Der Tag im Überblick: Handschlag zwischen Trump und Kim, Streit in der Union, Streikverbot für Beamte

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Kim und Trump unterzeichnen die Erklärung
Kim Jong-un und Donald Trump reichen sich die Hände.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Lea Kramer.
Der Tag kompakt
Nach dem Gipfel in Singapur. Bei einem historischen Gipfel sind US-Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un erstmals zusammengekommen. Am Ende der Gespräche steht eine gemeinsame Erklärung, die zwar große Worte aber wenig Konkretes enthält. Dominik Fürst hat die wichtigsten Punkte zusammengestellt. Inzwischen scheint Kim verstanden zu haben, dass ihn das Atomprogramm eher gefährdet, kommentiert Christoph Neidhardt. Was die Bilder vom Handschlagüber die beiden Männer verraten, die bislang eher Feinde als Freunde waren, erklären SZ-Autoren.
Seehofer sagt Teilnahme an Merkels Integrationsgipfel ab. Der Innenminister schickt einen Vertreter zu dem Treffen, das am Mittwoch stattfinden soll. Konkrete Gründe für das Fernbleiben nennt das Innenministerium nicht. Derzeit sind die Unionsparteien nicht gut aufeinander zu sprechen. Warum der Streit zwischen Seehofer und Kanzlerin die Regierung gefährdet, kommentiert Nico Fried.
Beamte dürfen nicht streiken. Das Verfassungsgericht hat entschieden, dass unter anderem Lehrer, Mitarbeiter verschiedener Verwaltungen und der Nachfolgeunternehmen der Post nicht in den Arbeitskampf treten dürfen. Am Berufsbeamtentum wollen die obersten deutschen Richter nicht rütteln, schreibt Wolfgang Janisch.
Getötete Jugendliche in Viersen – 17-Jähriger stellt sich der Polizei. Nach dem tödlichen Messerangriff in einem Park scheinen die Ermittler sicher zu sein, den mutmaßlichen Täter gefasst zu haben. Der Jugendliche und das Opfer hätten sich gekannt, so die Polizei. Ob sie auch befreundet waren, ist bislang unklar. Mehr dazu
EXKLUSIV
"Das war ein Fehlpass." Beim SZ-Doppel-Interview mit Xabi Alonso spricht Philipp Lahm über das Verhalten von Özil und Gündoğan - und wirbt für Deutschland als Gastgeber der EM 2024. Gleichwohl: Als Propaganda für den Bewerbungsgegner Türkei empfand er die Aktion nicht. Die Details von Javier Cáceres
SZ-Podcast: "Steilvorlage" – Putins Weltmeisterschaft. An diesem Donnerstag beginnt die Fußball-WM in Russland - und sie wird nicht nur ein sportliches Großereignis, sondern auch ein hochpolitisches. Was hat eine Fußball-WM überhaupt mit Politik zu tun? Wird das Turnier eine Propaganda-Show für Russlands Präsidenten Wladimir Putin? Darüber sprechen Johannes Aumüller und Thomas Kistner, Sportpolitik-Experten der Süddeutschen Zeitung, in der ersten Folge von "Steilvorlage", dem WM-Podcast der SZ. Hier anhören
Meine Empfehlung
Kim und Trump winken
Von Gianna Niewel, Redakteurin Seite Drei

Make North Korea great again
Donald Trump ist völlig berauscht von sich, weil er den Deal des Jahrhunderts gemacht hat. Das hat er ja auch - für den Diktator Kim Jong-un. Szenen eines Gipfeltreffens.

"Es ist noch nicht lange her, da nannten sich die beiden 'wahnsinnig' (Donald Trump über Kim Jong-un) und 'senil' (Kim über Trump). Jetzt haben sie sich in Singapur getroffen und der Ton ist ganz anders. Donald Trump ist völlig berauscht von sich. Christoph Giesen, Arne Perras und Kai Strittmatter erklären, wie es dazu kommen konnte."
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Die USA haben gar kein Defizit mit der EU. Donald Trump wirft Europa vor, weit mehr Waren in die USA zu verkaufen, als von den USA nach Europa fließen. Doch wer genauer rechnet, sieht eine andere Bilanz. Von Christian Endt und Claus Hulverscheidt
"Deutschland hat einen Riesenfehler gemacht." Der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis rät den Deutschen, nicht weiter die Löcher der Euro-Zone zu stopfen. Von Simone Boehringer
Und dann weint Dennis Rodman. In der Gipfel-Berichterstattung amerikanischer Nachrichtensender verschwimmen die Grenzen von Analyse, Propaganda und Reality-TV. Von Johannes Kuhn und Beate Wild
SZ-Leser diskutieren
Werten Sie das Treffen von Kim und Trump als Erfolg? Ja, findet Michl: "Zwei verfeindete Staaten sind heute einen großen Schritt aufeinander zugegangen, das Kriegspotenzial wurde erheblich gesenkt. Das ist das historische Ereignis." Gracco hingegen erkennt ein "schreckliches Signal": "Es zeigt, dass man Atomwaffen und eine entsprechende Reichweite benötigt, um von den USA ernstgenommen zu werden." Nenntmichishmael kommentiert: "Showveranstaltung, Schmierenkomödie, belangloses Abschlussdokument. Der Gipfel war als Propagandashow ein Erfolg, auf der Sachebene ist nach dem Gipfel fast alles genauso offen wie vorher." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter lea.kramer@sz.de
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