Michael Mronz: Über den Verlust eines geliebten Menschen

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Liebe Leserin, lieber Leser,

was geschieht, wenn zwei sich lieben und einer stirbt? Zwei Jahre nach dem Tod seines Ehemannes Guido Westerwelle ist der Unternehmer Michael Mronz noch immer dabei, den Verlust zu verarbeiten. Die »Leichtigkeit des Seins«, sagt er, habe er verloren, und er pendelt zwischen Extremen: beruflich sehr erfolgreich, getrieben vom Anspruch an sich selbst – aber auch im Bewusstsein, dass jederzeit Momente der Trauer und der Schwäche folgen können. In solchen Momenten hilft ihm ein Gedanke: »Würde ich mich total fallen lassen, wäre es Verrat an Guido.« Also macht er weiter – aber »was ich noch lernen muss: Lebensfreude zu haben, ohne ein schlechtes Gewissen«. SZ-Magazin-Redakteur Lorenz Wagner ist ein außergewöhnliches Porträt von Mronz gelungen, ich empfehle Ihnen den Text in dieser Ausgabe sehr.

Ihr Michael Ebert
Chefredakteur
Nummer 26
Die Themen des aktuellen Heftes
»Ein Computer kann nicht von sich aus lachen«
Bob Mankoff war zwanzig Jahre lang Cartoon-Chef beim Magazin »The New Yorker« und gilt als einer der lustigsten Männer der USA. Zusammen mit dem Programmierer und Comedian Jamie Brew will er künstlicher Intelligenz Humor beibringen. Sollte der Spaß gelingen, wird es ernst.
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Unter falscher Flagge
Seit Donald Trump Präsident ist, haben Amerikaner ihre Handy-Sendemasten schätzen gelernt – als Symbole für Patriotismus.
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»Würde ich mich total fallen lassen, wäre es Verrat an Guido«
Michael Mronz ist Unternehmer und Witwer. Durch den Tod seines Mannes Guido Westerwelle, sagt er, verlor er die Leichtigkeit des Seins. Vom Pendeln zwischen Erfolg und Trauer, Leistung und Schwäche.
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Nummer 26
Die Kolumnen

Sagen Sie jetzt nichts, Kamasi Washington
Der Saxophonist über Wutausbrüche beim Musizieren, sein Gefühl für Johann Sebastian Bach und Frisurprobleme.
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Tod der Menschlichkeit
Axel Hacke über das Fundament unseres Zusammenlebens und jene, die es zerstören wollen.
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Im Juli auf die Piste
Das »Sport Vital Hotel Central« in Tux ist nicht nur dann einen Besuch wert, wenn man im Sommer die Ski unterschnallen möchte. Unsere Autorin hat sechs weitere Gründe gefunden.
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Hahn zu
Viele Menschen haben nicht genug Trinkwasser. Ist es deshalb unsere moralische Pflicht, Wasser hierzulande nicht zu verschwenden?
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Pasta, wie sie sein soll
Allen 2532 Einwohnern des italienischen Dorfes Amatrice sei Dank für dieses Rezept: Spaghetti all’amatriciana.
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Kaiserliche Privataudienz 
Dieser Gewinn garantiert Tiefenentspannung: Wir verlosen eine private Sessellift-Fahrt ins Naturschutzgebiet »Wilder Kaiser« inklusive zwei Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel.
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Nummer 26
DIE NEUE AUSGABE

Soll das ein Witz sein?
Was passiert, wenn Computer lustig sein sollen.
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