Heute wichtig: Koalitionsgipfel endet ohne Einigung, US-Gericht stoppt Familientrennung, Argentinien im Achtelfinale

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Das Spitzentreffen fand im Kanzleramt statt.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Anne Kleinmann.
Was wichtig ist
Koalitionsgipfel endet ohne Einigung im Asylstreit. Nach einem knapp vierstündigen Krisentreffen im Kanzleramt waren die Partei- und Fraktionschefs in der Nacht ohne gemeinsame Erklärung auseinandergegangen. Eine Einigung sei aber auch gar nicht geplant gewesen, erklärt Unions-Fraktionschef Kauder im Morgenmagazin von ARD und ZDF. Dafür haben sich die Spitzen der großen Koalition auf die Details des milliardenschweren Baukindergelds für Familien geeinigt. Mehr Informationen
US-Behörden müssen getrennte Familien wieder zusammenführen. Ein kalifornisches Gericht hat damit die "Null-Toleranz"-Politik von US-Präsident Trump gestoppt. Die Behörden müssen die betroffenen Familien nun binnen 30 Tagen wieder zusammenführen. Bei Kindern unter fünf Jahren sind es nur 14 Tage. Zur Meldung
USA verlangen weltweiten Import-Stopp von iranischem Öl. Alle Staaten, die ab dem 4. November noch Öl aus Iran beziehen würden, müssten mit harten Sanktionen rechnen, kündigte die US-Regierung an. Das Atomabkommen mit Iran steht damit endgültig auf der Kippe. Zum Text von Thorsten Denkler
Amazon attackiert Deutsche Post. Schritt für Schritt baut der Versandhändler seine eigene Logistik auf, um seine Pakete selbst auszuliefern. Die Post-Tochter DHL fürchtet um Millionengewinne – und Gerkschaftler sind alarmiert, schreiben Michael Kläsgen und Benedikt Müller.
Britischer Thronfolger besucht Israel. Bislang galt der Grundsatz: Kein Mitglied der britischen Königsfamilie besucht offiziell Israel, solange es keine signifikanten Fortschritte beim Friedensprozess mit den Palästinensern gibt. Durch den dreitägigen Aufenthalt von Prinz William wird dieser Bann nun aufgehoben. Mehr Informationen von Alexandra Föderl-Schmid.
Fußball-WM

Marcos Rojo rettet Argentinien. Die Argentinier zittern sich mit einem 2:1 über Nigeria ins WM-Achtelfinale. Lionel Messi erzielt sein erstes Tor bei diesem Turnier - aber ein Verteidiger ist der große Held.
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Unter Pfiffen ins Achtelfinale
Frankreich und Dänemark trennen sich torlos in einem unansehnlichen letzten Gruppenspiel. Peru besiegt Australien, scheidet aber aus. Auch die Isländer fahren nach Hause.
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"Der schaut noch immer positiv nach vorne." Bundestrainer Joachim Löw macht nur Andeutungen, auf welche Spieler er im Gruppenfinale gegen Südkorea setzen wird. Ausdrücklich lobt er aber Thomas Müller.

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Was wichtig wird
Haushaltsausschuss des Bundestages entscheidet über den Bundeshaushalt. Noch bis zum Mittwoch beraten die Haushaltsexperten der Regierungskoalition über das Budget für das Jahr 2018. Dabei streiten die Unterhändler erfahrungsgemäß mit fast allen Mitteln noch um die Verteilung der letzten Millionen Euro. 
Fortsetzung der OPCW-Chemiewaffenkonferenz. Bei der Sondersitzung der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen in Den Haag will Großbritannien gemeinsam mit seinen westlichen Verbündeten erreichen, dass die OPCW Verantwortliche eines Chemiewaffenangriffs nennen darf. Außenminister Maas spricht von einer Renaissance der verbotenen Kampfstoffe.   
Deutschland trifft bei Fußball-WM auf Südkorea. In Kasan, der Hauptstadt der autonomen Republik Tatarstan, steht für den Titelverteidiger am Mittwoch (16 Uhr) das Gruppenfinale gegen Südkorea an. Bei einem Sieg mit mindestens zwei Toren Differenz wäre die DFB-Elf sicher im Achtelfinale. Eine Niederlage könnte das erste Vorrunden-Aus bei einer WM bedeuten. Der Spielort dürfte der DFB-Elf gut gefallen.
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Frühstücksflocke
Gesucht: kastrierte Warmblüter. FPÖ-Innenminister Herbert Kickl findet trotz Ausschreibung vorerst nicht genügend Pferde für sein geplantes Herzensprojekt: die berittene Polizei in Österreich. Zu Hause formieren sich unterdessen die Kritiker. Besonders die SPÖ-Opposition nimmt die Pläne aufs Korn. Im Jahrhundert der Cyberattacken sei Kickls Kavallerie schlicht nicht mehr zeitgemäß, heißt es. Lesen Sie hier die ganze Geschichte.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter anne.kleinmann@sz.de
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