Der Tag im Überblick: Deutschlands WM-Aus, Treffen zwischen Trump und Putin, Begrenzung des Baukindergelds

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Ausgeschieden in der WM-Vorrunde: die DFB-Elf
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Deutschland scheidet in der WM-Vorrunde aus. Gegen Südkorea verpasst das Team von Joachim Löw beim 0:2 (0:0) einen Sieg. Für das Achtelfinale qualifizieren sich in der Gruppe F dagegen Schweden und Mexiko. Die Skandinavier sichern sich den Gruppensieg durch ein 3:0 (0:0) gegen die Mexikaner. Zur Nachricht.
Trump und Putin vereinbaren Gipfeltreffen. Das teilt der Kreml nach dem Besuch von US-Sicherheitsberater John Bolton in Moskau mit. Der Gipfel könnte bei Trumps Europareise Mitte Juli stattfinden. Das Verhältnis der beiden größten Atommächte ist derzeit so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Zu den Details 
Baukindergeld wird auf drei Jahre begrenzt. Die Spitzen von Union und SPD haben sich auf die Einführung des im Koalitionsvertrag vereinbarten Baukindergeldes verständigt. Allerdings kann es nur drei Jahre lang beantragt werden. Das Baukindergeld ist eine falsche Subvention, kommentiert Cerstin Gammelin.
Laute Kritik an der CSU. Mehrere Politiker kritisieren die CSU für ihren kompromisslosen Kurs in der Flüchtlingspolitik. Selbst vom Koalitionspartner SPD kommen harsche Töne. Den härtesten Vorwurf erhebt FDP-Chef Lindner. Die Einzelheiten
"Lifeline" soll in Malta festgesetzt werden. Das deutsche Rettungsschiff mit etwa 230 Migranten an Bord darf in Malta anlegen, wird dort aber beschlagnahmt. Während der Aktuellen Stunde zum Thema "Seenotrettung im Mittelmeer durchsetzen" bestellt der Bundestag Innenminister Seehofer ein. Die Hintergründe
Aktien der Deutschen Bank stürzen auf Rekordtief. Noch nie waren die Papiere der Deutschen Bank so wenig wert wie heute - zeitweise büßten sie knapp fünf Prozent ein und notierten bei 8,75 Euro. Die Anleger glauben offenbar nicht, dass der neue Chef die Probleme in den Griff bekommt. Mehr Informationen
Fußball-WM

"Die Fans haben gezeigt, worum es im Sport eigentlich geht"
Bei der WM räumen Anhänger aus Japan und Senegal den Müll im Stadion auf und werden dafür gefeiert. Im Interview spricht der Forscher Boria Majumdar darüber, was das mit dem Image einer Nation macht.

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Die Wut des Schnapsbrenners
So beinhart wie Mladen Krstajic einst in der Bundesliga spielte, tritt der 44-Jährige auch als Trainer Serbiens auf. Nach seinem Kriegsverbrecher-Vergleich steht er im Vorrundenfinale gegen Brasilien im Fokus.
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Im WM-Podcast Steilvorlage diskutieren unsere SZ-Sportredakteure in Russland ihre Eindrücke mit den Kollegen in München. Jetzt hören.

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Meine Empfehlung
Von Renate Meinhof, Redakteurin Seite Drei

Die Vertreibung
Ein Platz an der international bekannten John-F.-Kennedy-Schule in Berlin gilt als Hauptgewinn. Der 15-jährige Bruno aber wurde dort gequält - weil er Jude ist.

"Die John-F.-Kennedy-Schule in Berlins wohlhabendem Südwesten hat einen exzellenten internationalen Ruf. Oder muss man sagen: hatte? Denn was hier ein Junge mit jüdischen Wurzeln erleben musste, macht einen sprachlos und zeigt, dass antisemitische Übergriffe nicht nur an sogenannten Brennpunktschulen Alltag geworden sind. Verena Mayer und Thorsten Schmitz haben den 15-Jährigen und seine Eltern zu Hause besucht, haben mit einer Psychiaterin und dem Schuldirektor gesprochen. Auf der Seite Drei zeichnen sie das Bild einer verstörten Familie, die nicht bereit ist, still zu halten."   
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Von wegen "unverkrampftes Verhältnis" zum Vaterland. Zur WM sind Deutschlandfahnen wieder allgegenwärtig. Für viele gelten sie als Accessoire eines harmlosen Party-Patriotismus. Manche Sozialwissenschaftler und Psychologen sehen das anders. Von Markus C. Schulte von Drach 
New Yorker Sehenswürdigkeiten, die sie sich sparen können. Warum das Empire State Building und die Freiheitsstatue den stolzen Eintrittspreis nicht wert sind. Und wo Zeit und Geld besser angelegt sind. Von Johanna Bruckner
Die goldene Weißwurst. Markus Söder will das Filmfest München mit mehr Geld zum bayerischen Hollywoodtreff und zur Berlinale-Konkurrenz ausbauen. Doch so einfach geht das nicht. Von David Steinitz
SZ-Leser diskutieren
Sind Sie für ein Baukindergeld? Nein, stimmt die Mehrheit in einer SZ-Umfrage. "Weil es zu damit zu einer Wettbewerbsverzerrung kommt", schreibt Archery. "Mieter bekommen ja auch keinen Mietzuschuss. Mittel- bis langfristig vergrößert es die Schere zwischen Arm und Reich." Er empfiehlt, das Geld in den sozialen Wohnungsbau zu investieren. Cyrill unterstellt der großen Koalition mit der Entscheidung zum Baukindergeld "puren Aktionismus". Stimmen Sie ab.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
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