Heute wichtig: USA verlassen Menschenrechtsrat, Conte-Absage an Roma-Zählung, Russland-Sieg gegen Ägypten

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Der UN-Menschenrechtsrat bei einer Sitzung in Genf
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Martin Anetzberger.
Was wichtig ist
USA treten aus UN-Menschenrechtsrat aus. Als Grund geben US-Botschafterin Haley und Außenminister Pompeo die "Voreingenommenheit" des Rates gegenüber Israel an. Die israelische Regierung begrüßt den Schritt, die EU-Außenbeauftragte Mogherini und der britische Außenminister Johnson bedauern die Entscheidung. Zum Bericht
Nach Merkel-Treffen mit Macron - CSU will Koalitionsausschuss anrufen. Die Pläne der Kanzlerin und des französischen Präsidenten eines gemeinsamen Euro-Haushalts stoßen bei der Partei auf Kritik. Es müsse geklärt werden, ob die Stabilität des Euro gefährdet werde, sagt Bayerns Ministerpräsident Söder. Zur Nachricht 
Conte erteilt Roma-Zählung eine Absage. Italiens Regierungschef sagt, niemand plane einen Zensus auf Basis der ethnischen Zugehörigkeit. Damit stellt er sich gegen die Forderung seines Innenministers Salvini von der rechten Lega. Diese hatte im In- und Ausland Empörung ausgelöst. Zur Nachricht
EXKLUSIV
Audi-Chef Stadler wollte offenbar gegen einen Zeugen vorgehen. Der Vorstandsvorsitzende soll erwogen haben, einen Audi-Mitarbeiter zu beurlauben, der in der Abgasaffäre umfassend bei den Ermittlern ausgesagt hat. Das geht aus einem der abgehörten Telefonate Stadlers hervor. Stadler will offenbar bei einer für diesen Mittwoch geplanten Vernehmung aussagen. Zum Text von Klaus Ott
Trumps Zahl zu Kriminalität in Deutschland ist ohne Grundlage. Der US-Präsident hatte auf Twitter behauptet, die Kriminalität in der Bundesrepublik sei um zehn Prozent gestiegen, seit das Land mehr Migranten aufnehme. In der Polizeilichen Kriminalstatistik findet sich darauf allerdings kein Hinweis. Wie Trump auf die Zahl kommt, ist vollkommen unklar. Zu den Details
Fußball-WM

Russland im Partymodus
Die Sbornaja gewinnt bei der Heim-WM auch ihr zweites Gruppenspiel. Beim 3:1 hilft den Ägyptern auch ein Tor von Mo Salah nicht. Die Gastgeber sind damit so gut wie sicher für das Achtelfinale qualifiziert.
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Ein Patzer zu viel
Polen verliert sein erstes WM-Spiel gegen Senegal mit 1:2. Während Bayern-Stürmer Lewandowski eine schwache Leistung zeigt, überraschen die Afrikaner mit schnellen Kontern.
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Ein Team, verunsichert vom Schweigen
Kapitän Manuel Neuer gibt einen Einblick in die Atmosphäre der deutschen Mannschaft. Es klingt Unsicherheit durch, ob sich noch rechtzeitig etwas ändert. Von Philipp Selldorf
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Was wichtig wird
Bundeskabinett entscheidet über neuen Bamf-Chef. Der von Innenminister Horst Seehofer (CSU) vorgeschlagene Hans-Eckard Sommer soll die Nachfolge der entlassenen Jutta Cordt antreten. Die Behörde war in den vergangenen Monaten wegen Unregelmäßigkeiten in der Bremer Außenstelle in die Kritik geraten.
Söder und Kurz diskutieren über Asylpolitik. Das Treffen des bayerischen Ministerpräsidenten mit dem österreichischen Kanzler war schon länger anberaumt. Ganz oben auf der Tagesordnung steht das Thema Migration. Beide eint, dass sie ein restriktiveres Vorgehen fordern, etwa bei der Zurückweisung von Flüchtlingen an der Grenze.
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Frau mit Klasse
Die Sigmund-Jähn-Grundschule im brandenburgischen Fürstenwalde war verschrien. Dann kamen etliche geflüchtete Kinder - und eine Lehrerin aus Syrien. Heute gilt die Schule als vorbildlich. Aber das gefällt nicht allen Eltern.
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Als ob Flüchtlinge Touristen wären
Mit Metaphern wie "Asyltourismus" und "Vogelschiss" beeinflussen Politiker, was Wähler denken. Dabei geht es beim Regieren nicht um Worte, sondern Werte. Ein Gastbeitrag von Geschichtsprofessorin Heidi Tworek.
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Übers Knie gebrochen
Immer mehr Deutsche bekommen künstliche Gelenke. Die regionalen Unterschiede sind erheblich - in Bayern erhalten Patienten am häufigsten einen Knieersatz. Medizinisch ist das nicht zu erklären.
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Frühstücksflocke
Diplomatenstatus: Es ist kompliziert. Boris Becker ist seit Kurzem auch Attaché der Zentralafrikanischen Republik. Er hofft, dass ihn dieses Amt in seinem Insolvenzverfahren schützt. Doch der Außenminister des Landes distanziert sich. Max Sprick berichtet. Ist der Diplomatenpass womöglich gefälscht
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sz.de
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