Das Wochenende im Überblick: Wahlen in der Türkei, Conte zu Flüchtlingspolitik, Söders Wahlkampf ohne Merkel

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Anhänger des amtierenden türkischen Präsidenten Erdoğan. Foto: dpa
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
Das Wochenende kompakt
Erdoğan führt bei Präsidentschaftswahl in der Türkei. An diesem Sonntag haben die Türken einen Staatspräsidenten und ein neues Parlament gewählt. Ersten Teilergebnissen zufolge liegen Erdoğan und seine AKP vorne - die Zahlen können sich aber noch deutlich ändern. Zum Live-Blog. Schon bevor die Wahllokale schlossen, bangte die Opposition um ihre Stimmen, berichtet Christiane Schlötzer. Das Abschneiden der prokurdischen Partei HDP könnte die Türkei maßgeblich prägen, analysiert Lars Langenau.
Italien fordert vor EU-Gipfel "Wandel" in der Migrationspolitik. Die Dublin-Regelungen sollten komplett überwunden werden, so Italiens Regierungschef Conte. Es solle nicht mehr nur das Land zuständig sein, in dem die Migranten zuerst europäischen Boden betreten. Zum Artikel. Frankreichs Präsident Macron forderte bei einem Treffen mit dem spanischer Ministerpräsidenten Sánchez geschlossene Flüchtlingszentren in der EU. Außerdem sollen Länder, die sich der Aufnahme von Flüchtlingen verweigern, finanziell bestraft werden. Die Details
Söder will Merkel nicht bei seinen Wahlkampfveranstaltungen. Stattdessen setzt der bayerische Ministerpräsident auf die Unterstützung von Österreichs Kanzler Kurz. Der gilt als Gegenspieler Merkels in der Flüchtlingspolitik. In der Geschichte der Union gab es so ein Vorgehen noch nie. Zum Text
Saudi-Arabien hebt Frauen-Fahrverbot auf. Das Verbot galt lange als Symbol für die Rückständigkeit und Freuenfeindlichkeit des Königreichs. Die Entscheidung dürfte das Leben der Menschen im Land verändern. Was sie für zwei Frauen und zwei Männer im Land bedeutet, protokollieren Paul-Anton Krüger und Dunja Ramadan.
Fußball-WM

Neuville-Moment hoch zwei
Beim denkwürdigen 2:1 gegen Schweden wandelt das DFB-Team am Abgrund, doch alle Spannung löst sich im rauschenden Freistoß von Kroos. Timo Werner macht das Spiel seines Lebens - und will jetzt "durchs Turnier reiten".
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Der Sieg hinterlässt Fragezeichen
Wie die anderen großen Favoriten hat Deutschland Probleme bei dieser Fußball-WM. Die Art und Weise des Erfolgs gegen Schweden könnte dem Team aber den Glauben zurückgeben.
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"Da hab' ich zu Marco gesagt: Hm, bin nicht überzeugt"
Toni Kroos verliert gegen Schweden auf fatale Weise den Ball, doch am Ende ist er trotzdem der Mann des Abends. Hinterher erklärt er seinen Freistoß-Dialog mit Reus.
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Meine Empfehlung
Von Alexander Gorkow, Ressortleiter Seite Drei

100 Tage mit Markus Söder
Der neue Ministerpräsident regiert den Freistaat nun schon seit März. Freunde wie Gegner seufzen: Das merkt man.

"Markus Söder wollte so dringend Ministerpräsident werden wie wahrscheinlich niemand zuvor. Was hat er also gemacht mit dem Amt? Und was das Amt mit ihm? Für die Seite Drei haben ihn die SZ-Reporter Roman Deininger und Wolfgang Wittl in seinen ersten Monaten eng begleitet, sogar bis in den Schweinestall. Ihr Fazit: Söder ist ganz der Alte, und er ist überall: 300 Termine in 100 Tagen, 40.000 Autokilometer. Sein Erfolg bei der Wahl ist trotzdem alles andere als sicher. Dass er ganz der Alte ist – vielleicht ist das ja sein Problem."
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Italien und Malta verwehren deutschem Rettungsschiff die Einfahrt. An Bord des Schiffes befinden sich 239 Menschen, darunter mindestens 220 Flüchtlinge, die am Dienstag aus dem Mittelmeer gerettet wurden. Zum Artikel
Die Söderistas machen die CSU zur Lega Süd. Bayerns Ministerpräsident Söder und Alexander Dobrindt wollen ihre Partei nach italienischem Vorbild weg von der Mitte und nach rechts rücken. Kommentar von Kurt Kister
"Die Rechtspopulisten sind mitten in der Union." SPD-Chefin Andrea Nahles sieht in den Äußerungen führender CSU-Politiker eine Gefahr für Europa. Beim Landesparteitag in NRW nennt sie den Umgang mit Merkel "schäbig". Von Christian Wernicke
SZ-Leser diskutieren
Wie beurteilen Sie das WM-Spiel Deutschland gegen Schweden? Ossi freut sich: "Kroosartiger Freistoß! Glücklicher Sieg, aber durchaus auch verdient!" Auch josef2396 ist zuversichtlich: "Wenn das Team diese Leistung öfter bringen kann und sich darauf einstellt, dass es ab jetzt nur noch Endspiele gibt, wird man auch gegen Südkorea keine größeren Probleme haben." Ralf ist pessimistischer: "Kommen härtere Spielbrocken daher, wie z.B. Brasilien, hat man wohl wenig Chancen." Bischofsbrot schreibt, dass der letzte "konzeptionelle Unruhegeist in Sachen Kreativität" Kliensmann gewesen sei, "dessen Konzept Löw erfolgreich weitergeführt hat, aber eben 'nur' weitergeführt". Er befürchtet, dass das deutsche Spiel als international entschlüsselt betrachtet werden könnte. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
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