Der Tag im Überblick: Schutz europäischer Außengrenzen, Trumps Flüchtlingspolitik, Portugals Sieg gegen Marokko

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Auffanglager für Flüchtlinge in Texas an der US-Grenze zu Mexiko.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Kritik an Trumps Flüchtlingspolitik wächst. Im Streit um die Trennung von Migrantenkindern von ihren Eltern an der amerikanisch-mexikanischen Grenze haben einige US-Staaten den Druck auf die Trump-Regierung erhöht. Nicht nur Großbritanniens Premierministerin May äußert sich mit scharfen Worten, auch der Papst schaltet sich ein. Von Johannes Kuhn
Söder und Kurz schlagen "Schutzzonen" in Afrika vor. Bei einem Treffen mit dem österreichischen Bundeskanzler Kurz hat sich Bayerns Ministerpräsident Söder für schnelle Maßnahmen zum Schutz der europäischen Außengrenzen ausgesprochen. Diese "Schutzzonen" wolle man auf europäischer Ebene verwirklichen - notfalls auch mit weniger Unterstützern, sagt Söder. Zu den Details
EU-Staaten treffen sich spontan zu Flüchtlings-Sondergipfel. EU-Kommissionspräsident Juncker lädt für Sonntag zu einem Migrationsgipfel ein, um über Flüchtlingspolitik zu beraten. Das Treffen dürfte eine entscheidende Rolle im Asylstreit zwischen Merkel und Innenminister Seehofer spielen. Die Einzelheiten
Strafzölle der EU sollen von Freitag an gelten. Als Gegenmaßnahme für die Schutzzölle der USA auf Stahl und Aluminium will die Europäische Union in einem ersten Schritt Zusatzzölle auf jährliche US-Importe im Gegenwert von 2,8 Milliarden Euro erheben. Betroffen sind Produkte wie Jeans, Motorräder oder Bourbon-Whiskey. Mehr Informationen
Portugal bezwingt Marokko 1:0. Cristiano Ronaldo trifft für die Portugiesen per Flugkopfball und erzielt damit sein viertes WM-Tor. Mit jetzt vier Punkten hat der Europameister den Einzug ins Achtelfinale selbst in der Hand. Marokko dagegen scheidet nach der zweiten Niederlage als erste WM-Mannschaft nach der Vorrunde aus. Von Maik Rosner 
Fußball-WM

Ecke Kroos, Kopfball, Tor - es wäre so einfach
Es ist der erste klare Trend der WM: Die Standardsituationen - Ecken, Freistöße, Elfmeter - erweisen sich als äußerst wirksam. Nur die Deutschen halten sich zurück. 
Zum Artikel

Waschen, schneiden, blond und nudelig
Was sagt Neymar zum Friseur seines Vertrauens? Und welcher Isländer ist nun ein Sex-Symbol? Was am ersten Vorrundenspieltag der Fußball-WM alles passiert ist.

Zum Artikel

Der Fußball und seine Fans haben ein Problem
Eine Frau kommentiert bei der Fußball-WM im Fernsehen live Spiele - und wird aufs Übelste beschimpft. Wahnsinn, dass man immer noch sagen muss, was für ein sexistischer Dreck das ist.
Zum Kommentar
Unsere Services zur Fußball-WM

Jeden Sonntag versorgen wir Sie mit allen Hintergründen zum Fußball und der sonstigen Sportwelt im Sport am Wochenende-Newsletter. Kostenlos abonnieren.

Im WM-Podcast Steilvorlage diskutieren unsere SZ-Sportredakteure in Russland ihre Eindrücke mit den Kollegen in München. Jetzt hören.

Wenn Sie schon eine Idee haben, wer den Pokal gewinnt, können Sie im WM-Tippspiel tippen und tolle Preise gewinnen. Zum Tippspiel.
ANZEIGE
Meine Empfehlung
Von Jochen Temsch, Ressortleiter Reise, Mobilität, Sonderthemen

Berlins gutes Gewissen
Das Dorf Brodowin versorgt die Hauptstädter mit Gemüsekisten, Bio-Eiern und Milch. Und ist so zum Sehnsuchtsziel von Öko-Touristen geworden. Ein Besuch.

"Unser Autor Hans Gasser freute sich schon darauf, bei seiner Recherche im Dorf Brodowin das dort biologisch-dynamisch angebaute Gemüse zu verkosten. Doch in der einzigen Wirtschaft des Ortes lautete die Tagesempfehlung: Sülze mit Remoulade. Die Enttäuschung des Reporters war groß, und so wie ihm geht es vielen Besuchern des Dorfes. Warum sie dennoch in Scharen nach Brodowin reisen, beschreibt Gasser in seiner Reportage, die das Lebensgefühl gesundheitsbewusster Großstädter aus Sicht ihrer Versorger beschreibt."
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
"Ich schäme mich für die Republikaner." Bei seinem einzigen Auftritt in Deutschland rechnet Ex-FBI-Chef James Comey erneut mit Donald Trump ab. Von Matthias Kolb
Schlaft weiterhin auf 1,40 Meter! Die meisten Menschen, die sich "auseinandergeschlafen" haben, graben danach wieder ihr altes 1,40-Meter-Bett aus dem Studium aus. Es kann die Beziehung retten. Von Charlotte Haunhorst
"Du nennst mich Monsieur le Président de la République!" Ein 15-Jähriger wagt es, Emmanuel Macron zu duzen. Der reagiert verkrampft. Von Nadia Pantel
SZ-Leser diskutieren
USA verlassen UN-Menschenrechtsrat - ein richtiger Schritt? "Völlig in Ordnung", findet kantig. "Die heutigen USA haben mit Menschenrechten nichts am Hut, warum sollen sie dann noch in diesem Gremium vertreten sein? Ein weiterer Schritt in die freiwillige Isolation." Andreas Maurer schreibt: "Bei aller berechtigten Kritik an Trump: Der Menschenrechtsrat ist eine Farce, ein scheinheiliges Gremium, in dem viele Teilnehmer selbst systematische Menschenrechtsverletzungen begingen und immer noch begehen. An Stelle eines politischen Gremiums sollte eine juristisch orientierte und politisch unabhängige Organisation treten." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Abend“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung