Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
| Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier | | | | | | | Liebe Leserin, lieber Leser,
die Menschen kehren den Kirchen den Rücken. Vielleicht nicht dem Christentum an sich, aber zumindest der Kirche. Was sich nicht überprüfen lässt, zweifeln wir ohnehin an. Dazu kommen die vielen Skandale in den vergangenen Jahren. Wozu dann auch noch Kirchensteuer zahlen? So argumentieren viele. Und damit nicht genug: Mancher kokettiert dann sogar damit, nach vielen Jahren – endlich! – ausgetreten zu sein.
Die Zahlen sprechen für sich, auch bei der evangelischen Kirche: Seit 2008 hat sie in München fast 50 000 Mitglieder verloren. Und nur knapp 6000 Menschen sind in diesem Zeitraum eingetreten. Wozu also gibt es eine „Kircheneintrittsstelle“, und das sogar schon seit zehn Jahren? Das hat mein Kollege Jakob Wetzel die beiden Pfarrer gefragt, die die Stelle leiten. Und, warum sie ihren Pavillon auch auf Veranstaltungen wie dem Christopher Street Day oder dem Corso Leopold aufbauen.
Dass das die Austritte nicht aufhalten wird, ist allen klar. Aber der evangelischen Kirche ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen. Damit die Menschen sich wieder erinnern: Kirche und Gott... Moment... war da nicht mal was? Die Pfarrer wollen für alle da sein: für die weißen und die schwarzen Schafe, für die Gläubigen wie die Zweifler. Denn der Zweifel gehört halt einfach zum Menschsein dazu.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Turm Sara Maria Behbehani
Das Wetter: dichte Wolken. Zeitweise auch länger Sonne, Unwetter sind aber möglich. Temperaturen bis 28 Grad.
| | | | | | | | | |
| "Wer Juden hasst, hasst uns alle" | Zur Kundgebung gegen Antisemitismus vor der Synagoge kommen 2500 Münchner. Doch auch Neonazis mischen sich unter das Publikum. | | | | | | | | | |
| Programm für den Stadtgeburtstag steht | Mitte Juni feiert München seinen 860. Geburtstag. Wegen Bauarbeiten gibt es einige Änderungen. Ein Höhepunkt: Auch der Oberbürgermeister spielt mit seiner Band. | | | | | | | | | Wo es um Grund und Boden geht | Im Münchner Norden hat die Stadt jüngst auf Enteignungen verzichtet. Trotzdem ist das Vertrauen zerstört. | | | | | | | | | Den Freund darin bestärkt, seine Frau zu ermorden – zehn Jahre Haft | Der 42-Jährige brachte das spätere Opfer sogar noch zum Bus, mit dem es nach München zu seinem Ex-Mann fuhr. | | | | | | | | | ANZEIGE | | | | | | | | | | | Der Flirt in Bayern - ein einziges Missverständnis | | In Syrien versucht man, seine Angebetete mit Gesten und blumigen Worten zu erobern. In Bayern braucht es eine andere Strategie, wie unser Autor feststellen musste. | | | | | | | | | | Klassentreffen nach 66 Jahren: "Bist Du der Wagner Karl?" | | Nach einer zufälligen Begegnung macht sich Karl Wagner auf die Suche nach seinen Klassenkameraden von früher. Seine Anhaltspunkte: ein altes Foto und ein Zeitungsartikel. | | | | | | | | | | | | | | |
| Munich Electronic Summer Night | 09.06. Container Collective | Das Container Collective lädt ein zur großen Electronic Summer Night. Mit dabei sind etwa Art & Brothers aus Hamburg. | | | | | | | | | |
| Johannes Mergarten I 9.6. Blitz | Vor zwei Jahren verließ Johannes Mergarten München Richtung Berlin, wo er sein erstes Album aufnahm. Nun will das in der Heimat vorstellen. | | | | | | | | | |
| Camino a La Paz I 9.6. Monopol Kino | Ungewöhnliches Roadtrip-Movie über einen Mann, der durch Zufall Taxifahrer wurde und die Reise seines Lebens antritt | | | | | | | | in Kooperation mit |
| | | | | | |
| die SZ im werksviertel | | Treffen Sie die SZ im Container | | Die SZ-Redaktion betreibt vom 23. Mai bis zum 15. Juni ein Pop-up-Büro im Werksviertel. Kommen Sie vorbei und tauschen Sie sich mit uns aus! Zusätzlich haben wir Veranstaltungen geplant, zu denen Sie herzlich eingeladen sind. | | | | | | | | | | | | | Reit im Winkel: Es werde Nacht! | | Der Mensch hat Angst vor dem Unbekannten. Deshalb leuchtet er es aus. Jedes Kind, das sich vor dem Monster in der Zimmerecke fürchtet, knipst die Nachttischlampe an. Straßen, Wege und Parks gelten dann als sicher, wenn sie erhellt sind. Das Problem: Der Mensch hat mit dem Ausleuchten nicht mehr aufgehört. "Die meisten Leute haben kein Gespür dafür, was sie mit Licht anrichten", sagt Manuel Philipp. Darum hat der 47-Jährige auf einer Alm einen Sternenpark gegründet. | | | | | | | | | | | | | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | | | Folgen Sie uns hier: | | | | | | | | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den „Nullachtneu“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier. | Datenschutz | Kontakt | Abmeldung | | | | |