Der Tag im Überblick: Steinmeier rüffelt Union, Mindestlohn soll steigen, Ex-Audi-Manager wieder frei

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Steinmeier rüffelt CDU und CSU. Kurz vor dem Treffen des Koalitionsausschusses kritisiert der Bundespräsident, wie unnachsichtig die Unionsparteien in der Migrationsfrage streiten. Im Bemühen um eine europäische Lösung trifft Kanzlerin Merkel in Berlin den neuen spanischen Ministerpräsidenten Sanchez - ein Drahtseilakt, schreibt Benedikt Peters.
Mindestlohn soll auf 9,19 Euro steigen. Die Erhöhung soll zum 1. Januar 2019 gelten. Das hat die zuständige Kommission in Berlin vorgeschlagen. 2020 soll die Lohnuntergrenze dann auf 9,35 Euro angehoben werden. Bundesarbeitsminister Heil kann den Vorschlag der Kommission annehmen oder ablehnen, nicht aber verändern. Die Details
EXKLUSIV
Ex-Audi-Manager Hatz wieder frei. Wolfgang Hatz, früher Manager im Volkswagen-Konzern und im Zuge des Abgasskandals inhaftiert, ist aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Er muss dafür drei Millionen Euro Kaution zahlen - und darf Deutschland nicht verlassen. Audi-Vorstandschef Stadler wird nicht so schnell freikommen, schreibt Klaus Ott.
Oberster Gerichtshof gibt Trump bei Einreiseverbot recht. Der Supreme Court billigt die jüngste Version von Trumps Einreiseverbot für Menschen aus einigen mehrheitlich muslimischen Ländern. Seiner Ansicht nach stellt das Verbot keine Diskriminierung von Muslimen dar, wie dessen Gegner argumentiert hatten. Zu den Einzelheiten
Deutsches Rettungsschiff "Lifeline" darf in Malta anlegen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass die etwa 230 Flüchtenden an Bord auf weitere EU-Länder verteilt werden. Italien und Frankreich zeigen sich offenbar bereit dazu.
Google Pay startet in Deutschland. Der Internetkonzern möchte seinen Bezahldienst "Pay" als Alternative zu Kredit- und Girokarte durchsetzen. Viele Kunden haben jedoch Bedenken, dass Google vor allem auf die Daten der Kunden aus ist. Ein großer Teil der Läden in Deutschland wurde bereits entsprechend umgerüstet. Mehr Informationen
Fußball-WM

Islands Posterboy aus Sandhausen
Zwischen deutscher Provinz und WM-Ruhm: Der Isländer Rurik Gislason macht im Internet Karriere als Liebling Tausender Südamerikanerinnen - auch sein Klub könnte davon profitieren.
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Mysterium Messi
Vor dem drohenden Ausscheiden Argentiniens weiß niemand, was ihn erreicht, berührt, betrübt - oder ob ihm alles egal ist.
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Der Mourinho Asiens
Wenn die DFB-Elf am Mittwoch gegen Südkorea spielt, dann trifft sie auf deren Trainer Shin Tae-yong, der schon so oft mit Joachim Löw verglichen wurde.
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Von Karin Steinberger, stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei

Der siebte Kreis der Hölle
Mexiko zählt 80 Tote pro Tag, zerhackt, geköpft, in Säure aufgelöst. Ein linker Populist soll nun das Land retten, das in Kriminalität versinkt: Andrés Manuel López Obrador.

"Boris Herrmann hat den wie einen Heiligen gefeierten Obrador auf seiner Wahlkampftour begleitet. Was sofort auffällt: Der Mann lässt sich nicht schützen, und das, obwohl diesen Präsidentschaftswahlkampf mehr als 120 Politiker nicht überlebt haben. Was außerdem auffällt: Dass er sich bisweilen schamlos selbst widerspricht und dass er sehr viele Versprechungen macht. Ob er sie auch halten kann, ist eine andere Frage. Den meisten Mexikanern scheint das egal zu sein."
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SZ-Leser diskutieren
Koalitionsgipfel: Fürchten Sie einen Bruch? "Ich fürchte gar nichts", schreibt AxelMunter. "Wir haben auch keine Regierungskrise. Wenn die CSU ausschert, haben wir binnen kürzester Zeit mit den Grünen eine neue Regierung." Maturin hält einen Bruch für "unausweichlich, da die CSU einen alternativlosen Kollisionskurs fährt". Xizor84 hingegen glaubt: "Weder CDU noch CSU werden es soweit kommen lassen, in der Macht sind am Ende alle Politiker vereint." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
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