Heute wichtig: Japan besorgt über Trumps Zugeständnisse, Merkel unter Druck, Tesla entlässt Tausende

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US-Soldaten bei einer Übung mit südkoreanischen Streitkräften
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Xaver Bitz.
Was wichtig ist
Japan besorgt über Trumps Zugeständnisse an Nordkorea. Tokio will an den amerikanisch-südkoreanischen Militärmanövern festhalten. Der Verteidigungsminister erklärt, sein Land werde die Verteidigung gegen Pjöngjang weiter ausbauen. Viele Abrüstungs-Experten sind von Trumps mit Kim enttäuscht. Warum trotz Denuklearisierungsversprechen aus ihrer Sicht der Nichtverbreitungsvertrag geschwächt wird, erklärt Tobias Matern. Bei der südkoreanischen Regierung herrscht dagegen Optimismus pur, denn: Seoul will dem nördlichen Nachbarn aus der Isolation helfen.
Merkel gerät in der Fraktion unter Druck. Da die Kanzlerin in der Frage von Flüchtlingsabweisungen an der Grenze eine europäische Lösung sucht, erfährt sie vor allem von der CSU Gegenwehr. Nun will sie mit Hilfe von Innenminister Seehofer eine Lösung finden, berichtet Robert Roßmann.
Chef-Ermittler im Fall Daphne Caruana Galizia muss abberufen werden. Im Fall der ermordeten maltesischen Journalistin muss sich der stellvertretende Polizeichef wegen möglicher Interessenskonflikte von den Ermittlungen zurückziehen. Zur Nachricht
Tesla will neun Prozent seiner Mitarbeiter entlassen. Der Elektroauto-Pionier kämpft um seine Profitabilität. Die Stellenkürzungen verkündet Firmenchef Elon Musk via Twitter. Von US-Korrespondentin Kathrin Werner
Seehofer wusste doch von Polizeieinsatz im Nordirak. Entgegen erster Angaben war der Innenminister doch über die Umstände der Überführung von Ali B. nach Deutschland informiert. Für den Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Susanna F. dürfte dies nicht von Bedeutung sein.
Mann wegen Verdachts auf Umgang mit Giftstoffen in Köln festgenommen. Auch die Ehefrau des 29-Jährigen wurde in Gewahrsam genommen. Ein terroristischer Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden. Nun ermittelt der Generalstaatsanwalt. Zur Meldung
Was wichtig wird
Integrationsgipfel in Berlin. Bundeskanzlerin Merkel lädt zum zehnten Mal ins Kanzleramt ein. Anders als seine Vorgänger nimmt der Bundesinnenminister nicht an dem Treffen teil. Zwischen Seehofer und Merkel gibt es Streit über die Flüchtlingspolitik. Wegen der Differenzen hatte der Innenminister die für Dienstag geplante Vorstellung seines "Masterplans Migration" abgesagt.
Teilzeitgesetz soll kommen. Nach wochenlangem Streit zwischen SPD und Union will die Bundesregierung am Mittwoch ein Recht auf Rückkehr aus Teilzeit- in Vollzeitarbeit beschließen. Warum Unternehmen darüber entsetzt sind, schreibt Martin Scheele.
Finale bei den Plädoyers im NSU-Prozess. Als letzte Anwältin soll Pflichtverteidigerin Anja Sturm um 9.30 Uhr vor dem Oberlandesgericht München ihr Plädoyer für die Hauptangeklagte Beate Zschäpe beginnen. Alles zum NSU-Prozess
Wie viel Geld gibt es aus der Lebensversicherung? Der Bundesgerichtshof verhandelt über die Beteiligung an Bewertungsreserven. Seit einer Reform 2014 dürfen die Lebensversicherer ihre Kursgewinne größtenteils behalten und müssen nicht mehr so viel wie früher an ihre Kunden ausschütten. Der Bund der Versicherten will dagegen ein Grundsatz-Urteil erstreiten.
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Auf der Suche nach John Kidd. Vor zwanzig Jahren versprach der Professor John Kidd, eine neue – makellose – Version des Literaturklassikers "Ulysses" von James Joyce vorzulegen. Dann verschwand er spurlos. Ein Reporter des New York Times Magazine hat nach ihm gesucht – zehn Jahre lang. Jack Hitt kontaktierte Obdachlosenheime, schrieb den alten Uni-Kollegen des Akademikers und durchforstete das Internet. Alle glaubten, John Kidd sei gestorben, doch er lebt: in Rio de Janeiro. Die Geschichte einer lang ersehnten Begegnung.
Frühstücksflocke
Das Kreuz mit den Beinen. Die Neigung zu O-Beinen gehört für Fußballer offenbar zum Berufsrisiko. Eine Veröffentlichung von Ärzten aus München im Deutschen Ärzteblatt legt das nahe. Demnach leiden Menschen, die in der Jugend häufiger einem Ball hinterherjagen unter dieser Fehlstellung der Beine. Werner Bartens hat die Forscher dazu befragt.
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Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de
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