Das Wochenende im Überblick: Deutschland verliert gegen Mexiko, Streit über Asylpolitik, neuer Bamf-Chef

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Bundesinnenminister Horst Seehofer.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Das Wochenende kompakt
Keine Lösung im Streit über Asylpolitik. Am Wochenende gab es zahlreiche Bemühungen um eine Schlichtung. Die blieben bislang aber erfolglos. Dass der CSU-Chef sich widersprüchlich über die Beziehung zur CDU äußert, ist daher kein Zufall. Analyse von Wolfgang Wittl
Bayerischer Jurist soll neuer Bamf-Chef werden. Hans-Eckhard Sommer soll Jutta Cordt nachfolgen, die am Freitag entlassen worden war. Sommer leitet derzeit das Sachgebiet Ausländer- und Asylrecht im bayerischen Innenministerium. Er vertritt einen harten Kurs in der Flüchtlingspolitik und will Asylbewerber schneller ausweisen. Durch die Affäre um die Bremer Außenstelle tritt zutage, wie chaotisch es häufig in der Asylbehörde zugeht, berichten Jana Anzlinger und Vera Deleja-Hotko.
Rettungsschiff "Aquarius" erreicht Hafen von Valencia. Nach mehr als einer Woche Irrfahrt auf dem Mittelmeer sind das Rettungsschiff Aquarius und seine zwei Begleitboote mit 630 Flüchtlingen an Bord in Spanien angekommen. Italien und Malta hatten das Schiff zuvor abgewiesen. Mehr dazu
Kohnen startet Angriff auf die CSU. Mit ihrer Forderung nach Zurückweisungen an der Grenze betreibe die CSU ein "schmutziges populistisches Spiel für die vermeintlich schnelle Wählerstimme", sagt die bayerische SPD-Chefin auf dem Landesparteitag. Grüne und AfD machen den bayerischen Sozialdemokraten Rang zwei hinter der CSU streitig, in Umfragen liegen alle drei Parteien nahezu gleichauf. Mit ihrer Rede weckt Kohnen jetzt die Wahlkampffreude in der SPD, kommentiert Lisa Schnell.
Fußball-WM

Deutschland verliert gegen Mexiko
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat ihr WM-Auftaktspiel gegen Mexiko mit 0:1 (0:1) verloren. Hirving Lozano besiegelte vor 78 011 Zuschauern im Moskauer Luschniki-Stadion mit seinem Tor in der 35. Minute den Fehlstart des Weltmeisters.
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Kolarovs Zauberfuß verzückt Serbien
Ein Freistoß, schön wie ein Gemälde: Verteidiger Alexandar Kolarov beschert den Serben einen 1:0-Erfolg gegen ein mittelloses Costa Rica - es hätte auch höher ausfallen können.
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Sehr, sehr großes Island 
Torwart Halldorsson pariert den Elfmeter von Lionel Messi - und sorgt für die nächste Heldengeschichte der Inselfußballer. Sein Trainer kündigt lässig die nächste Party an.
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Meine Empfehlung
Von Michael Neudecker, Ressortleiter Panorama

Wie man das Töten lernt
Nahezu alle Zahlen zu Gewalt und Verbrechen sind rückläufig, trotzdem ist Angst das Gefühl dieser Zeit. Selbstverteidigungskurse haben enormen Zulauf - einige lehren, bis zum Äußersten zu gehen.

"Was könnte mir passieren? Und: Wie kann ich mich wehren? Fragen, die sich viele Menschen derzeit stellen - die abstrakte und irrationale Angst vor Angriffen ist 2018 präsenter denn je. Selbstverteidigungskurse boomen, nur: Können sie einem wirklich helfen? Unsere Autorin Laura Hertreiter hat einen Kurs besucht, dessen Leiter behauptet, man habe im Ernstfall nur eine Chance: Man müsse fähig sein, selbst anzugreifen, und zwar gnadenlos."
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Stellvertreter-Kampf der Milliardäre. Vor der Kongresswahl versammeln sich Großspender hinter Donald Trump und seinen Gegnern - und investieren Hunderte Millionen Dollar. Doch der politische Einfluss der Superreichen findet auch andere Wege. Von Johannes Kuhn
Wegbereiter für die Energiewende auf der Straße. Elektro- und Hybridautos werden das Klima kaum verbessern, die aktuellen Benziner und Diesel erst recht nicht. Erdgas und synthetische Kraftstoffe haben dagegen großes Potenzial. Die Politik muss das endlich erkennen. Kommentar von Joachim Becker
Ein Land schottet sich ab. Pro Werktag dürfen in Ungarn genau zwei Personen Asyl beantragen. Viktor Orbán ist selbst dies zu viel: Ein neues Gesetz bedroht Anwälte und Aktivisten mit bis zu einem Jahr Gefängnis, wenn sie Flüchtlingen helfen. Reportage von Matthias Kolb
SZ-Leser diskutieren
Wie viel Populismus verträgt Deutschland?  "In der Flüchtlingsfrage gäbe es in der EU wohl nur Einigkeit, wenn (so gut wie) keine mehr kämen", schreibt K.S.-T.: Unter den gegebenen Umständen sei keine europäische Lösung in Sicht. "Wenn die Politik keine Lösung für bestehende Probleme parat hat, ist es eben am einfachsten, möglichst laut Schlagworte in den Raum zu brüllen oder bei anderen die Schuld zu suchen", schreibt Karlfrede. Drastischer sieht es FreieGedanken: "Die Kanzlerin muss sich endlich und endgültig von ihrem Aussitzen verabschieden oder zurücktreten." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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