, drängende Probleme zu lösen - aber kein Aufbruch, kommentiert Stefan Braun.

Martin Schulz soll in einer neuen großen Koalition Außenminister werden. Das Finanzministerium geht an Olaf Scholz. Um weitere Posten gibt es Spekulationen, Horst Seehofer könnte Innenminister werden. Zum Überblick. Gleichzeitig will Schulz den Parteivorsitz abgeben - mit Andrea Nahles soll dann die erste Frau SPD-Chefin werden. Damit dürfte sich für Schulz eine Exit-Strategie aufgetan haben, analysiert Leila Al-Serori.

Pole als EU-Parlamentsvize abgewählt. Der nationalkonservative Politiker Ryszard Czarnecki hatte seine liberalkonservative Kollegin Róża von Thun mit einem Nazi-Kollaborateur verglichen. Es ist das erste Mal in der Geschichte des Europäischen Parlaments, dass ein Amtsträger nach Artikel 21 der Geschäftsordnung abgewählt wurde. Zum Artikel

Eric Frenzel trägt bei Olympia die deutsche Fahne. Der Kombinierer setzte sich gegen fünf andere Kandidaten, unter anderem Claudia Pechstein, durch. Zum Text. Eine andere Personalie kommt aus Nordkorea: Dort wurde bekannt, dass Machthaber Kim Jong-un seine einflussreiche jüngere Schwester Kim Yo-jong als Vertreterin des Landes nach Südkorea schicken will. Zum Artikel. Ob man Olympia mit gedopten Sportlern und korrupten Funktionären überhaupt noch gut finden kann, darüber sprechen die SZ-Autoren Claudio Catuogno und Holger Gertz diese Woche im neuen SZ-Podcast "Das Thema".


  
 
 
 
 
  ANZEIGE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Michael Neudecker, stellvertretender Ressortleiter Panorama
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Wunderheiler

"Erstaunlich viele Menschen vertrauen in Deutschland auf vermeintliche Wunderheiler. Der SZ-Redakteur Thorsten Schmitz hat eine beeindruckende Reportage über das Geschäft mit der Hoffnung geschrieben: Er erlebte bei einer Veranstaltung in Berlin einen ins Mikrofon schreienden Heiler und eine Masse, die mit geschlossenen Augen die Arme hochstreckte und wippte. Und am Ende viel Geld bezahlte, im Glauben, ihr Leiden würde dadurch verschwinden." Zum Text
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Mehrere ostdeutsche Landesverbände der AfD orientieren sich nach rechts. Durch den Abgang von Frauke Petry können die Parteizentralen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg noch radikaler werden. Für die Parteienlandschaft hat das dramatische Folgen, kommentiert Ulrike Nimz.

Adelsexperte über königliche Hochzeiten.
Rolf Seelmann-Eggebert weiß, wie royale Vermählungen geplant werden und erzählt, welche Probleme auf Prinz Harry und Meghan Markle zukommen. Interview von Kerstin Lottritz

SpaceX testet erfolgreich Schwerlastrakete.
An Bord befand sich der private Tesla des Firmengründers Elon Musk und die Puppe Starman, die jetzt zusammen die Sonne umkreisen. Zum Text
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Was halten Sie vom Koalitionsvertrag? "Nicht viel", meint fmraaynk. "Nur noch peinlich. Ökologie? Verkehr? Nächstes mal." Xizor84 sieht eine "Koalition des Stillstandes" auf uns zukommen. Earthbird nimmt es gelassen: "Nach Maßgabe der Umstände scheint es ein guter Vertrag zu sein. Die SPD hat viel durchgesetzt." Wibra stimmt zu: "Es ist das bestmögliche Ergebnis für Deutschland. Die drei "beschädigten" Alphatiere sind konkret auf ihre Stärken positioniert worden." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Abend nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über
www.diz-muenchen.de